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 Betreff des Beitrags: Vorderrad schwergängig
BeitragVerfasst: 02.02.2009 19:17 
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Hi zusammen.

Ich habe wegen Problemen mit der Vorderradbremse (schwammig, zu wenig Bremskraft) in Zusammenhang mit einem nicht originalen Vorderrad auf Rat meines Händlers eine Stahlflexleitung vorne einbauen lassen. Jetzt ist die Bremsleistung auch trotz der etwas zu kleinen Scheibe gut, da der Druckpunkt viel früher anfängt.

Nun habe ich aber festgestellt, dass das Vorderrad ziemlich schwergängig ist, nach einer Fahrt (bewusst ohne die Vorderbremse zu benutzen) wurde die Scheibe auch relativ heiß, weil die Kolben vom Bremssattel nicht genug zurückgeschoben werden und an der Scheibe schleifen.

Mein Händler (Nicht Suzuki, aber kennt sich gut mit Cross+Enduro aus) sagte, dass er den Sattel abgenommen hat und die Kolben sehr leichtgängig seien und sich von leicht von Hand zurückschieben lassen. Es sei aber bei machen Motorrädern einfach so, dass die Beläge relativ stark schleifen. Bremsflüssigkeit ist neu.

Könnt ihr das so bestätigen? Oder kann das doch irgendwie an dem anderen Vorderrad liegen weil die Abstände vielleicht nicht 100-Prozentig passen? Wenn ich den Sattel von Hand kräftig in Richtung Bremsscheibe drücke läuft das Rad sehr leicht.


Danke schon mal...

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BeitragVerfasst: 02.02.2009 19:44 
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Hi,

evtl. könnte es helfen (aufgrund Deiner Beschreibung) die
Ein oder Andere Ausgleichsscheibe zwischen Gabelaufnahme
und Bremssattel zu legen, dann wandert der Sattel etwas zur Nabe
hin und und die Scheibe läuft dann nicht mehr so einseitig gegen
den äußeren Belag.

Kann gut sein das die Scheibe nicht wirklich mittig im Sattel sitzt
und daher immer einseitig Druck ensteht.
Ich kenne die Problematik durch div. Versuche mit
KTM-Rädern.



Gruß


littlejohn

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BeitragVerfasst: 02.02.2009 20:10 
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@littlejohn: Genau das habe ich vorhin probiert, mit jeweils zwei Unterlagscheiben. Ist aber nicht wirklich besser geworden. Vielleicht muss ich damit noch mehr rumprobieren.

Das ganze kommt mir langsam aber doch sehr zusammengebastelt vor, auch weil ich zu wenig Schraubererfahrung hab. Ich komm wohl doch nicht um ein originales Rad herum. Blöd nur, dass Rad+Steckachse+Distanzstücke ganz schön teuer sind. Und ob das Problem weg ist weiß ich erst nicht genau

:evil:

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BeitragVerfasst: 02.02.2009 20:40 
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Hallo Benni!

Bau doch mal den Bremsklotzhaltestift aus und prüf den Stift auf Verschleiß. Abhängig von den Betriebsbedingungen, arbeiten sich die Bremsbeläge früher oder später in den Stift ein und gleiten dann nicht mehr wie sie sollten. Die leichte Vertiefung fixiert die Beläge, so dass die "Ruhestellung" nicht mehr erreicht wird.

Gruß, Andreas


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BeitragVerfasst: 02.02.2009 21:15 
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Position Scheibe auf Nabe in Relation Rotationsebene Scheibe/Sattel(weil Rad = Fremdfabrikat ????) oder
Originalscheibe bzw. neue = Dicke ??? neue Beläge??? schon eingefahren???
mal als erstes prüfen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

dünne Federstahlscheiben verwenden zum ausrichten -
Guter Eisenwarenfachhandel hat sowas -

Pegel Bemsflüssigkeit im Behälter prüfen,(unwahrscheinlich aber...)
schwergängige Beläge = vorsichtig Kupferpaste verwenden
aber nicht auf die Scheibe !!!

ne Bremse ist keine entweder oder Baustelle-
erst nachdenken dann Schrauben!!!



gruß justdoit

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Zuletzt geändert von justdoit am 03.02.2009 15:56, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 02.02.2009 21:18 
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@ Andreas

Das teste ich bei Gelegenheit. Bekomme gerade diese ****** Schraube nicht auf weil der Schlitz schon ziemlich abgenudelt ist. Muss ich mal in Ruhe machen.

@justdoit

Scheibe hat die gleiche Dicke wie original und sitzt mittlerweile (ziemlich) mittig im Bremssattel (Stinknormale Unterlagsscheiben genommen). Beläge sind recht neu aber haben ca. 100km. Flüssigkeitsstand ist ok.

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BeitragVerfasst: 03.02.2009 15:39 
Die Schlitzschraube ist nur der stopfen um das gewinde der eigentlichen belagshalteschraube zu schützen.

Bremsflüssigkeitspegel ist nicht über max.?


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BeitragVerfasst: 03.02.2009 16:32 
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$benni$ hat geschrieben:
@ Andreas

Das teste ich bei Gelegenheit. Bekomme gerade diese ****** Schraube nicht auf weil der Schlitz schon ziemlich abgenudelt ist. Muss ich mal in Ruhe machen.


Das hab ich auch schon mal durch :mecker: :aua:

Wieder so ein ein Butter-Modell von Suzuki.

(Und frag lieber nicht was das kleine Scheißding bei Suzi kosten sollte :piep: )

Wenn möglich: Evtl. mit einer Gas-Lötlampe oder Heißluft-Pistole

vorsichtig

den Bereich um die Schraube erwärmen, wirkt manchmal Wunder!

Und bei den Scheiben aufpassen, das die Schrauben auch noch lang
genug sind und komplett das Gewinde ausfüllen :!:


littlejohn

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BeitragVerfasst: 03.02.2009 18:54 
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@littlejohn

Ich bin froh dass ich nicht allein bin mit dem Probleml. Weiß nicht ob mein Händler da Schraubenfixierer dran hat oder was, ich habs jedenfalls ums verrrecken nicht aufbekommen (Auf die Idee mit erwärmen bin ich nicht gekommen).

Jedenfalls extra in Baumarkt und ein Linksausdreher-Set gekauft, Die Schraube mittig angebohrt und den Linksausdreher reingedreht. Dachte schon, super- greift ja echt gut und dreh schön langsam mit Kraft daran.
Dann machts Knack und die die Spitze von dem Linksausdreher bricht ab.

Ich könnt grad ausrasten :evil: :evil:

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DRZ 400 E Bj. 2003


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BeitragVerfasst: 03.02.2009 19:02 
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jahimmiherrgottsakramentzefixhallelujamilecksamarschscheissgelumpverreckts......
da haste aber gerade so richtig die Sch..$/(/%$/ an den Fingern...
:daumen_drueck:
good luck

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BeitragVerfasst: 03.02.2009 19:10 
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@justdoit: Du sprichst mir aus der Seele!

Das hat man davon wenn man sich an so Zeugs wagt aber nicht wirklich Ahnung davon hat.

Ich lang das Teil glaub nicht mehr an, muss man vermutlich jetzt eh rausbohren und ein neues Gewinde reinschneiden/kleben oder?

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DRZ 400 E Bj. 2003


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BeitragVerfasst: 03.02.2009 19:20 
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Wenn die abgebrochene Spitze von dem Ausdreher noch drin steckt ist nixx
mit Ausbohren :!:

Kennst Du niemanden der sich mir dieser Materie auskennt :?:

Falls ja: Frag ihn :!: :!:


littlejohn

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