DRZ - Forum

Hallo zusammen, hat jemand nenn Tipp wie man am besten die Federvorspannung des Hinteren Dämpfers ändern kann ohne diesen auszubauen? Hat das evt. schon mal jemand mit Hanmmer und Schraubenzieher versucht? Die Obere Schraube damit los geschlagen?


Schon mal Danke der Heinrich

Moin,

willkommen im Club.
Genau die Frage hab ich mir die Tage auch gestellt

Würde gerne hinten minimal mehr vorspannen, aber bei dem Aufwand

Wenns Mopped entlastet ist, müsste man die Ringe mit 'nem Schraubendreher + Hammer lösen können. Jedenfalls kann man die Feder in diesem Zustand leicht von Hand drehen.

Im WSH steht: "...lassen sie das ihren Suzuki-Mechaniker machen...Spezialwerkzeug benötigt..."

Da würde mich mal interessieren, welches Spezialwerkzeug die verwenden


Gruß
Matthias

Hab das Federbein gleich nach Erhalt der Mühle maximal vorgespannt wegen gelegentlichem Soziusbetrieb und weil ich nicht der leichteste bin. Ich hab den oberen Ring mit Schraubenzieher und Kunststoffhammer gelöst. ACHTUNG! Die Rahmenlackierung schwebt dabei in Lebensgefahr, unbedingt den Schraubenzieher mit irgendwas umwickeln, die Vorspannung läßt sich dann am leichtesten durch umgreifen der Feder von links unten und Drehen verändern, Vorsicht vor den scharfen Ecken und Kanten in dem Bereich.

Hi !

Ich habe mir im Urlaub einen Federspanner gebastelt aus einem Ratschengurt. Feder damit zusammengezogen und dann die Spannmuttern mit einem stumpfen Schraubendreher verdreht.
Mann könnte ich sich mal nach einen anderen Federspanner im Werkzeug bereich umschauen. Dann würde es noch schneller gehen.

Flo

Soooo, alles halb so wild!! Seitenteil runter und langen Dorn oder Schraubenzieher an die obere Mutter des Dämpfers und langsam los tickern. Aber wie weiter oben bereits erwähnt stück Papier an den Rahmen wegen Lackschutz. An der Feder bis zur gewünschten Position drehen, Mutter per Hand Runterschrauben und mit Dorn wieder langsam fest schlagen. Bei mir waren an den Muttern kleine Lackpunkte damit man sieht wann sie wieder richtig fest sitzt. Wer die nicht hat bitte vorher mit einem Edding markieren.

Als kleinen Tipp: Nicht zu viel auf einmal, ich habe gleich bis Anschlag runter geschraubt und nach dem ich zweimal umgefallen bin dann doch wieder etwas zurück gedreht. 

Zeitaufwand 5-10min.

Gruß der Heinrich

Hallo Heinrich,

also ausbauen mußt du das Ding nicht. Lösen der Mutter oben würde ich allerdings mit einem Alu oder Messing rohr machen, damit vernudelst du dir die obere Schraube nicht so, aber auch hier den Rahmen mit Klebeband schützen! Verstellung dann durch drehen der Feder, damit dreht sich die 2te Mutter automatisch mit.

Grüße

Fox

Jau, genau so ist es. Schreckt nicht davor zurück, ist absout einfach.
Ich hatte einen langen Dorn genommen, Mutter hat Macken bekommen, aber minimal.

Gruß

Habe das mit dem Spezialwerkzeug wörtlich genommen und bin zum Händler gefahren. Der holte dann einen Hammer und einen großen Schraubenzieher und fing an zu hämmern ...

Dieses Spezialwerkzeug findet wohl jeder bei sich zu Hause in der Werkzeugkiste.

Affenschaukel

Jetzt, nachdem bereits alles erledigt ist, noch ein Tipp von Schlaubi-Schlumpf-Theo:

Ordentlich Krichöl auf die Gewindegänge, dann klappts auch (besser) mit dem Drehen


Also grundsätzlich kann man ja sagen, dass es bei vielen Moppeds ums Federbein rum sehr eng zugeht, aber die DRZ ist echt extrem.

Gruß
Theo

Hi @ all,

hab mir gerade (mehr oder weniger) einen Überblick über die Einstellungsprozedur der Federvorspannung gemacht.

Verflixte Axt ist das eng, für Grobmotoricker absolute Tabuzone!

Ich bring z. Zt. ca 94Kg inkl. Montur auf die Waage, persönlich finde ich das hintere Federelement auch zu weich.
Bin gespannt was das für`n Akt gibt den einzustellen....hoffe es geht so "einfach" wie es in den letzten postings beschrieben wurde!

Gruß, kFkG

ick klopp da mit hammer und dreher rum ,aber aufgebockt
ist ja auch ne scheiße....
habe fast volle pulle gemacht, bei 65kg

Hallo Mathias,

um Kontermuttern wie im Falle des Federbeins zu lösen nimmt man gewöhnlich einen Schlagdorn.
Arbeitet sich aufgrund der Gewischtsverteilung des Dorns effektiver als mit diversen anderen Hilfsmittelchen (Schraubendreher, Rohre, Stangen..)
Sollte die Kontermuttern trotz literweise Einsatz von WD40 etc. trotzdem derart festsitzen, musst Du mit dem Dorn nicht ganz so extrem und oft auf die Mutter draufprügeln.
Sicherlich funktionieren auch o.g. Hilfsmittel mehr oder weniger gut, wenn man keinen Dorn im heimischen Werkzeuglager hat.

Just learning by doing...

Gruß, kFkG