DRZ - Forum

da hast du recht aber wenn man nur noch trainings und rennen fährt dann schau dich mal um was dort für moppeds im fahrerlager stehen.das hat schon seinen grund.
ausserdem gings mir um den milleniumtiger der tatsächlich aktiv wettbewerbe fährt.
wenn man regelmässig trainiert wird man (zumind meist) auch schneller.klar kann man dann sicher noch lange nicht das potenzial der maschine voll ausreizen aber auf besserem material fährt es sich auch einfacher UND vor allem sicherer
war a auch schon mit der drz in künzelsau-geht schon macht auch laune.genau wie die ersten sumo trainings.gehen tut das allesaber irgendwann wird man halt auch ambitionierter und dann merkt man schwächen, ob man damit klarkommt oder ob man auf was anderem besser aufgehoben ist.
klar gibt es auch teilnehmer die nehmen zum 15ten mal an nem training teil und fahren immer noch genauso schnell wie am ersten training.
im grunde ist es immer eine individuelle sache und man muss selber damit klarkommen.
gruß

hallo jungs,der trend geht zum zweitmopped.
also meine drz(sm auf enduroumbau) würde ich nicht hergeben 1.zuverlässig 2.2personenbetrieb.
ich bin dieses jahr ca 3tkm enduro gefahren und hab nichts dran machen müssen das spricht doch für sich.
für die strecken in der umgebung also sprich künzelsau rudesberg walldorf und wie sie alle heissen hab ich mir ne leichte 450 gekauft.

Ja ja, ihr habt ja recht.
Ein Stück weit muß ich mir die Zette auch schönreden, weil ich keine Kohle für was Neueres oder besagtes Zweitmopped hab.

Und von regelmäßigem Fahren auf Crossstrecken in der Umgebung bin ich weit entfernt.
Wettbewerbsteilnahmen stehen (zumindest bisher) garnicht auf meiner Liste.

Vor lauter Familie und Job bin ich ja schon froh wenn ich gelegentlich überhaupt mal rauskomm. Und der Jüngste bin
ich ja auch nicht mehr, da wird die Gashand dann auch ein bisschen zurückhaltender

Gruß
crissx

Hallo,

ich finde nicht, dass man sich die DRZ schönreden muß, denn es kommt doch immer auf den Einsatzzweck und die Ambitionen an! Natürlich kann man sie nicht an einem reinen Sportgerät ohne Strassenzulassung und entsprechendem Wartungsaufwand messen, das wäre Quatsch. Aber ein "Alteisen" ist sie in meinen Augen nicht, sie macht auch im Gelände eine Menge Spaß und ich muß auch nicht immer die neuste Technik haben, die Zette ist eben nicht alt, sondern bewährt!

Ich habe mich nicht für die DRZ entschieden weil ich mir ein anderes Mopped nicht leisten konnte, sondern weil ich sie für meine Bedürfnisse passend fand und finde, aber das muß jeder für sich selbst entscheiden, ist Ansichtssache!

Wenn die Zette umfällt oder sonstwie beschädigt wird, gehört das zwar im Gelände dazu, ich ärger mich aber trotzdem ein wenig, aber längst nicht so wie es bei einem Mopped der Fall wäre, dass rund das 3-fache kostet als meine gebrauchte DRZ, aber das nur am Rande.


Ich kenne mich bei den aktuellen Neuheiten nicht wirklich aus, welche 90kg-Moppeds sind den z.Zt. auf dem Markt und empfehlenswert? Bei 90kg ist man ja z.T. schon im Trialbereich.


Zweitmopped ist ja ok, aber 2 Personen auf einer DRZ? Zur Not mag das gehen, aber das kann doch keinen Spaß machen.


So isses!!!

Gruß
Frido

ich hab jetzt die 8. Saison mit Wettbewerben im westlichen Ausland (z.T. Läufe zur nationalen Meisterschaft) mit der DRZ hinter mir (mit 4 - 8 Läufen pro Saison) und das funktioniert immer noch ganz gut, aber wahrscheinlich wachse ich langsamer

Ich denke es geht da um die 200exc. Die wiegt nach Datenblatt zwischen 90 und 100kg.
Ist aber auch ein (meiner Meinung nach stinkiger) Zweitakter.

Vielleicht zur Klärung:
Also ursprünglich ging's in diesem Beitrag um die Endurostrecke vom AMC Künselsau. Darüber sind wir dann zur Eignung der DRZ für Wettbewerbe auf abgesteckten Rundkursen wie eben die AMC Strecke oder auch die üblichen MX Strecken gekommen.
Für speziell diesen Einsatzzweck gibt's dann doch das ein oder ander Möp mit eins bis mehreren Vorteilen gegenüber der Zette (auch der E)
In diesem Punkt muß ich den Herren recht geben.

Trotzdem bleibt unterm Strich für die DRZ als Plus das breite Einsatzspektrum, welches sich deutlich über den Einsatz auf der MX-Bahn erstreckt, und die robuste Technik mit relativ großen Wartungintervallen.

Ich denke mit jedem Moped macht man irgendwo Kompromisse.
Vielleicht liegt die Kritik an der Z darin begründet, daß sie zwar fahrtechnisch keine nenneswerten Schwächen (vom zu weichen Fahrwerk mal abgesehen), aber eben auch keine ausgeprägten Stärken hat. Das kann man auch langweilig finden.

Gruß
crissx

Ich weiß es passt nicht 100%ig...trotzdem mal nen kurzes Fazit nach gut 2Tagen bilstain.
Die 200er ist geil*g*...sowas von leicht...Ich trau mich damit viel mehr, einfach weil ich weiß 1. ich kann se leichter heben/halten, 2.es geht nix kaputt.
macht einfach Spaß, sowohl Auffahrten als auch die Tatsache dass ich damit sobald ein Hindernis kommt das Vorderrad ganz einfach hochheben kann:-)...An die fehlende Bremse hab ich mich auch schnell gewöhnt.
Die 200er hat auch untenrum genug Kraft um damit trialartig worauf zu fahren, aber wenn man richtig den Hahn aufreißt dreht sie unglaublich schnell hoch. Stinkt auch gar nicht*g*...Nachteil ist z.b. der Spritverbrauch(ca 13liter am Tag und das bei vielen Pausen).Wartung muss man auch nicht viel mehr machen, bei meinen wenigen Stunden einmal im Jahr Kolben, ca 2-3mal Getriebeöl und das wars. Luffi ect war bei der DRZ ja auch, ganz zu schweigen von Motorölwechsel ect.
Mit der DRZ kann man sicher genauso schnell sein, die selben Sachen meistern(und noch mehr), aber nicht so einfach...Ich bin also zufrieden, auch wenn die Alltagstauglichkeit auf der Strecke bleibt.