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 Betreff des Beitrags: Re: Schwacher Zündfunke? Fehlersuche...
BeitragVerfasst: 16.11.2020 18:45 
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DRZ-Junior

Registriert: 31.08.2020 18:44
Beiträge: 39
Vielleicht bringt es ja was und jemandem fällt etwas auf... Hier die Bilder bevor er zum reinigen ging.

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Und das hier war nach dem Reinigen, als ich dieses Membran-Reparatur-Kit verbaut habe.




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Falls es zu viele Bilder sind und es Probleme beim laden gibt -> sorry dann nehme ich es wieder raus :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwacher Zündfunke? Fehlersuche...
BeitragVerfasst: 16.11.2020 19:49 
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DRZ-Platinuser

Registriert: 25.01.2015 10:17
Beiträge: 1631
Hi,

mir fällt nur auf, dass evtl. bei der Düsennadel die dünne Beilagscheibe fehlt? Kann ich nicht genau erkennen. Beim Rep.-Satz liegt eine Zeichnung bei, da kann man es aber auch nicht genau erkennen.

Reihenfolge:
In die Schieberbohrung zuerst die dicke Beilagscheibe einlegen, dann die Düsennadel mit der Kunststoffhülse, nur die ist auf der Nadel mit dem Clip gehalten. Darauf liegt lose die dünne Scheibe, auf dieser die Feder.

Würde aber am Problem nichts ändern.

Sitzt die Drosseklappenwelle radial ordentlich spielfrei, könnte ausgeschlagen sein und Falschluft einlassen.

Ist der TPS (Drosselklappensensor) gemessen und eingestellt worden nach der Montage?


FabiKL hat geschrieben:
Auch die Leerlaufgemischschraube zeigt beim Verstellen erneut keinen Unterschied.

Was heißt das genau? Die Grundeinstellung ist 3 Umdrehungen raus, spätestens bei ca. 2 weiteren raus oder ca. 2 weiteren rein muss die Leerlaufdrehzahl deutlich absinken und auch das Auspuffgeräusch beim Gasgeben dumpfer werden. Wenn sich da nichts tut, liegt die Schraube außerhalb des Regelbereichs. Dann muss die Pilot-Düse verändert werden (original 22,5).


Zündzeitpunkt:
Der Stator kann m.E. nicht falsch oder anders positioniert eingebaut werden. Es könnte aber sein, dass an den Magneten des Polrads irgendwelche Metallteile "anhaften", ggfls. testen. Ist der Rotor mit der Passfeder eingebaut worden? Die Zündung kann nicht eingestellt werden. Die elektrischen Werte der Zündkomponenten (Pickup Coil, Position Coil, Ignition Coil) können mit einem Multimeter durchgemessen werden. Erst wenn diese Teile alle ok sind, kommt die CDI in Verdacht.

VG
Knacker

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwacher Zündfunke? Fehlersuche...
BeitragVerfasst: 16.11.2020 20:37 
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DRZ-Junior

Registriert: 31.08.2020 18:44
Beiträge: 39
Knacker hat geschrieben:
mir fällt nur auf, dass evtl. bei der Düsennadel die dünne Beilagscheibe fehlt? Kann ich nicht genau erkennen. Beim Rep.-Satz liegt eine Zeichnung bei, da kann man es aber auch nicht genau erkennen.

Reihenfolge:
In die Schieberbohrung zuerst die dicke Beilagscheibe einlegen, dann die Düsennadel mit der Kunststoffhülse, nur die ist auf der Nadel mit dem Clip gehalten. Darauf liegt lose die dünne Scheibe, auf dieser die Feder.

Würde aber am Problem nichts ändern.

Ah gut dass du es ansprichst. Es sind definitiv beide Scheiben verbaut. Allerdings unten die dünne und oben die dicke. Die Reihenfolge war in der Zeichnung nicht zu erkennen. Danke für den Hinweis, werde das korrigieren. Damit hängt meine Nadel momentan etwas zu tief.

Knacker hat geschrieben:
Sitzt die Drosseklappenwelle radial ordentlich spielfrei, könnte ausgeschlagen sein und Falschluft einlassen.

Sitzt sicher spielfrei. Auch die Dichtungen habe ich kontrolliert.


Knacker hat geschrieben:
Ist der TPS (Drosselklappensensor) gemessen und eingestellt worden nach der Montage?

Nein, wie macht man das?


Knacker hat geschrieben:
Was heißt das genau? Die Grundeinstellung ist 3 Umdrehungen raus, spätestens bei ca. 2 weiteren raus oder ca. 2 weiteren rein muss die Leerlaufdrehzahl deutlich absinken und auch das Auspuffgeräusch beim Gasgeben dumpfer werden. Wenn sich da nichts tut, liegt die Schraube außerhalb des Regelbereichs. Dann muss die Pilot-Düse verändert werden (original 22,5).

Das bedeutet, dass sich zwischen ganz eingeschraubt und 6 Umdrehungen raus nichts ändert. 22,5 ist verbaut. Ich werde versuchen sie erstmal gegen die neue "nicht originale" (auch 22,5), die ich hier noch rumliegen habe zu tauschen. Vielleicht habe ich Glück und es klappt.


Knacker hat geschrieben:
Der Stator kann m.E. nicht falsch oder anders positioniert eingebaut werden. Es könnte aber sein, dass an den Magneten des Polrads irgendwelche Metallteile "anhaften", ggfls. testen. Ist der Rotor mit der Passfeder eingebaut worden? Die Zündung kann nicht eingestellt werden. Die elektrischen Werte der Zündkomponenten (Pickup Coil, Position Coil, Ignition Coil) können mit einem Multimeter durchgemessen werden. Erst wenn diese Teile alle ok sind, kommt die CDI in Verdacht.

Den Rotor habe ich nie ausgebaut, lediglich den Stator. Aber du hast recht, ich dachte er hätte kleine Langlöcher. Habe mir eben die Bilder angeschaut, sind tatsächlich normale Bohrungen. Somit erübrigt sich diese Frage.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwacher Zündfunke? Fehlersuche...
BeitragVerfasst: 16.11.2020 22:12 
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DRZ-Platinuser

Registriert: 25.01.2015 10:17
Beiträge: 1631
FabiKL hat geschrieben:
Knacker hat geschrieben:
Ist der TPS (Drosselklappensensor) gemessen und eingestellt worden nach der Montage?

Nein, wie macht man das?

Steht im Handbuch, hast du keines? Leute, das ist absolut Pflicht, sich ein Handbuch anzuschaffen und zuerst mal darin nach Lösungen zu suchen. Sonst kann man sich hier die Finger jedesmal für Standardsachen wund schreiben. Es soll Leute geben, die auch andere Dinge zu erledigen haben - ich zum Beispiel! Ich helfe gerne, aber die Grundlagen muss jeder selber machen!

Einstellung:
Zuerst Leerlaufdrehzahl einstellen und Gaszüge auf vorgeschriebenes Spiel bringen. Sensor einbauen (Motor natürlich aus), beide Schrauben nur soweit anziehen, dass der Sensor noch von Hand verdreht werden kann, Steckverbindung offen.

Bei vollständig geschlossener Drosseklappe (Gasgriff zu) (abgesehen von der korrekten Öffnung über die Leerlaufanschlagschraube) mit Multimeter Widerstand zwischen blauem und schwarzem Kabel am Stecker messen: Sollwert 3,5 bis 6,5 kOhm.

Jetzt zwischen schwarzem und gelbem Kabel den Widerstand messen, Drosselklappe dabei voll geöffnet (Gasgriff offen am Anschlag): Der Wert soll 78% des vorher gemessenen Werts haben. Wenn ja: ok. Wenn nein: Sensor verdrehen, bis dieser Wert erreicht wird (hat bei mir nicht exakt gepasst, aber Motor läuft sehr gut damit).



FabiKL hat geschrieben:
Knacker hat geschrieben:
Was heißt das genau? Die Grundeinstellung ist 3 Umdrehungen raus, spätestens bei ca. 2 weiteren raus oder ca. 2 weiteren rein muss die Leerlaufdrehzahl deutlich absinken und auch das Auspuffgeräusch beim Gasgeben dumpfer werden. Wenn sich da nichts tut, liegt die Schraube außerhalb des Regelbereichs. Dann muss die Pilot-Düse verändert werden (original 22,5).

Das bedeutet, dass sich zwischen ganz eingeschraubt und 6 Umdrehungen raus nichts ändert. 22,5 ist verbaut. Ich werde versuchen sie erstmal gegen die neue "nicht originale" (auch 22,5), die ich hier noch rumliegen habe zu tauschen. Vielleicht habe ich Glück und es klappt.

Da stimmt etwas nicht! Evtl. hat jemand versucht, die Düse zu reinigen (mit Draht o.ä.) und sie damit zerstört. Wenn die Durchlassöffnung auch nur minimal vergrößert wird, sinkt in der Regel die Durchlassmenge! Prüf das bitte. Wenn die neue Düse gleich schlechtes Verhalten zeigt (und die Gemischregulierschraube 100% richtig mit Dichtung und Scheibe eingebaut ist), muss eine andere Leerlaufdüse rein.



FabiKL hat geschrieben:
Knacker hat geschrieben:
Der Stator kann m.E. nicht falsch oder anders positioniert eingebaut werden. Es könnte aber sein, dass an den Magneten des Polrads irgendwelche Metallteile "anhaften", ggfls. testen. Ist der Rotor mit der Passfeder eingebaut worden? Die Zündung kann nicht eingestellt werden. Die elektrischen Werte der Zündkomponenten (Pickup Coil, Position Coil, Ignition Coil) können mit einem Multimeter durchgemessen werden. Erst wenn diese Teile alle ok sind, kommt die CDI in Verdacht.

Den Rotor habe ich nie ausgebaut, lediglich den Stator. Aber du hast recht, ich dachte er hätte kleine Langlöcher. Habe mir eben die Bilder angeschaut, sind tatsächlich normale Bohrungen. Somit erübrigt sich diese Frage.

Warum erübrigt sich die Frage? Hast du nachgeschaut, ob an den Magneten Metallpartikel oder sogar eine Passfeder hängt oder nicht?


VG
Knacker

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwacher Zündfunke? Fehlersuche...
BeitragVerfasst: 16.11.2020 22:19 
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DRZ-Platinuser

Registriert: 25.01.2015 10:17
Beiträge: 1631
FabiKL hat geschrieben:
Knacker hat geschrieben:
Was heißt das genau? Die Grundeinstellung ist 3 Umdrehungen raus, spätestens bei ca. 2 weiteren raus oder ca. 2 weiteren rein muss die Leerlaufdrehzahl deutlich absinken und auch das Auspuffgeräusch beim Gasgeben dumpfer werden. Wenn sich da nichts tut, liegt die Schraube außerhalb des Regelbereichs. Dann muss die Pilot-Düse verändert werden (original 22,5).

Das bedeutet, dass sich zwischen ganz eingeschraubt und 6 Umdrehungen raus nichts ändert. 22,5 ist verbaut. Ich werde versuchen sie erstmal gegen die neue "nicht originale" (auch 22,5), die ich hier noch rumliegen habe zu tauschen. Vielleicht habe ich Glück und es klappt.

Knacker hat geschrieben:
Da stimmt etwas nicht! Evtl. hat jemand versucht, die Düse zu reinigen (mit Draht o.ä.) und sie damit zerstört. Wenn die Durchlassöffnung auch nur minimal vergrößert wird, sinkt in der Regel die Durchlassmenge! Prüf das bitte. Wenn die neue Düse gleich schlechtes Verhalten zeigt (und die Gemischregulierschraube 100% richtig mit Dichtung und Scheibe eingebaut ist), muss eine andere Leerlaufdüse rein.



Nur um sicher zu gehen: Wie prüfst du denn die Einstellung der Gemischregulierschraube bei laufendem Motor?


VG
Knacker

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwacher Zündfunke? Fehlersuche...
BeitragVerfasst: 17.11.2020 17:20 
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DRZ-Junior

Registriert: 31.08.2020 18:44
Beiträge: 39
Knacker hat geschrieben:
Steht im Handbuch, hast du keines? Leute, das ist absolut Pflicht, sich ein Handbuch anzuschaffen und zuerst mal darin nach Lösungen zu suchen. Sonst kann man sich hier die Finger jedesmal für Standardsachen wund schreiben. Es soll Leute geben, die auch andere Dinge zu erledigen haben - ich zum Beispiel! Ich helfe gerne, aber die Grundlagen muss jeder selber machen!

Guter Hinweis, werde ich mir anschaffen.



Knacker hat geschrieben:
Warum erübrigt sich die Frage? Hast du nachgeschaut, ob an den Magneten Metallpartikel oder sogar eine Passfeder hängt oder nicht?

Meine Aussage bezog sich auf den möglichen falschen Einbau des Stators. Nachdem ich gesehen habe, dass dieser doch keine Langlöcher wie ich anfangs dachte, sondern normale Bohrungen zur Positionierung hat, erübrigt sich die Frage ob er falsch eingebaut wurde.

Die Kontrolle des Magneten steht noch auf meiner Agenda für die kommenden Tage.



Knacker hat geschrieben:
Nur um sicher zu gehen: Wie prüfst du denn die Einstellung der Gemischregulierschraube bei laufendem Motor?


Leerlaufgemischschraube 3 Umdrehungen raus drehen.
Motor auf Betriebstemperatur bringen.
Leerlaufdrehzahl leicht über die Standard-Leerlaufdrehzahl einstellen (mache ich nach Gefühl).
Leerlaufgemischschraube soweit rein drehen, bis die Drehzahl sinkt.
Position merken.
Leerlaufgemischschraube raus drehen, Drehzahl müsste dann erstmal wieder steigen und dann wieder absinken.
Position merken, wenn die Drehzahl wieder sinkt.
Leerlaufgemischschraube in die Mitte der zwei gemerkten Positionen bringen.

Damit ist das Leerlaufgemisch erstmal grob eingestellt.

Leerlaufdrehzahl auf Standard-Umdrehungszahl stellen.
Leerlaufgemischschraube wie oben beschrieben wieder rein und raus schrauben, bis die Drehzahl wieder abfällt und wieder auf den „Mittelwert“ (Punkt mit höchster Drehzahl) stellen.

Das Spielchen könnte man jetzt weiter treiben und immer feiner werden, soweit möglich.



FabiKL hat geschrieben:


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Blöde Frage, die Nadeldüse ist mit der großen Öffnung nach oben ja richtig eingebaut, oder? Weiss gerade nicht ob man die auch falsch rum einbauen könnte...


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwacher Zündfunke? Fehlersuche...
BeitragVerfasst: 17.11.2020 20:46 
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DRZ-Platinuser

Registriert: 25.01.2015 10:17
Beiträge: 1631
FabiKL hat geschrieben:
Guter Hinweis, werde ich mir anschaffen.

Machst du jetzt Spaß oder hast du wirklich (noch) keines?


FabiKL hat geschrieben:
Leerlaufgemischschraube 3 Umdrehungen raus drehen.
Motor auf Betriebstemperatur bringen.
Leerlaufdrehzahl leicht über die Standard-Leerlaufdrehzahl einstellen (mache ich nach Gefühl).
Leerlaufgemischschraube soweit rein drehen, bis die Drehzahl sinkt.
Position merken.
Leerlaufgemischschraube raus drehen, Drehzahl müsste dann erstmal wieder steigen und dann wieder absinken.
Position merken, wenn die Drehzahl wieder sinkt.
Leerlaufgemischschraube in die Mitte der zwei gemerkten Positionen bringen.

Damit ist das Leerlaufgemisch erstmal grob eingestellt.

Leerlaufdrehzahl auf Standard-Umdrehungszahl stellen.
Leerlaufgemischschraube wie oben beschrieben wieder rein und raus schrauben, bis die Drehzahl wieder abfällt und wieder auf den „Mittelwert“ (Punkt mit höchster Drehzahl) stellen.

Genau so.


FabiKL hat geschrieben:
Blöde Frage, die Nadeldüse ist mit der großen Öffnung nach oben ja richtig eingebaut, oder? Weiss gerade nicht ob man die auch falsch rum einbauen könnte...


So sollte die Einbaulage sein:

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Viel Erfolg
Knacker

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 Betreff des Beitrags: Re: Schwacher Zündfunke? Fehlersuche...
BeitragVerfasst: 28.11.2020 14:59 
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DRZ-Junior

Registriert: 31.08.2020 18:44
Beiträge: 39
Also..... ich habe alles versucht und leider läuft sie immer noch nicht. :|


TPS konnte ich jetzt richtig einstellen. 5,16 k Ohm bei geschlossener Drosselklappe, 4,02 k Ohm bei geöffneter Klappe.

Rotor/Stator auf Fremdkörper untersucht, hier ist alles blitz blank sauber.

Leerlauf-Gemisch eingestellt, aber es lässt sich nach wie vor kaum einstellen. Auch nachdem ich die Düse getauscht habe nicht. Die Drehzahl fällt erst ab, wenn die Einstellschraube vollständig eingeschraubt oder 7-8 Umdrehungen raus gedreht wird. Dazwischen keine Veränderung, wenn man an dem Schräubchen dreht.

Sollte ich mal eine andere Pilot-Düse versuchen? Wenn ja, welche Größe?


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwacher Zündfunke? Fehlersuche...
BeitragVerfasst: 30.11.2020 18:22 
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Beiträge: 499
Wohnort: Schweiz - St. Gallen
Leg den Gaser mal so hin, dass der Anschluss zur Airbox oben ist. Dann füll bitte bei der Nebenluftdüse Bremsenreiniger ein und schau obs abläuft.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwacher Zündfunke? Fehlersuche...
BeitragVerfasst: 01.12.2020 12:07 
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DRZ-Junior

Registriert: 31.08.2020 18:44
Beiträge: 39
FFB David hat geschrieben:
Leg den Gaser mal so hin, dass der Anschluss zur Airbox oben ist. Dann füll bitte bei der Nebenluftdüse Bremsenreiniger ein und schau obs abläuft.



Also die Leerlaufgemisch-Düse raus schrauben und dann Bremsenreiniger rein?
Wo sollte es dann ablaufen?


Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Schwacher Zündfunke? Fehlersuche...
BeitragVerfasst: 01.12.2020 23:12 
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Es geht um die Luftkorrekturdüse.
siehe hier:
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 Betreff des Beitrags: Re: Schwacher Zündfunke? Fehlersuche...
BeitragVerfasst: 01.12.2020 23:20 
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DRZ-Platinuser

Registriert: 25.01.2015 10:17
Beiträge: 1631
Hallo,

die Luftdüsen vor dem Lufttrichter lassen sich nicht ausbauen, du kannst sie daher nicht so einfach auf vollen Durchgang prüfen wie die Düsen, die sich herausschrauben lassen.

Also entweder Bremsenreiniger IN JEWEILS NUR EINE DER BEIDEN DÜSEN sprühen (Vergaser steht dabei hochkant auf dem Anschlussflansch, der zum Zylinderkopf zeigt) und schauen ob, der Reiniger an der Austrittsstelle des Luftkanals im Vergaserinneren austritt, oder mit Druckluft jeweils einen Kanal durchblasen und prüfen, ob die Luft austritt. Mit Druckkuft ist es allerdings sehr schwer, den schwachen Luftstrom wahrzunehmen, da die Kanäle extrem eng sind und die Druckluftpistole so ein lautes Geräusch macht, dass das feine Zischen übertönt wird.

Wenn der Bremsenreiniger nicht austritt, ist der entsprechende Luftkanal dicht.


Viel Erfolg

Knacker

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