Moin,
....."glaube der hätte dem thema ein jähes ende verpasst." Was ist denn nur so schlimm daran ? Aber gut, ich hör jetzt auf das zu hinterfragen und nehm das so hin.....
@Frank74
in der Basis meines Berufslebens bin ich Metaller (Feinmechaniker). Vielleicht ist es deshalb ein so interessantes Gebiet für mich. Für dich ist das ja langweilig, wenn du aus der Zweiradsparte kommst. Ich hab vorher geschaut, ob es hier schon ähnliche Threads gab. Hab aber nix gefunden und dachte es könnte vielleicht auch andere interessieren.
Die Erkenntnis, das der magnetische Abrieb in imho kleinen Grenzen war, war für mich die wichtige Information. Musste aber auch so sein, da die Fertigungstoleranzen, in der Lagerfügung, im 1000stel mm Bereich liegen.(Wieso gibts hier eigentlich keine Mü Zeichen?)
Die eigentlichen Späne sind aus Alu und können deshalb ja auch nur Fertigungsrückstände sein, wie schon mehrfach bemerkt. Denn wenn sich diese "Späne" im Einfahrprozess gebildet hätten, könnte man dieses Triebwerk wohl nur noch abschließend bekreutzigen. Wenn Späne in dieser Größenordnung aus Stahl sind können ("dürfen") sie nur vom Getriebe (Stichwort Verschalten) kommen. Jedenfalls stell ich mir das so vor.
Aber auch Sandkörnchen hab ich gefunden. Die scheinen vom Sandstrahlen zu stammen, welches nach dem Gießverfahren stattgefunden haben muss, ergo schlechtes Säubern nach den Bearbeitungsgängen.
Auch hab ich, weiter oben, schon mal geschrieben das ich das so alles für recht normal halte.
Nur wusste ich es halt vorher nicht. Also lasst mir doch meinen Spass an der Erfahrung. Wenn ihr das alles schon gewusst habt und es belächelt, dann habt ihr mir in diesem Bereich viel voraus.
Aber nix für ungut, ich lerne jederzeit gern was dazu
Grüße
Micha