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 Betreff des Beitrags: Reifen für Tunesien
BeitragVerfasst: 18.12.2005 13:31 
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Hallo,
werde diesen Winter noch eine 2500km-Tour durch Tunesien unternehmen. Vom Untergrund her wir es von Asphalt, Steine, Sand und Schlamm (ja, dort regnet es im Winterhalbjahr auch ab und zu) alles haben. Bei den üblichen FIM-Enduroreifen hab ich bedenken wegen der Lebensdauer. Mit meinen bisherigen Erfahrungen übersteht ein solcher Reifen keine 2500km und möchte nicht die halbe Tour ohne Profil (und somit ohne Spaß) fahren.

Bisher hab ich den Mitas C2 oder C4 im Visier. Die haben halt beide eine rel. große Profilhöhe, so daß ich mir eine längere Lebensdauer erhoffe. Eine Strassenzulassung brauche ich in diesem Falle nicht unbedingt. Ach so, ich fahre ne "DRZ-S". Wer hat mir hierzu einen Tipp?
Gruß Frank


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BeitragVerfasst: 18.12.2005 14:46 
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Der Mefo Stonemaster hat ein ziemlich derbes Profil und hält lange. Kann eigentlich alles - im Schlamm muss man Abstriche machen. Wie heisst der Spruch nochmal? " Die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht"
Ich hab jetzt den VeeRubber VR109 hinten drauf gehabt. Ist günstig und so ähnlich wie der Stonemaster. Die Mischung ist etwas weicher und hält deshalb auch nicht ganz so lang. Ist aber auch ein guter allround Reifen.

Gruß

_________________
CCM404DS 2008 - wäre schön wenn die Engländer das Wort "Verabeitungsqualität" kennen würden...


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BeitragVerfasst: 18.12.2005 15:35 
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Hi,

Ich werde auch in 6 Tagen in Tunesien unterwegs sein und habe mir die gleiche Reifen-Frage gestellt.

Nach langem hin und her habe ich mich für die Michelin Baja entschieden ... die sind zwar deutlich teurer als normale Enduro/Cross Reifen, jedoch erhoffe ich mir mit den Baja's gute allround Eigenschaften sowie lange Lebensdauer.

Ob's die richtige wahl war kann ich erst im Januar sagen ;)

cu,
kochi


P.S. : Ich denke ich verrate dir nix neues wenn ich dir den Tipp gebe dickere Schläuche einzubauen ;)

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BeitragVerfasst: 18.12.2005 15:39 
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Hallo Kilian,
den Mefo Stonemaster hab ich auch schon gefahren. Der ist halt a) ziemlich teuer (68.-€) und b) nur gut, solange er wirklich neu ist. Ist er schon ein bischen abgefahren, sorgen auf Grund des stark abgerundeten Profils nur noch jede 2. Stolle (Mittelstolle) für Vortrieb. Ich denke hier sieht der Mitas C2 besser aus, weil er nicht so stark abgerundet ist und so nicht nur die Mittelstollen sondern auch die etwas äußeren Stollen Traktion erzeugen. Und wesentlich günstiger ist er halt auch (ca. 52.-€), aber leider nicht für die "S" zugelassen (Geschwindigkeitsindex N).
Wo hast Du denn als Kirchheimer den VeeRubber gekauft? Bei Werbesiebdruck Seitz in Weilheim? Der ist Mefo-Händler bei uns in der Gegend.
Gruß Frank


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 Betreff des Beitrags: Reifen für Tunesien
BeitragVerfasst: 18.12.2005 21:52 
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Beiträge: 445
Für Tunesien kann ich den Pirelli MT 21 Rally Cross empfehlen.Ich habe ihn ca 6000 km durch Algerien gefahren( auf Dr 350) ohne Probleme .
Der hält,ist gut im Sand ,ordentlich auf der Strasse und hält auch im Nassen Qued.Und ist zugelassen was nicht unwichtig ist ,wenn man auf eigener Achse nach Genua fährt.


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BeitragVerfasst: 18.12.2005 22:00 
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Ich wúrde fúr die Teraflex II entscheiden.

Haltet sehr gut, etwa 6.000 km. 4cm stollen. Gut in sand, Schlamm und Steinen.



Hier sieht man die Tera neben der Michelin Enduro Competition IV.

Bild

Luftdruk: 0.7 bar optimal. Er kan auch 0 bar fahren (wann es muss). Baja und Desert können dass nicht!

Bild



Gruss,

Noppy

_________________
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BeitragVerfasst: 18.12.2005 22:30 
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Beiträge: 496
Hi
Da ich nun 6x in Tunesien war, habe ich einige Reifen testen können (einige male mit Händer, andere male mit Selbstanfahrt auf Autobahn). Nicht zu unterschätzen: ES WIRD VIEL ASPHALT GEFAHREN! Da kommst Du einfach nicht rum, denn zwischen dem Norden und dem Süden sind es nun mal gegen 600 Kilometer auf denen fast nur aspahltierte Strassen zu finden sind (und die Leute ganz schön sauer werden falls man Ihnen durch die mühselig angelegten Felder fährt!)

Für mich wäre der Fall klar: Wenn vor allem der Süden und somit Sand gefragt ist (die Pisten sind höchstens mal etwas versandet, hat mit wirklich Sand fahren nichts zu tun), dann ist der MT21 von Pirelli die genau richtige Waffe. Wenn sonst viel Etappen drauf sind wo auch viel Stein gefahren wird oder eben für die Verbindugnsstrassen, da ist der T63 von Michelin ne ausgezeichnete Wahl. Wer sich auf der Strasse zurückhält und wirkliche Offroadetappen machen will, der fährt mit dem Michelin Desert recht sorglos - und wer ohne Gepäck auf den Schotterpisten angasen will, der hat seinen Spass mit dem Michelin Baja (hier aufgepasst: mit wenig Druck auf schnellen Schotterpisten zerlegt's den Reifen extrem schnell - mit 1 Bar hab ich auf 300 Kilometer rund 1/3 des Profils verloren - mit 1.5 Bar hat der Reifen dann doch noch 5000 "zurückhaltende" Kilometer gemacht)..

Klar sind die ganzen Mefo und Konsorte nicht schlecht, aber wenn ich schon viel Geld in eine Afrika-Reise stecke, dann will ich nicht nur mit guten, sondern mit absolut perfekten Reifen fahren - und da spielen die paar Euro Differenz denn auch keine Rolle mehr.

A propos Wetter: Regen gibt es richtig selten. Zwar sind im Norden die Aspahltstrassen schon mal unter Wasser gesetzt (wie gesagt: hier aufgepasst mit den harten Reifen wie dem Desert - da liegt man schneller als man auch nur ooups gedacht hat), aber in der Wüste geht es paar Stunden und dann ist die Sauce auch schon wieder weg. Selber hatte ich zwar meist ein Regenkombi mit dabei, aber auch nur für die Anfahrt nach Genua (ist bei -10° und Schneefall auf der Autobahn nicht wirklich prickelnd) oder als zusätzlicher Windschutz für Verbindungsetappen in Tunesien.

Uns haben die TN-Reisen immer sehr gefallen, auch wenn leider immer über 50% Asphalt mit dabei war. Die schönen Bergstrecken bei Kelibli oder um Matmata sind so gut wie alle asphaltiert, da war man mit dem T63 eigentlich immer sehr gut dabei. Nur im Süden (z.B. Direktquerung El Borma südlich direkt zurück auf die Pipeline-Piste oder wie bei der Rallye el Chott die Touren rund um Nefta im Grenzgebiet zu Algerien), da ist man mit etwas längeren Stollen wie beim MT21 gut bedient. Und wie gesagt: wer ohne Reifenschaden durchkommen will, dem sei der Desert ans Herz gelegt - auch wenn sich das Teil auf Asphalt mit einer leichten Sportenduro doch sehr bescheiden fährt.

Marc
P.S.: viel Spass - und lasst Euch nicht von wild gewordenen 4x4 auf den Pisten über den Haufen fahren.


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BeitragVerfasst: 18.12.2005 22:56 
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@ Frank
Den Empfehlungen zum MT21 kann ich mich anschließen

@ Noppy
Ist ja 'ne gewaltige Pelle :D
Den würde ich gern mal testen.
Wo krieg ich den in Deutschland her ?

Gruß

MM

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Je älter ich werde, um so schneller war ich früher ...


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BeitragVerfasst: 18.12.2005 23:22 
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Marc hat geschrieben:
... - und wer ohne Gepäck auf den Schotterpisten angasen will, der hat seinen Spass mit dem Michelin Baja (hier aufgepasst: mit wenig Druck auf schnellen Schotterpisten zerlegt's den Reifen extrem schnell - mit 1 Bar hab ich auf 300 Kilometer rund 1/3 des Profils verloren - mit 1.5 Bar hat der Reifen dann doch noch 5000 "zurückhaltende" Kilometer gemacht)..


Da ich genau mit diesen Reifen unterwegs sein werde, danke ich für den Tipp :)

Jetztz mal ne dumme Frage ... 1.5 bar war das fürs Vorder- oder Hinterrad ? ... ich wäre an deinem genauem Luftdruck-setup mit den Baja's interessiert :)


Danke,
cya,
kochi

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BeitragVerfasst: 19.12.2005 10:02 
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Beiträge: 496
Hi
Bin (mit der Lc4, mit der WR mach ich keine Reisen mit Gepäck) mit den Reiseenduro-Reifen immer bis 2.3 Bar auf der Autobahn gefahren, beim Rumfahren in Tunesien dann so um 1.8 Bar auf den Nebenstrassen und auf den (versandeten) Pisten dann um rund 1.5 Bar. Nur reine Dünenstrecken hab ich mit weniger gemacht (Desert etwa 0.8 Bar) Beim MT21 und Karoo auf meiner, T63 und MT21 auf der Begleit-KTM bwz. auf der XR600 sind wir eigentlich nie unter 1.5 Bar gegangen. Hab lieber mal auf paar Metern bisschen Vortriebsprobleme als alle Nase lang die Reifen neu zu pumpen oder sich gar einen Platten wegen einem Durchschlag einzufangen (die Pipeline ist teilweise mit grossen Steinbrocken übersäht).

Auf der El-Borma Piste wollte ich dann mal das gesamte Potenzial meiner aufgemotzten Lc4 testen (ist teilweise stark versandet, nach Test jedoch absolut problemlos zu fahren - da fahren selbst Sattelschlepper von den Ölfirmen). Da hab ich den sonst immer mit rund 1.5 Bar gefahrenen Baja eben mal mit nur 1 Bar gefahren - und konnte zusehen wie der sich fast pro Radumdrehumg zerlegt. Aber eben: meine Lc4 hatte 54PS AM HINTERRAD (Kopfüberarbeitung und vieles mehr), zudem ist die Karre mit dem grossen Tank eh schon mal 180 Kilo gewesen - und Gepäck war auch noch rund 15 Kilo auf dem Heck bzw. den Seitentaschen mit dabei.

Bei der WR fahre ich um 1 Bar in den Dünenetappen, um 1.5 Bar für den gesamten Rest. Auf der Strasse ist das nicht grad lustig mit den harten Reifen und dem hohen Luftdruck, dafür sieht der Reifen nach 1'500 Kilometer Rallye noch wie neu aus - und ich hatte beim Desert noch nie ne Reifenpanne (ähm - Holz anlangen, 100% Plattensicher wäre man nur mir Mousse, die sind aber teuer, mühsam aufzuziehen - und kosten für den Reiseeinsatz viel zu viel).

Mit der WR (so etwa mit der DRZ vergleichbar) würde ich den Baja hinten mit etwa 1.5 Bar fahren. Wenn er sich zu schnell abfährt, dann etwas mehr - wenn er zu hart ist, dann etwas weniger (Standard bei Sportenduroreifen ist um 1 Bar, beispielsweise für den Michelin Enduro Competition - die Sportenduros haben ja sowieso alle Reifenhalter drin).

Nur noch nachgeschoben wegen dem Baja: im reinen Sandbetrieb ist der T63 (ähnliches Profil hinten wie Desert) besser zu fahren, das Ding hat mit den breiten Stegen mehr Vortrieb. Vorne hatte ich übrigens den MT21 drauf. Mit den langen Stollen ist das Ding vom Reifenverbrauch auf der sicheren Seite und fährt sich in versandeten Passagen absolut problemlos. Nur auf der Strasse hab ich da etwa 1.8 Bar reingeknallt, sonst kann der Reifen zu viel walken und schwerere Maschinen schieben dann über das Vorderrad. Den Baja vorne kenn ich also nicht (ich fand die Stollen zu klein auf den Bildern und die Laufleistung soll etwas knapp ausfallen).

Im REISE-Enduroeinsatz ohne Dünen und nur Pisten, war der T63 auf der zweiten KTM eigentlich die perfekte Wahl. Und vom Preis her war der Karoo die günstigste Wahl - war aber auch schon das einzige was an dem Reifen wirklich gut war. Weder auf Schotter noch im Sand überzeugte der Reifen im Vergleich zu den anderen, nur auf der Strasse war er eigentlich auch sehr angenehm zu fahren (der T63 pfeifft vorne so komisch).

Vom Aufbau her (verstärkte Flanken), dem Profil her (für fast alles ausser Schlamm zu gebrauchen), den Stollenlängen (perfekt für Sand, noch fahrbar auf Strasse) und schliesslich auch vom Preis her, ist der Pirelli im Moment wohl immer noch bei den besten Reiseenduro-Reifen wenn Sand gefahren wird. Nur auf wirklich agressiv gefahrenen Schotterstrecken, da macht der Baja mit seiner "Kipp-Kante" noch einen Tick mehr Spass, auch auf Schlamm noch einigermassen fahrbar - dafür im Sand weniger Vortrieb und mit mit weniger Laufleistung ausgestattet als die etwas weniger sportlich gehaltene Konkurrenz.

Nur so: Der Desert vorne ist auf Schotter und Sand das absolute Wunderding. Einfach perfekt. Dafür in Rekordzeit Stege reingefahren auf der Strasse und mit besorgniserregendem Fahrverhalten auf Nässe. Falls der Desert in Frage käme, dann sollte man sich überlegen ob man vorne nicht was anderes aufziehen will wenn man lange auf nassen Strassen unterwegs ist.

Marc


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BeitragVerfasst: 19.12.2005 13:34 
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Wohnort: bei Kirchheim/Teck
Hallo
hab mal versucht über den Teraflex etwas herauszubringen, wer den herstellt bzw. wo man den beziehen kann - leider fehlanzeige. Nobby, vielleicht kannst Du da etwas Aufklärung leisten.

Den MT21 kenn ich, ist ein guter Allrounder. Ich dachte nur, ein etwas gröberer, offroad-lastiger Reifen macht im Gelände einfach mehr Spaß. Vom T63 halte ich gar nicht, hat keinen Grip und die Laufleistung ist unter aller S.. Der kommt von den Fahreigenschaften bei weitem nicht an den MT21 ran.


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BeitragVerfasst: 19.12.2005 14:03 
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Beiträge: 496
Hi Frank
wenn der T63 so schlecht ist, dann erklär mal wieso Carlo den als Standardreifen (mit dem Desert oder dem TCK80 auf der AT) auf der KTM fährt (Reiseberichte unter www.reiseenduro.de).

Weiss ja nciht was genau auf dem Programm steht, aber mit Reifen wie dem MT18 wird man in Tunesien auf dem harten Schotter oder im Tiefsand nicht glücklich. Ausser Steine schmeissen und sich blitzometrisch einbudeln bringt das dort rein gar nichts, zudem sind die ewig langen Strassenetappen kaum zu ertragen mit den schwammig zu fahrenen Crossähnlichen Reifen.

Ich kann nur meine (und die sehr vieler anderer Reiseenduristen) Erfahrung weitergeben - und da ist bei einer Reise mit Gepäck der T63 als Schotterspezialist und der MT21 als Sandspezialist und beide mit noch erträglichem Fahrverhalten auf Asphalt ganz weit vorne zu finden.

Nicht vergessen: in ganz Tunesien gibt es vermutlich keinen einzigen Ersatzreifen der auf ne Sportenduro passt (und selbst zerfetzte, abgenudelte Reifen werden noch weit über Neupreis hier gehandelt). Wer das Risiko eingehen will nach einer Woche mit Slicks durch den Sand zu fahren, der kann das gerne tun - die anderen verzichten auf Extremgripp in speziellen Situationen und haben den Reifen wenn's hoch kommt noch bei einer weiteren Reise drauf.

Weiss nicht wo Du in Tunesien Endurogelände fahren willst und dort einen Reifen mit Gripp "im Gelände" (wenn möglich noch feuchte Erde) finden willst. Im Norden ist alles Ackerland, in der Mitte und um Matmata ist alles geteert oder Schotter (meist problemlos auch mit Mietwagen zu befahren), erst im Süden d.h. im oberen und unteren Teil des Sperrgebietes gibt es Sand ohne Ende. Und in der Mitte dazwischen ist es auch wie Dauer-Bachbett fahren (netter Test für das Fahrwerk) - da lohnt sich ein lenkungsdämfer damit die Karre ohne Muskelschmerzen mal wenigstens ne Zeit lang gerade aus fährt.

Wie auch immer: sag Bescheid wenn Du unten warst - kann ja sein, dass andere Reifen sich auch bewähren.

Marc
mit der WR nur mit Desert in der Wüste unterwegs - und kein Bock auf aufgeschlitzte Reifenflanken.


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