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 Betreff des Beitrags: Re: Zylinderkopf von der RMZ auf die DRZ?
BeitragVerfasst: 20.10.2009 15:37 
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justdoit hat geschrieben:
also lieber EvilP...
Ventilsitz mit Ölschmierung .... soso....
dann doch eher Ölverlust über Ventilschaft und Kolbenringe ..
oder hab ich was verpasst.. nur mal nebenbei zu deinen "Erfahrungen"


Ich wollte damit sagen, wenn man die Ventilsitze und Kanäle zu weit auffräst, es dazu kommen kann, dass das Ventil nicht mehr richtig schließt oder es zu Ventilflattern kommt, weil der Ventilschaft freisteht. Und dann fängt die Kiste an zu saufen, logisch oder? Und was soll Ölverlust übr Kolbenringe mit Kopfbearbeitung zu tun haben?


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 Betreff des Beitrags: Re: Zylinderkopf von der RMZ auf die DRZ?
BeitragVerfasst: 20.10.2009 16:26 
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Nur zur Info nebenbei: Ventilsitzringe sind bei hochbelasteten Motoren auch öl -oder wassergekült. So z.B. beim 1,5Liter V6 Ferrari Motor. Hat aber natürlich nichts mit der DRZ zutun...


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 Betreff des Beitrags: Re: Zylinderkopf von der RMZ auf die DRZ?
BeitragVerfasst: 20.10.2009 18:03 
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Joh.... und der Papst kommt aus Bayern und trägt gerne rote Schuhe - das hat genausoviel mit der DRZ zu tun...

Zitat:
....nicht selten holen die aus den Ventilsitzringen etc. etwas zu viel raus und schon nimmt sie sich ordentlich Öl!).

und ich antwortete:
Zitat:
also lieber EvilP...
Ventilsitz mit Ölschmierung .... soso.... [edit - weil da soll es deiner Aussage her ja ölen]
dann doch eher Ölverlust über Ventilschaft und Kolbenringe ..
oder hab ich was verpasst.. nur mal nebenbei zu deinen "Erfahrungen"

(edit > das bezog sich auf deine Bemerkung oben)

Man sollte doch wissen was man geschrieben hat!
Du möchtest mit deinen Beiträgen doch ernst genommen werden, oder ??

Zitat:
Ich wollte damit sagen, wenn man die Ventilsitze und Kanäle zu weit auffräst, es dazu kommen kann, dass das Ventil nicht mehr richtig schließt oder es zu Ventilflattern kommt, weil der Ventilschaft freisteht.

Ich würde das alles mal ganz klar als stümperhaftes rumpfuschen ohne Sachverstand bestenfalls mit Halbwissen bezeichnen....

tut was ihr nicht lassen könnt - viel Spaß
:amen:

_________________
dauerhaft Rennpause, oder Comeback Supermoto "IDM" 2023? - Ü40-Cup #8 - nur, die DRZ400E K2 ist nicht mehr - man fährt jetzt Grün..


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 Betreff des Beitrags: Re: Zylinderkopf von der RMZ auf die DRZ?
BeitragVerfasst: 20.10.2009 18:54 
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wenn jemand versteht was er tut und es gern selber machen will spricht ja nix dagegen wär ja auch schlimm wenn es keine "selbermacher" macher mehr geben würde.
ich finds nur schlimm wenn man meint diese firmen kritisieren zu müssen ohne sich mal ernsthaft drüber gedanken machen zu müssen.da arbeiten spezialisten mit jahrelanger erfahrung und meist sind das kleinbetriebe mit 1,2 mann und jeden tag rufen da zig leute an und wollen irgend nen schwachsinn wissen und wenn man nicht die antwort kriegt die man hören will, wird der name der firma gleich schlecht gemacht.
um die 300 euro für ne kopfbearbeitung die mit aufwändigen maschinen gemacht wird und wo entwicklungsaufwand von teilen aufm prüfstand dahinter steckt sowas schätzt keiner.
dann weiss dann jeder aufeinmal alles besser nur weil man sich mal einen krümmer da gekauft hat.

diese krümmer das ist ja eh ein witz. günstig sollen die sein, am besten gar nix kosten ist ja nur n stück zammengebratenes rohr..und am besten soll mit dem teil aus dem alten schrotthobel ne rackete werden.

die entwickeln so ein teil halt um die krümmerform und den durchmesser rauszu finden und lassen die dann irgendwo fertigen.
und für 130 euro kann niemand erwarten das er ein handgearbeitetes high end teil mit schweissnähten in uhrmacherpräzision bekommt, denn solang wie man dafür da sitzt würde es das dreifache kosten.

dann schrub die die naht halt selber runter wenns dich stört aber red nich so grosskotzig als könntest du alles besser. was solche firmen auf die beine gestellt haben da müssen die ganzen hinterhofschrauber die immer meckern (weil sie halt kein geld haben es richtig machen zu lassen) erstmal hinscheissen.aber wenn man bekannt ist gibts halt immer auch leute die unzufrieden sind


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 Betreff des Beitrags: Re: Zylinderkopf von der RMZ auf die DRZ?
BeitragVerfasst: 20.10.2009 19:09 
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Beiträge: 2324
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soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo

SEI IHR ENDLICH FERTIG?! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

jedem das seine > :daumen:

edith:

krümmerpreise hin oder her > man hat halt als branchennoob keinerlei anhaltspunkte, wie viel "ein stück gebogen rohr" wert sein soll> mich haben die preise auch erstmal geschockt >WEIL man eben nicht die arbeit daran sieht >

ich hab 4 wochen bei ner metallverarbeitungsfirma gearbeitet und solche dinger nach maß gebogen > 20 stück in der stunde, aber das war ne marge von 2000 jährlich > wenn man bedenkt das solche krümmerrohre ja kein grobprodukt wie oben geschildert sind (50 cm rohr abgeschnitten und 2 mal gebogen, sondern geschweißter edelstahl, dann versteht man den preis schon irgendwie)
aber um da nochmal 3 ps und hier nochmal 2 ps rauszuholen ist mir soo wurscht> ich bin sogar mit meinen 34 ps zufrieden und mir reicht das dicke, das bei kurvenwechseln bei bissl rausbeschleunigen in die luft geht.

aber nummal WENN ihr Sm lesitungen mit viel ps wollt:

kauft euch ne hypermotard oder irgend nen anderen SM verschnitt jenseits der 80 ps

diskussionen sind ja schön und gut, aber "diiiiiissst" euch dabei doch bitte ned so, sondern legt eure argumente offen aufn tisch (ja wurde auch gemacht, aber diese ironische unterton immer der lässt einen schon die stirn runzeln ;))

:flagge: :flagge: :flagge: :flagge: :flagge: :flagge: :flagge: :flagge: :flagge: :flagge: :flagge: :flagge: :flagge: :flagge: :flagge: :amen:

_________________
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>>Für mein Motorrad mache ich die Beine breit<<
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 Betreff des Beitrags: Re: Zylinderkopf von der RMZ auf die DRZ?
BeitragVerfasst: 20.10.2009 19:21 
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Beiträge: 887
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jeder legt seine argumente offen dar was sonst..das mit dem grosskotzig war eine verallgemeinerung von mir und jetzt nicht speziell auf die person hier bezogen aber man begegnet solchen leuten halt immer wieder.
ich komme selber aus der branche,habe in der motorenentwicklung gearbeitet. man kriegts immer noch irgendwie besser hin aber solche firmen müssen bei dem was sie verkaufen auch irgendwo nen kompromiss finden.
wenn ein tuner 2 tage an einem einzigen zylkopf sitzt kann er halt schlecht davon leben denn sonst müsste er 800euro dafür verlangen.
ausserdem muss er für sein verkauftes produkt auch ne entsprechende garantie geben.d.h. du bringst deinen kopf hin und hast dann auch tatsächlich die mehrleistung.sicher kommst du selber auch auf deine 50ps aber das ist dann halt mehr experimentier status. wie gesagt wer sowas gewerblich vertreibt muss da auch noch andere sachen berücksichtigen...muss ja irgendwie "massentauglich" sein.
hier mal ne auflsitung was zB abp am zylkopf der drz macht (um beim thema zu bleiben)
Arbeitsumfang
- Zerlegen, reinigen, glasperlstrahlen
- zylindrisches Ausdrehen der Ventilsitze auf
maximalen Durchlass
- Vergrößern der Kanäle mit Anpassung
an die Sitze
- Bearbeitung der Ventilführungen
- Glätten der Kanäle mit anschließender
Oberflächenpolitur
- maschinelles Fräsen der Ventilsitze mit
Verlagerung der Sitzfläche an den äußeren
Rand der Ventile
- maschinelles Schleifen der Ventile / Sitzfläche
- Fräsen der Dichtfläche / ggf.
Verdichtungserhöhung je nach verwendetem
Kolben
- Montage mit neuen Ventilschaftdichtungen
- Dichtigkeitsprüfung durch Unterdruckmessung
- Messung auf der Strömungsbank


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 Betreff des Beitrags: Re: Zylinderkopf von der RMZ auf die DRZ?
BeitragVerfasst: 21.10.2009 08:34 
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Beiträge: 2112
Also ich sags mal so.
Es gibt 2 Arten von Tunern. Der eine der das gewerblich macht um davon zu leben, sich Maschinen für teuer Geld kauft und dann nach bestem Gewissen arbeitet und sein Produkt natürlich als Optimum anbietet.
Der andere ist der der aus der Not heraus mehr Leistung sucht weil er die zum Überleben benötigt, sprich er fährt sein Produkt selber um damit Geld zu verdienen, er ist also im Rennsport tätig. Irgendwan stellt er fest das er ja alles hat was man zum Tunen benötigt und macht aus der Not eine Tugend und vermarktet sein Produkt.
Ein Beispiel:
Alle reden immer vom polieren der Ansaugkanäle. Was spricht dagegen diese auf zu rauen? Damit wird eine besser Verwirbelung des Gemischs erreicht. Das es schneller strömt hat nicht unbedingt damit zu tun das poliert wird. Habt Ihr schon mal gesehen das in den Ansaugkanal Material aufgeschweist wird? Ich glaubs kaum... Und genau hier fangen die kleinen aber feinen Unterschiede an zu greifen.
Ventilsitz optimieren und soweit wie möglich nach aussen verlegen ok das ist aber 0815 und wird mit Präzisionmaschinen gemacht. Bringt das wirklich was? Ohne weitere Arbeiten nein...
Jeder der sich mit Tuning auseinander setzten will soll sich doch erstmal vor Augen halten was man damit erreichen will.
Alles nur meine eigenen Erfahrung und Meinung ....

_________________
http://ue40.supermoto.de/
wo sich alte Böcke austoben können


Zuletzt geändert von HarleyRider am 21.10.2009 11:27, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zylinderkopf von der RMZ auf die DRZ?
BeitragVerfasst: 21.10.2009 11:01 
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Beiträge: 322
Wohnort: Unterfranken
Nanana,

nun habt ihr den armen Jungen aber ganz schön verschreckt, der schreibt ja gar nichts mehr. Das hier ein Thema so aggresiv diskutiert wird verwundert mich ja schon etwas. Wenn er doch der Meinung ist, dass er besser bohren und pfriemeln kann wie andere...dann lasst ihn mal machen. Wenn er mit einem Produkt einer namenhaften Tuningfirma nicht zufrieden ist...dann ist es eben seine Meinung. Ich habe mir auch damals eine Honda gekauft, wegen der vielgerühmten Qualität...und wurde bitter enttäuscht. Andererseits habe ich mir geschworen, mir nie mehr so einen Suzukischrott anzutun...und meine DRZ überzeugt mich Tag für Tag vom Gegenteil.
Also habt euch alle wieder lieb :streicheln:

Bussi, Bussi :hihi:

_________________
Hauptsache es staubt oder spritzt...!


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 Betreff des Beitrags: Re: Zylinderkopf von der RMZ auf die DRZ?
BeitragVerfasst: 21.10.2009 12:40 
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Beiträge: 1653
Wohnort: 77972 Mahlberg
Hi,

ich wusste überhaupt nicht dass hier so viel geballter Sachverstand versammelt ist :opa:
Wer von den hier im Thread ablästernden hat jemals in seinem Leben überhaupt einen Zylinderkopf bearbeitet :roll:

Ihr kennt den EvolP doch überhaupt nicht und Ihr habt ja auch keine Ahnung wer des Evilp´s Kumpel ist!

Ich komm ja aus der Guzzi-Szene und ich kann Euch sagen, was da so alles in der Garage gebastelt wird, Ihr würdet Euch wundern :opa:

Grüße

Roland

_________________
Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit!


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 Betreff des Beitrags: Re: Zylinderkopf von der RMZ auf die DRZ?
BeitragVerfasst: 21.10.2009 13:10 
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Beiträge: 6455
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isch hab ihn ja auch lieb..... sry für den einen oder anderen "giftigen" Kommentar
Meint ja hoffentlich das richtige nur er druckt sihc manchmla e bissl vederht aus..... "Ventilsitz und nimmt sich ordentlich ÖL..."

Na sicher gibts auch Freaks die für ein spezielles Möp dermaßen viele Kniffe auf Lager haben das du Bauklötze staunst.
Warum waren und sind den die Motorentuner in der Zweitakterscene - MotoGP /F1 und sonstwo sozusagen jeder für sich "die" Geheimnisträger...

Wenn er nen Spezl hat der "das Genie" schechthin ist - Respekt - und wenns auch funktioniert - nichts dagegen.
(Ich hoffe es zumindest für die DRZ).
Fakt ist aber auch:
Nur eben mal schnell in die Garage und mit der Feile und Dremmel geht halt nicht auf.

also.... justdoit - und in diesem Sinn viel Erfolg


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 Betreff des Beitrags: Re: Zylinderkopf von der RMZ auf die DRZ?
BeitragVerfasst: 21.10.2009 18:34 
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Um durch Zylinderkopfbearbeitungen eine Mehrleistung zu erreichen, genügt es auf keinen Fall für möglichst glatte Kanäle zu sorgen. Der Glaube versetzt bekanntlich Berge, aber spätestens bei einer Messung auf der Flow-Bench oder dem Leistungsprüfstand wird die Nutzlosigkeit dieser Arbeit sichtbar. Wenn wirklich eine deutliche Mehrleistung gewünscht wird, sind grundlegende Dinge zu beachten.

1. Kanalform

Häufig sind die Kanäle vor allem im Bereich um den Ventilsitz herum zu klein dimensioniert, oder deren Form führt zu unerwünschten Verwirbelungen. Hier gilt es, den Zylinderkopf auf einer Strömungsbank ( Flowbench ) zu messen, und die Kanalform- und Größe zu optimieren. Dabei muß sehr sorgfältig vorgegangen werden, da durch zu starkes Aufweiten auch eine Strömungsverschlechterung eintreten kann! Dank unserer Flow-Bench können wir die Effektivität der Kanalbearbeitung direkt messen.

2. Ventilsitze

Hierbei ist darauf zu achten, daß der eigentliche Sitz des Ventils so schmal wie möglich, und so weit wie möglich nach außen gefräst wird. Dies wird durch die Änderung der Korrekturwinkel des Sitzes erreicht. Dadurch wird vor allem schon während dem Öffnen des Ventils ein möglichst großer Öffnungsquerschnitt erzielt. Bei richtiger Durchführung dieser Arbeiten wird hierdurch ein sehr großer Anteil der durch die Kopfbearbeitung möglichen Mehrleistung erreicht. Wir verwenden für diese Arbeiten ausschließlich ein Mira-Ventilsitzbearbeitungszentrum. Dadurch wird maximale Präzision gewährleistet.


3. Ventile

Häufig ist es aus Platzgründen nicht- oder nur sehr schwer möglich, größere Ventile zu verwenden. Dann müssen die serienmäßigen Ventile durch überdrehen oder schleifen in der Form geändert werden. Dabei ist zu beachten, daß die Einlassventile so schlank wie möglich bearbeitet werden. Die Auslassventile erhalten an ihrer Unterseite Radien, welche das bessere Ausströmen ermöglichen. Die Ventile werden nach Ihrer Bearbeitung neu geschliffen und poliert. Zur optimalen Bearbeitung der Ventile steht uns ein Kwik-Way Ventilschleifgerät zur Verfügung. Durch die Kugelspannung dieses Gerätes wird höchste Genauigkeit erzielt.


4. Brennraum

Zunächst wird der Brennraum zu Entfernung von Ölkohlerückständen glasperlgestrahlt. Der Brennraum muß vor allem im Bereich um die Ventile genügend Platz aufweisen um schnelles Ein- und Ausströmen zu ermöglichen. Dieses ist bei den meisten Zylinderköpfen nicht, oder nur bedingt der Fall. Auch sollten die Quetschkanten so in ihren Radien bearbeitet werden, daß unerwünschte Wirbel vermieden werden. Falls Material im Bereich um das Ventil entfernt wird, ist die daraus erfolgte Verdichtungsreduzierung durch Abfräsen der Dichtfläche zu kompensieren !


der text ist kopiert und nicht von mir


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 Betreff des Beitrags: Re: Zylinderkopf von der RMZ auf die DRZ?
BeitragVerfasst: 21.10.2009 20:34 
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Registriert: 01.07.2005 15:19
Beiträge: 126
Wohnort: Nürnberg
Die Erhöhung des Gasdurchsatzes durch eine Aufweitung des Einlasskanals
an der Ventilführung oder vor dem Ventilsitz, wie sie manchmal empfohlen wird, kann nicht
unbedingt bestätigt werden. Selbst eine messbare Verbesserung der Durchflusszahl eines Einlasskanals
auf dem Strömungsprüfstand führt nicht zwangsläufig zu einer messbaren Leistungserhöhung
des Motors. Die dynamischen Strömungseffekte im realen Motorbetrieb sind
für die Motorleistung dominant, so dass sich eine geringfügige Verbesserung der Strömungsgüte
im Kanal nicht auswirkt.
Aus dem Buch "Motorradtechnik"


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