hier ein paar interessante Infos:
http://www.reiseenduro.de/adventure-enduro/alukoffer/
H&B funktionieren in der Regel recht gut, sind meist auch stabiler und passgenauer als beispielsweise Sachen von Givi. Das die meisten Träger ab Stange nicht wirklcih für heftige Offroadpassagen gemacht wurden (auch nicht die Koffer), ist nicht wirklich erstaunlich - denn schon nur das Gewicht und die ernstzunehmende Verletzungsgefahr im Geländeeinsatz machen so ein Vorhaben mit einer Sportenduro schwierig.
Wer sich nun mal für Alukoffer entschieden hat (ich finde die Dinger zwar cool und in den Ferien extrem praktisch, würde mir selber aber nie solche Beinbrecher zulegen wenn Offroadetappen angesagt sind), der sollte sich eventuell mit der Idee anfreunden sich selber was passendes zurechtschweissen zu lassen. Wenn man sich nicht selber an die Arbeit traut, dann kostet das natürlich bisschen was - aber dafür hat man auch genau das was man dann wollte. Bei den Koffern gibt es recht viel Auswahl, da kann man je nach Einsatzgebiet schon sehr gut brauchbare Sachen finden (nicht vergessen: total Auskleben wegen dem elenden Aluabrieb und möglichst ohne Zwischenräume packen, sonst schüttelt sich der Inhalt auf Dauer in atomare Grössenordnung zusammen). Für einfache Pisten und Strasseneinsatz ist Stangenware durchaus vertretbar - natürlich auch nur, wenn man sich trotzdem einigermassen an ein Gewichtslimit beim Packen hält. Ob die DRZ dafür nun das richtige Motorrad ist, muss wieder jeder selber entscheiden.
Marc
nur mt (bezahlbaren) Ortlieb-Satteltaschen unterwegs - und immer etwas neidisch auf die Jungs welche sich Ihr Abendessen auf einem Tisch (bzw. Boxen) machen können statt alles am Boden oder auf der Maschine rumliegen lassen zu müssen.