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BeitragVerfasst: 11.12.2005 12:20 
@mattis
die schrauben machen mal einen besseren eindruck von der qualität als die muttern.innensechskant dreht sich auch nicht so schnell rund.


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BeitragVerfasst: 11.12.2005 20:12 
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Beiträge: 191
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Vor Demontageversuchen sollten alle Kettenfettreste entfernt werden. Deren Klebekraft sollte man nicht unterschätzen! Bei Ersatz muttern und Schrauben kann bessere Qualität verwenden z.B 8.8'er oder 10.9'er Festigkeit. Gruß, Andreas


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BeitragVerfasst: 11.12.2005 23:00 
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Zitat:
Falsch ausgerückt, aber wir verstehen uns :wink:


Moin Kochi,

leider eben nicht !

Mit was ist Dein Kettenrad denn nun befestigt ?

Mit Schrauben ? (Wenn ja was für ein Kopf - Maschinenkopf, Senkkopf ? Inensechskant, Außensechskant ?)
oder ist es auf Stehbolzen aufgesteckt und mit Muttern gesichert ?

Erst bei genauer Beschreibung oder Foto kann ich Dir einen
wirklich passenden Lösungsansatz liefern.

1. Versuch:
Ich gehe mal von meiner DRZ aus.
Die hat zur Kettenblattbefestigung Senkkopfschrauben mit Innensechskant.
Angenommen der ist rundgenudelt und Du bekommst den Inbus nicht mehr rein, bzw. der greift nicht mehr;
Bei diesen Schrauben geht dann nur noch Ausbohren.
Erst mit einem kleinen Bohrer zentrieren und dann mit einem Großen
den Kopf wegbohren.
So bleibt am Ende nach Abnehmen des Kettenrades noch ein Stumpf stehen.
Auf den kannst Du dann zum Ausdrehen was Aufschweißen.

Damit es beim nächsten Mal gar nicht erst soweit kommt:
Vor dem Einsetzen Kupferpaste auf das Schraubengewinde auftragen.
Dann gammeln die nicht wieder so fest.
Wenn Du merkst, daß die Schrauben unwillig sind;
nicht lang rumprobieren, sondern gleich den Schlagschrauber nehmen !!

Gruß

MM

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BeitragVerfasst: 11.12.2005 23:11 
hey mudmonster
die kettenräder sind mit einer imbusschraube(senkkopf)von hinten mit einem aussensechskant verschraubt.
keine stehbolzen und auch keine gewinde in der nabe.
schau mal einfach nach.


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BeitragVerfasst: 11.12.2005 23:42 
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DRZ-Platinuser
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Registriert: 18.05.2005 10:56
Beiträge: 1235
Wohnort: Northern Outback
Ah, jetzt - ja !! Danke wildemann !

daher die Sache mit der Mutter!
Konnte mir da keinen Reim drauf machen.

Hab mein Krad nicht "griffbereit" und das Handbuch
zeigt das ganze Thema nur von der Außenseite.

Darum und weil ich bei meiner das Kettenrad noch nicht wechseln mußte,
fehlten mir die relevanten Infos.

Aber so ist die ganze Sache doch noch einfacher :D
Bohrer mit größerem Durchmesser als das Schraubengewinde nehmen (> 8mm)
Damit einfach den Senkkopf wegbohren.
Wenn man mal seitlich abdriftet, geht's ins Kettenblatt - macht also nix.

Wenn die Schraube dann nicht doch mit Gewinde in der Nabe sitzt,
kannst Du sie so nach hinten rausziehen.

Wenn doch, sollte sie zumindest nicht mehr viel Widerstand leisten und
selbst mit der vernudelten Mutter irgendwie nach hinten rauszudrehen sein.

Happy Schraubing !

MM

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BeitragVerfasst: 12.12.2005 20:16 
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Gut Nachricht :D

Ich habs irgendwie geschaft die Schrauben zu lösen (ohne aufzubohren).

Mag sein dass ich mir das nur einbilde, aber massivstens WD40 über nacht einwirken lassen hat's glaube ich gebracht ;)

Auf jedenfall binn ich echt froh dass mir das aufbohren etc. erspart blieb.

Das neue Zahnrad habe ich jedenfalls mit Kupferpaste und mit 30 Nm (und keinen mehr) angezogen ... Ich hoffe dass es das nächste mal (ende Januar) problemlosser gehen wird ;)



Danke auf jedenfall für die Zahlreichen Tipps ! :)

cya,
kochi

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BeitragVerfasst: 14.12.2005 00:30 
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Beiträge: 98
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Obwohl das Problem schon gelöst ist, hab ich irgendwie das Verlangen, auch meinen Senf dazu abzugeben.

Seit bei mir einmal alle Kettenblattschrauben locker waren (natürlich beim fahren), kommt da immer Loctite dran.
Zum Lösen der Muttern nehm ich einen Proxxon Ringschlüssel, der 12° abgewinkelt ist. Ab und an gönne ich mir einen neuen Satz Muttern vom KTM-Dealer, sind zwar SW 13, passen aber. Eine der Originalmuttern hat sich auch bei mir in eine recht runde Angelegenheit verwandelt. Mit einer kleinen Ratsche und einer flankentragenden Nuss konnte man die noch packen, ist aber verflucht eng und man bekommt die Mutter kaum aus der Nuss. Ein Versuch ists aber wert, denke ich.

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BeitragVerfasst: 20.01.2007 22:44 
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Beiträge: 3047
Ich wärm den Fred hier mal auf, nachdem ich heute mein Kettenrad getauscht habe. Wer vorhat, die Kettenradmuttern mit nem Maulschlüssel zu lockern soll das bitte gleich wieder vergessen! Ein 12er Ringschlüssel von Anfang an ist das Mindeste, alles andere macht die Muttern rund, und zwar schon beim ersten Drehversuch! Wieso Suzuki an dieser Stelle, wo man mit ner normalen Nuss überhaupt nicht rankommt, so einen butterweiche Mist verbaut, ist mir ein Rätsel.


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BeitragVerfasst: 20.01.2007 22:52 
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Weil es billiger ist. Leider :cry:

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Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte, ich würde schon immer Supermoto fahren!

http://www.lm-racingteam.de/


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BeitragVerfasst: 21.01.2007 12:56 
eine feststellzange wirkt manchmal wunder!!!


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