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 Betreff des Beitrags: Motorrad einfahren
BeitragVerfasst: 19.02.2010 13:58 
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Hey Leute,
nein, ich hab meine Zette eingefahren wie immer, also nicht nach nachfolgender BEschreibung, die stand in nem anderen Motorradforum, jetzt wollt ich mal fragen was ihr davon haltet, m.M. kann das nur ein WItz sein:

Einfahranleitung
Saturday, 11. December 2004
Da ich mich in letzter Zeit intensiv mit der Behandlung eines neuen Motors beschäftigt habe, will ich hier meine Conclusios mitteilen. Das meiste davon hab ich von http://mototuneusa.com/break_in_secrets.htm.
Vorab - für mich war es relativ obererstaunlich, was ich hier gelesen habe. Aber es ist alles logisch erklärt, und daher denke ich, dass es korrekt ist.

- Motor IMMER warm fahren, bevor er beansprucht wird. Die meisten bleibenden Schäden entstehen, wenn der Motor noch zu kalt ist. Da stimmen die Maße im Motor noch nicht, und das Öl schmiert noch nicht gscheit weil's noch kalt ist. Warmfahren am besten mit niedrigsten Drehzahlen und wenig Gas, da kann nicht viel passiern.

NEUEN MOTOR EINFAHREN: Muss innerhalb der ersten 30-50 Kilometer erfolgen!

1. Billiges, keinesfalls vollsynthetisches Öl einfüllen. Das Öl darf nicht perfekt schmieren. Hofer Öl 10W 40 auf Mineralbasis kaufen, 10l, je € 5,- pro Liter oder so, wenn nicht noch billiger...

2. Motor warm fahren.

3. Motor ab dann hart hernehmen, und zwar nach folgendem Schema: Drehzahl anfangs im Bereich 40% bis 70%, nach 10km bei 30% - 80% der Nenndrehzahl (mit Nenndrehzahl ist der Start des roten Bereichs gemeint) bewegen. Die Gänge 2, 3, 4 dabei mit nicht ganz Vollgas durchschalten (zunächst 60% Gas, später 80% Gas), danach Gas zu und den Motor abbremsen lassen. Durch das Gas zu entsteht oarger Unterdruck im Brennraum, und Öl wird vom Kurbelgehäuse hochgesaugt, das wiederum die gehobelten Späne raufspült, und die werden dann einfach ausgepufft...
Dann wieder die Gänge durchschalten, ... selten mal auch mit Vollgas, aber nicht oft.
- Günstig geht das zB Sonntag früh (um Sechse oder so) auf einer dreispurigen Autobahn, wenn man durch die ständigen Geschwindigkeitswechsel niemanden stört.
- Oder man wählt eine rund geschnittene Bundesstraße, die eher höhere Geschwindigkeiten erlaubt und die wenige bis gar keine 50km/h Ortsgebiete hat.
- Oder man fährt am Ring eine ganz normale Trainingssession mit nicht viel Vollgas. Hart, aber nicht voll.
Am Prüfstand kann man das auch machen, aber da ist die fehlende Fahrtwindkühlung ungünstig.

4. Nach diesen 50-70km Öl wechseln. Filter auch wechseln. Die groben Metallspäne werden damit brav weggespült.
Wenn nicht, kommen sie ins Getriebe, gehen dort durch die Zahnräder und werden dabei zermalmt und sind fortan feine Partikel, die der Ölfilter nicht mehr derfiltert. Diese feinen Partikel haben die Eigenschaft, sich beim Kaltwerden des Motors in den engen Ölkanälen an den Wänden anzulegen. Da bleiben sie picken, können nicht mehr weggeschwemmt werden, und damit verengen sie den Öldurchlass. Die Ölpumpe muss härter pumpen, benötigt dafür Kraft, die Folge ist (geringer) Leistungsverlust und schlechtere Gesamtschmierung.

5. Weiterfahren, den Motor weiterhin hart hernehmen, und hin und wieder ab 40% Nenndrehzahl Vollgas bis 80 oder 90% Nenndrehzahl geben. Nach wie vor noch nicht auf Nenndrehzahl raufdrehen.

6. Bei 250km wieder Motoröl wechseln. Weiterhin Marke Billigstdorfer!

7. Bis 1000km weiterhin den Motor jeweils hart hernehmen. Stets den Motor sorgfältigst mit niedrigen Drehzahlen und wenig Gas warmfahren. Bei warmem Motor den "Blumenpflückmodus" tunlichst meiden. Achtung auf hinterherfahrende, wegen der ständigen Tempowechsel. Ring wär wirklich gscheit.

8. 1000km Service machen. Darauf achten, dass beim Ölwechsel weiterhin ein Billigstdorfer Mineralisches Öl eingefüllt wird, Vollsynthese erst nach 3500-5000 Kilometer. VW hatte Anfang der 90er Jahre übrigens Probleme mit den Motoren, weil sie beim 1000km Service zu gutes Öl eingefüllt haben, und die Motoren dadurch nicht gscheit eingefahren wurden. Folge: Ölverbrauch und blow by (Benzin wird am Kolben vorbei in die Ölwanne geblasen, Benzin verdünnt nach und nach das Öl).

9. Weiterhin Höchstdrehzahlorgien vermeiden und wenn, dann nur ganz kurz Höchstdrehzahl drehen.

10. Bei km 3500 - 5000 ist der Motor komplett fertig eingefahren. Bereits ab 1000km war er im Prinzip fertig, aber jetzt sind auch die letzten Gleitstellen perfekt zurechtgeschliffen.
Nun kann die feine teure Vollsynthese eingefüllt werden, die den Motor nahezu unverwundbar macht. Ab jetzt verfügt man über einen Motor, der am Prüfstand sehr deutliche Werte wuchten sollte, und der innerlich sehr gesund ist, dessen Kolbenringe perfekt auf die Zylinderwände eingeschliffen sind, dessen Honmuster man im Zylinder nach wie vor erkennen sollte (glatt polierte Zylinderwände sind ein Alarmsignal!)

In einem Forum berichtete ein GIXX1000 Fahrer, dass ein Kumpel, der nach Handbuch eingefahren hat, 9 PS weniger hat als er, der es nach diesem Schema gemacht hat. 9 PS, das ist ka Pemmerl. Die 9 PS proportional übers gesamte Drehzahlband, dh der Motor produziert ganz einfach mehr Drehmoment, durch optimale Abdichtung und perfekte Gleitung der Kolbenringe im Zylinder.

---

Weitere Weisheiten die ich derlesen hab: Lager brauchen nicht eingefahren werden, diese laufen (vor allem heutzutage) kontaktfrei. Stets am Ölfilm dahin.
Alte Weisheiten von den Gebirgen der sogenannten glatten Metallflächen, unter dem Mikroskop angeschaut, sind hinfällig. Die heutigen Fertigungsmaschinen bauen Metallflächen mit sehr geringen Toleranzabweichungen. Das schräg schraffierte Muster in den Zylindern ist das Muster vom Honen und dringend wichtig. In diesen Metallriefen ist Öl (Fett), das den Kolbenring einigermaßen am Gleiten hält. Der Kolbenring muss sich jedoch auf die Zylinderwand einschleifen, dh Riefen dort übernehmen wo sie notwendig sind, und nicht im Laufe der Zeit glattpolieren. Dazu ist es notwendig, den Kolbenring mit Druck gegen die Zylinderwand zu pressen - daher 80% Gas und Drehzahl von 30% bis 80% rauf. Das schleift. Späne werden in der nachfolgenden Gas zu Stellung durch den Unterdruck und die Sogwirkung des Brennraums, die Öl von der Ölwanne raufsaugt, gleich weggeschwemmt und ausgeblasen.

Die Einfahrvorschriften der Hersteller sind aus unerklärlichen Gründen quer durch die Bank große Sch...., diesen Prinzipien zufolge.
Einfahren nach dem hier beschriebenen Prinzip macht außerdem viel mehr Spaß als: Bis 300km 4000 U/min, bis 500km 5000 U/min, bis 700km 6000 U/min, ...

Ungünstige Momente beim Einfahren sind Stadt Stop & Go Verkehr mit roten Ampeln und 30 km/h Zonen, ewig lange 50km/h Ortsgebiete, Zweipersonenbetrieb steil aufwärts (gilt nur bedingt für großvolumige Motoren). Der Motor soll mit Druck zügig hochdrehen können, aber nicht zu zügig. Würgereien mit der 6. sollten vermieden werden. Wichtig ist der Einsatz der Motorbremse beim langsamerwerden, nicht auskuppeln und Motor auf Standgasdrehzahl bummeln lassen.

Das erste Vollgas aufjodeln, das der Motor im Werk gleich beim Zusammenbauen bekommen hat, startet übrigens den Einfahrprozess der Kolbenringe.

All die Sachen die ich hier geschrieben habe, hab nicht ich erfunden, sondern sind erlesen, sowie durch Hinzuziehung von erfahrenen Mechanikern und ausführlicher Diskussion, jeweils nach Lektüre des obigen Links, konsolidiert und bestätigt (vgl VW 90er Jahre Beispiel).


Lg

Daniel

_________________
keine DRZ mehr.........
Yamaha YZ 450 F, Akra, Lucas Bremse, Suter AHK, Excel/Talon, Lenkerpolster mit Zeitnahme, Motor neu gemacht, diverse eloxierte Teile usw....
GasGas TXT 300 verkauft....
Beta RR 300 MY 14


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 Betreff des Beitrags: Re: Motorrad einfahren
BeitragVerfasst: 19.02.2010 14:53 
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das kann sich doch kein arsch merken, musste immer nen zettel auf den tank kleben damit du weisst wieviel % gas du gerade geben sollst! :nut:

ma ohne spass, natürlich werden die teureren öl von herstellern empfohlen, weil beide ein geschäft dran machen! aber kost nix IST NIX, is ja FAST IMMER so! das zum öl, meiner meinung nach!

dann war es scheinbar ein pkw motor, über den hier geschrieben wurde!
nach 3500km is der motor dann fertig eingefahren und PERFEKT! son schwachsinn find ich, nach der ersten inspektion immer schön warm fahren udn dann gibs ihr! bin 1000km vorsichtig gefahren und ab und an dreht man mal hoch, aber wieviel % wann und wie gas zu geben is MIR zu doof! hab jetzt schon mehrere moppeds als erstbesitzer eingefahren und hatte nie probleme!

finde da wird zuuu viel hype drum gemacht, man macht sich ja selbst schon genug verrückt, OB man denn auch alles RICHTIG macht beim einfahren!

was mich interressieren würde wie; die rmz zum beispiel von profis eingefahren wird! ein bekannter meinte mal; ach die 4takter lässte mal einfach schön warm laufen, machst ne halbe stunde locker, dann lässte se bisl stehen und nach erneutem warmfahren vollgas!

_________________
ein motor kann gar nicht einzylindrig und viertaktig genug sein!!

Ich mag die Otten sehr gerne!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Motorrad einfahren
BeitragVerfasst: 19.02.2010 15:57 
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autos sind schon seit den 90ern quasi vollgasfest ab werk, d.h. da brauchsde nich wirklich einfahren....

bei den einzylindern kann ich aus eigener erfahrung sagen daß ich meine xt´s wenn ich n neuen kolben (natürlich in neu geschliffenen zyl) eingebaut hab, immer recht zahm gefahren bin die ersten 1000 km

ein guter kumpel hält das anders, immer gleich zackig , nur nich nach so nem strengen muster wie oben ( er nimmt die karre gut ran, auch oft vollgas, aber nur beim beschleunigen, also kein vollgas über 5 min im 5. gang)

seine motoren haben immer mehr foffo gehabt als meine, waren sowohl in der beschleunigung als auch in der endgeschwindigkeit schneller später obwohl er deutlich schwerer ist als ich, und haben genauso ihre 50000 km gehalten bis zum nächsten kolben wie meine.....

sprich die xt die ich grad fertig mache werd ich auch mal n bissl mehr hernehmen gleich....


ach ja, noch eins, warm laufen lassen im stand iss nix, gemütlich warmfahren bei niedrigen drehzahlen iss die devise

_________________
immer noch wachsender verlust des verstandes bei bei steigender aktivität der rechten hand.....


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 Betreff des Beitrags: Re: Motorrad einfahren
BeitragVerfasst: 19.02.2010 16:22 
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Ich weis nicht, was du hier schreibst verstehe ich nicht ganz.

Billiges Öl bis 3500 –5000 km das sind mehr als 60 Betriebsstunden
bei ca.60 Km/h Geschwindigkeit. Solang lasse ich mein Motorrad nicht unberührt.
In diesem Forum geht es um Einzylinder DR-Z400er
Nicht um Gixer und selbst da finde ich das übertrieben.

Wir machen das so: ca.1 Stunde ruhig fahren,
dann Öl raus neues ordentliches vollsynthetisches Öl rein Filter mit wechseln und dann, Bahne frei.
Die Motoren sind so gut das sie keine längeren Einfahrzeiten brauchen.

Wichtig ist allerdings immer, der Motor muss Betriebstemperatur haben bevor man loslegt.
In ruhe warm fahren.

Nach ca. 50 Stunden Generalinspektion mit Lagerwechsel, Kolben usw.
bei der DR-Z bestimmt erst nach 100 Stunden oder länger.

DanyMC hat geschrieben:

In einem Forum berichtete ein GIXX1000 Fahrer, dass ein Kumpel, der nach Handbuch eingefahren hat, 9 PS weniger hat als er, der es nach diesem Schema gemacht hat. 9 PS, das ist ka Pemmerl. Die 9 PS proportional übers gesamte Drehzahlband, dh der Motor produziert ganz einfach mehr Drehmoment, durch optimale Abdichtung und perfekte Gleitung der Kolbenringe im Zylinder.


Das würde ich mal unter Werksstreuung einordnen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Motorrad einfahren
BeitragVerfasst: 19.02.2010 16:43 
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Das ist alles mehr oder weniger nen Hype der da ums einfahren gemacht wird. Meist sind die Motoren nach der ersten Prüfstandsorgie ok oder eben nicht.
Also ich habe da nie was drauf gegeben, anmachen, mit Choke bis die Drehzahl steigt laufen lassen, Helm auf, Klamotten zu, Handschuhe an und los gehts.
Erst wenn se sich beim Gas aufreisen nicht mehr verschluckt weiß ich das se warm ist.
Außderdem sieht man beim allerersten Ölwexel was man dem Motor angetan hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Motorrad einfahren
BeitragVerfasst: 19.02.2010 21:25 
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Wohnort: Gütersloh / NRW
Also bei meiner alten RMZ von Anfang an Vollgas, hehe.

Neuer Kolben etc alles drin und zusammengeschraubt. Ab auf den Prüfstand und Hahn auf. Danach nie wieder geöffnet (klar, Öl + Filterwechsel). Lief & lief & lief :)
Man muss dem Motor nur auch mal die Zeit gönnen, die er Anfang benötigt um warm zu laufen . Und nicht nach 1 Woche aus der Garage holen und sofort den Schieber aufreißen...

Menschenverstand bringt mehr als jede Anleitung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Motorrad einfahren
BeitragVerfasst: 19.02.2010 21:43 
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Schwantz #34 hat geschrieben:
Also bei meiner alten RMZ von Anfang an Vollgas, hehe.

Neuer Kolben etc alles drin und zusammengeschraubt. Ab auf den Prüfstand und Hahn auf. Danach nie wieder geöffnet (klar, Öl + Filterwechsel). Lief & lief & lief :)
Man muss dem Motor nur auch mal die Zeit gönnen, die er Anfang benötigt um warm zu laufen . Und nicht nach 1 Woche aus der Garage holen und sofort den Schieber aufreißen...

Menschenverstand bringt mehr als jede Anleitung.

ABSOLUT WORD so ist das mit den Dingern :crazy:

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 Betreff des Beitrags: Re: Motorrad einfahren
BeitragVerfasst: 19.02.2010 21:54 
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als ich mach das so wie mei opa mit seinem tigerpanzer und mach ma da a kleines fuer drunter :crazy:

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 Betreff des Beitrags: Re: Motorrad einfahren
BeitragVerfasst: 19.02.2010 22:19 
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Zitat:
http://mototuneusa.com/break_in_secrets.htm.


Den Link kannte ich bereits. Obwohl der Mann ein Ami ist und daher von einem seriösen Motorenverständnis leider keine Rede sein kann :hihi: , klingt der für mich vollkommen plausibel!
Musste neulich ein neues Auto einfahren und hab dabei einen Mittelweg gewählt. Ölverbrauch bis jetzt: 0,0, Leistung vollkommen ok (Wetterbedingt aber seit Wochen eh viel höher als unter Normbedingungen)


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 Betreff des Beitrags: Re: Motorrad einfahren
BeitragVerfasst: 19.02.2010 23:12 
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Würd das ganze aus meiner Sicht auch mal unter Humbug einordnen. Bei 3500 bis 5000 km erst eingefahren..
Bei den Wettbewerbsgeräten steht da schon ein Lager bzw Kolbenwechsel an. Außerdem glaub ich nicht, dass beim Zylinder der Zette allzuviel Späne abgeschliffen werden. Die Laufflächen des Zylinders ist meines Wissen nach Phosphornitriert. Das ist eine nur wenige hundertstel mm dünne Beschichtung, die wär dann futsch, kann ja auch nicht Sinn und Zweck des Einfahrens sein.

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