Moin Pluhi,
ich kann mich Marc nur anschließen.
Kräder lösen sich nicht gleich bei den ersten Regentropfen auf, also müssen sie auch nicht ins Zelt !
Dafür freust Du Dich aber ganz bestimmt, wenn Dein geringer Platz für Gepäck auf'm Krad nicht komplett von einem Zelt eingenommen wird.
Dann wird die Fuhre nämlich unhandlich und die ganze Tour macht keinen Spaß.
Grade für längere Touren sind Zelte zu bevorzugen, die sich schnell aufbauen lassen.
Kann ja schonmal passieren, daß Du den gewünschten Campingplatz etwas länger suchen mußt.
Da ist es Gold wert, wenn Du Dich dann nicht lange mit Deinem Zelt aufhalten musst, wenn Du endlich da bist.
Auch wild Campen ist dann nicht ganz so auffällig.
(Hängt auch etwas von der Zeltfarbe ab

)
Ich bin allein nach Spanien runter und wusste nach der Tour mein Einbogenzelt wirklich zu schätzen.
Das reicht allerdings auch nur für Einen.
Für zwei würde ich immer einen Tunnel nehmen, da das Platzangebot besser als im Iglo ist.
Immer eins nehmen, wo vor dem Innenzelt noch ein Vorraum ist.
Dort kannst Du Packrollen und anderes Geraffel lassen und Dich bei Regen im Trockenen umziehen.
Ich habe dort bei Regen sogar gekocht - nicht zur Nachahmung empfohlen !!!
Gruß
MM
Bis Freitach !
P.S.: Hab' mir das Ebay-Zelt mal angesehen.
Mir stehen die Haare zu Berge - "nur 8,8kg; deshalb ideal für Biker"
Was 'ne Lachnummer ! Ein Tunnel für zwei Personen wiegt glatte 5 kg weniger.
Beim Kauf, wie Marc schon sagte, auf Alugestänge achten.
Fiberglas kann splittern und zerreißt Dir das Zelt.
Alu knickt nur und kann mit im Zubehör erhältlichen passenden Hülsen wieder repariert werden.
Metall ist zwar für's Gestänge gut - damit beschichtet sollte das Zelt aber nicht sein.
Im Gegensatz zu Kunststoffbeschichtungen reibt diese beim Verpacken an den Knickkanten ab und das Zelt wird nach einiger Zeit undicht.