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BeitragVerfasst: 24.05.2006 07:10 
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DRZ-Power-User
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ja das stimt natürlich schon, die DRZ hat schön Drehmoment unten heraus. Aber wenn man wiklich Leistung will, muss man schon mindestens 5000 oder 6000 U/min drauf haben. Damit habe ich aber auch kein Problem!!!! Ich möchte nur nicht auf der Autobahn so hohe Drehzahlen haben, dort brauche ich sie ja nicht unbedingt.

Ich muss noch sagen, dass ich die gedrosselte Version habe, die einen anderen Vergaserdeckel besitzt und deshalb geht dann der Schieber nicht ganz nach oben. Das sollte aber eigentlich keine Auswirkung auf das hier behandelte "Problem" haben.

Aber bei 45 km/h im 5ten Gang. Keine Chance!! Ich weiss, du hast ja eine SR-Anlage, die macht wahrscheinlich schon etwas aus. Bei meiner DRZ unter 3500 U/min beginnt sie richtig zu klopfen, vibrieren, schütteln, wie man das auch immer bezeichnen will. Auf jeden Fall hab ich das Gefühl, so ein Einzylinder hat das nicht so gern. Sie läuft natürlich schon noch, aber die Lager zum Beispiel vertragen so tiefe Drehzahlen mit dem daraus folgenden Ruckeln auch nicht .

Das heisst, ich kann bei meiner DRZ etwa bei 60 km/h in den 5ten Gang schalten, ohne dass es zu starke Vibrationen oder ein Ruckeln gibt.


Gruss André


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 Betreff des Beitrags: 45 km/h im 5. Gang ?
BeitragVerfasst: 24.05.2006 08:24 
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DRZ-Junior

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... ich glaub da geht meine einfach aus. :D

nee, im Ernst da kann man sie natürlich rollen lassen. Aber da kann ich auch genauso gut auskuppeln. An Gas geben braucht man da garnicht erst denken. Das läuft nicht rund und klingt garnicht gut.

Ich glaube ich werde mal die Zähnchen der Kleinen zählen. Wer weiss vielleicht hat der Vorbesitzer ja da schon Hand angelegt.

Gruß,
Andreas


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BeitragVerfasst: 24.05.2006 09:36 
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Der DR-Z Motor hat nix gegen kraftvolle Beschleunigung aus niedrigsten Drehzahlen - nur der Original "S/SM"-Vergaser mit seiner Euro2 Abstimmung läßt ihn lustlos auf die Kette einhacken. Hätte nur nicht gedacht das die "E" mit den wesentlich schärferen Nockenwellen (die prinzipiell Rundlauf kosten sollten) das auch kann.


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BeitragVerfasst: 24.05.2006 13:15 
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Können wir alles auf dem Harzring ausprobieren..

Gruß
Rainer

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Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit


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BeitragVerfasst: 24.05.2006 17:53 
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Ja,ja,

das wär ne Sache, DRZ mit 6. Gang. Ist doch komisch, dass die anderen das können. Aber bei ca 55 im 5. zu beschleunigen, geht bei mir auch gut mit Originalübersetzung.

Grüße


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BeitragVerfasst: 25.05.2006 14:20 
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DRZ-Junior
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so ich hab meine gestern aus der werkstatt abgeholt, und musste ernüchtert feststellen, dass das mit dem 16er Ritzel auf der drz nicht geklappt hat. wirklich schade, hab jetzt n 15er, bin also wieder ori unterwegs, was mich jedoch noch nicht so wirklich zufrieden stellt. landstraße ist schon besser, autobahn...naja.

jetz überleg ich ernsthaft, mir ein 39er kettenrad zu besorgen, und selber zu verbaun......also, wer von euch traut das einem 19 jährigen mit passendem werkzeug inklusive drehmomentschlüssel und viel verfügbarer zeit zu? :lol:


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BeitragVerfasst: 25.05.2006 18:55 
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supereasy! nur wenn du einen 160er drauf hast, wirds knapp: dann Schrauben der unteren Kettenführung raus oder abflexen. Sind aber nur ca.5% Änderung der Übersetzung.


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BeitragVerfasst: 25.05.2006 21:19 
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DRZ-Platinuser
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Mensch carlsson, lass die Übersetzung wie sie ist und rede dir einfach ein, es wär ne 15/39. Vielleicht läufts ja auf placebobasis genauso gut... :twisted:


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BeitragVerfasst: 26.05.2006 00:28 
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DRZ-Junior
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ja stimmt, und die trucks auf der autobahn werden auch immer schneller :P


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BeitragVerfasst: 31.08.2006 11:51 
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DRZ-Stamm-User
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So, nach ein paar Testwochen hier mein Erfahrungsbericht mit 15/39 auf einer sonst originalen DRZ 440 SM mit Leovince X3:

Die Übersetzung verlängert sich zwar „nur“ um 5,13%, aber den Unterschied merkt man schon:

Anfahren: Man muss die Kupplung etwas länger „schleifen“ lassen.
Trialen: Der 1. Gang ist halt auch länger, und so ist die Gefahr etwas größer, dass der Motor schon mal „hackt“ oder abstirbt.
Beschleunigen: Die Gänge lassen sich „länger ziehen“. Der ohnehin schon recht große Sprung vom 4. zum 5. Gang wirkt noch etwas größer.
Höchstgeschwindigkeit: 150 laut Tacho hören sich immer noch „sehr hoch drehend“ an, es gehrt jedoch auch noch schneller. Immerhin spart man bei sonst ca. 8500 U/min gute 400 Umdrehungen.
Allgemein: Im Straßenbetrieb passt die längere Übersetzung gut, das Drehzahlniveau sinkt, besonders, wenn man gemütlicher tourt/Langstrecke fährt. Wenn es flotter voran gehen soll, und auf engen Straßen muss man jedoch genau so oft schalten und den Motor hochdrehen wie vorher. Langsames fahren im „Gelände“ ist etwas schwieriger geworden, da man öfters die Kupplung ziehen muss.

Diese Änderungen sind jedoch nicht so krass, wie sie sich hier vielleicht anhören.

Die Kette braucht nicht gekürzt werden. Der Radstand verlängert sich um ca. 10 mm, das geben die Kettenspanner her. Optimal passen müsste nun eine Kette mit 108 Gliedern (Original 110), oder? Zumindest theoretisch verbessert sich durch den längeren Radstand der Geradeauslauf.

Montage-Tipp: Achtung, die innen liegenden 12er Schrauben sind butterweich und vermurksen schnell, wenn man keinen Ringschlüssel mit genau passendem 6kant hat. Die qualitativ guten Ringschlüssel habe ja alle den „12kant“. Und mit einer 6kant-Nuss kann man wegen der Speichen auch nicht arbeiten. Ich bin so vorgegangen: Das erste Lösen der sehr festen Schrauben erfolgt, wenn das Hinterrad noch eingebaut ist. Ein Helfer sitz auf dem Moped und drückt dabei die Bremse. Ich habe die Inbus-Schrauben von außen mit einer hochwertigen 6er Inbus-Nuss mit großer Ratsche gelöst. Das geht, ohne dass die inneren 12 er Schrauben festgehalten werden müssen. Nach dem Lösen drehen sie natürlich mit, dann kann man sie jedoch gefahrlos mit einem Ringschlüssel halten.

Fazit: Es hängt stark vom Einsatz ab, ob die längere Übersetzung Sinn macht. Wurde ja schon diskutiert. Für meine Zwecke passt sie. Noch besser wäre jedoch ein 6ter Gang.

Gruß

Thomas


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BeitragVerfasst: 31.08.2006 19:53 
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DRZ-Frischling

Registriert: 25.08.2006 04:55
Beiträge: 6
Wohnort: Insel La Réunion (südlicher indischer Ozean)
Bonsoir,
Originalübersetzung nenne ich 100%. Mein Bike, zur Zeit mit 150/70 Bereifung hinten und Sekundär 15:41 ist also länger, 102,62%. Mein strammer Hengst, abgespeckt auf 129 Kg leer und 43 PS, ist da auf keinen Fall zu lang. Fahre nie Autobahn, aber beschleunige öfters zwischen langgezogenen Kurven auf kürzeren Geraden bis 130/140KMH. Das war auch im Département Var so, auf meiner "Hausstrecke" (Ollioules, le Castelet, Bandol), gibt es ein paar Abschnitte wo ich immer auf 130/140 beschleunigte.
Mein nächster hinterer Reifen hat die Grösse 150/60, das wäre also gegenüber der Originalübersetzung eine kürzere, 97,8%, also 5% weniger wie zur Zeit. Das wäre mir zu kurz, ich bin nunmal ehemaliger Motorist und torture nur ungern ein Triebwerk.
Deshalb, kommt bei nächsten Reifenwechsel ein hinteres Kettenrad mit 39 Zähnen rauf, also 102,8%, also quasi identisch wie meine jetztige.
Moral : jeder muss selber wissen was für ihn gut ist, und das gilt nicht nur für unsere lieben Motos...

_________________
Vulkan, Sonne, Berge, Kurven, La Réunion


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BeitragVerfasst: 01.09.2006 14:31 
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DRZ-Stamm-User
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Registriert: 03.05.2006 14:40
Beiträge: 55
Bonjour,

interessant, wie sehr sich die verschiedenen Reifengrößen auswirken...

... wie hast Du die Verlängerung bzw. die Verkürzung, verursacht durch die anderen Dimensionen, errechnet?

Gruß nach La Reunion

Thomas

PS: DRZ 440 war ein Tippfehler, ich fahre auch "nur eine 400er".


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