Mahlzeit,
Johnston hat geschrieben:
Äh? Der Junge fährt 80 % Straße, sucht was für Schotter und leichtes Gelände und ihr empfehlt ihm die Sportversion? Mhhhhh....
Wenn der Preis stimmt?
Zuverlässig soll sie ja sein, die volle Gepäcktauglichkeit kann man recht einfach nachrüsten. Bleibt einzig das Problem mit der offenen Zulassung.
Spass macht sie auf
engen, kleinen Landstrassen sicherlich mehr als eine "S".
Johnston hat geschrieben:
Also ich fahre seit vier Jahren die "S", die für Wald-, Feld- und Schotterwege vollkommen ausreicht, sogar reisetauglich ist (hört endlich auf über harte Sitzbänke zu mosern) und darüber hinaus SOZIUSTAUGLICH.
Schön gesagt. Es gibt imho kein Mopped, was vielseitiger einsetzbar ist, als eine DR-Z "S/SM" (ich lass aufgrund der fehlenden Soz.-Tauglichkeit und der Zulassung die "E" mal raus).
Vor allem was ein fähiger Fahrer offroad damit anstellen kann.
Johnston hat geschrieben:
Ich fahre 10- 12.000 Kilometer im Jahr, auschließlich Motorrad, davon viel Langstrecke, auch Autobahn, auch Touren mit Sozius, der dann beim Absteigen auch nicht rummault.
Wow, Respekt.
Also ich war die Woche mal 150 km mit der "S" auf Landstrassen Tour (weil die SV nicht einsatzbereit war).
Ganz ehrlich: Ich zieh meinen Hut vor den Leuten, die eine "S" oder "SM" als einziges Mopped nutzen. Wäre nix für mich.
Windempfindlich, bockelige Gabel, lahm, wackelig.
Für die Landstrasse bevorzuge ich dann doch lieber ein ordentliches

Straßenmopped, mit stabiler satter Straßenlage und wo sich was rührt wenn man die Klappen senkrecht stellt
Auch wenn es langsam langweilig wird:
Ich würde eine "SM" mit Enduro-Radsatz empfehlen.
Mehr Mopped für weniger Geld gibts aktuell wohl nirgends.
Oder die Geschichte nochmal durchdenken und einige Probefahrten mit 2-Zylindern der 500-650 ccm Klasse machen.
SuMo und Singles sind nicht die einzigen Wege zum Mopped-Glück.
Gerade wenn man nicht immer alleine unterwegs ist.
Gruß
Matthias