Moin Zusammen
@MM
Zitat:
Welcher auch in hartem Gelände wirklich einsatzfähige Reifen
soll eine Strecke von 3000 km auf Asphalt aushalten, ohne am Ziel
schon stark "angenagt" zu sein ?
bzw. mit welchem langstreckentauglichen Profil willst Du Dich in echtes Gelände wagen ?
Naja, bei den Reifen muß man bei so einer Anwendung natürlich auch einen Kompromis eingehen. Da gibt's schon einiges, was auf der Straße und im Gelände fahrbar ist, auf der Straße hohe Geschwindigkeiten zulässt und vor allem langlebig ist. Z.B. Metzeler Karoo, Conti TKC80, Pirelli MT21, Michelin T63 ... natürlich bringen solche Reifen weder im Gelände noch auf der Straße herausragende Leistungen - wie oben schon gesagt ist das halt ein Kompromis, den man eingehen muß. Ich denke bei Einsatzzweck auch eher an Wüstengelände, also kein schlammiger Hardenduroeinsatz etc.
Folgende Situation hat man auch oft: klassischer Weise ist man in Afrika mit dem Michelin Desert unterwegs. Der ist für die Straße eigentlich garnichts und verschleißt dort überproportional. Anreisen sollte man also am besten auf alten Straßenreifen, den Desert erst vor Ort aufziehen. Hat man dann zwischendrin lange Straßenetappen, tut man am besten langsam - da braucht man also keine lange Übersetzung. Irgendwann ist dann aber auch die schönste Tour zu Ende und es erfolgt eine oft lange Abreise auf Asphalt. Da ist einem der Verschleiß am Desert egal und man will aufdrehen. Meine letzte Tour war im Prinzip in Nouadhibou (Mauretanien) vorbei. Bis zur Fähre in Tanger (Marokko) waren es aber noch gute 2000km Asphalt. Da hätte auch der LC4 ein sechster Gang nicht geschadet
@Noppy
Also, ob ich jetzt eine konventionelle Kupplung schleifen lassen muß, oder die Rekluse Z-Start, kommt doch verschleißmäßig aufs gleiche raus, oder?
@Pluhi
Tut mir leid, aber da kannst du nicht auf mich zählen

Sowas einmal durchboxen zu müssen reicht mir voll und ganz
Gruß
Theo