Moin,
also erstmal bin ich auch der Meinung, dass Leder die beste Schutzwirkung hat...
ABER: auf der Strasse fahre ich Rukka und hab damit nur beste Erfahrungen. Hab mich mit 50 auf ner grob geteerten Strasse gelegt, bin über den Hosenboden gerutscht und an der Hose ist nichts zu sehen, ist sogar immer noch wasserdicht. Und meinen Eltern ist es mit Rukka Klamotten genauso gegangen, mittlere Geschwindigkeit, gerutscht, keine Macken an den Klamotten (und auch nicht am Pöter). Klar, Rukka ist nicht die gleiche Preisklasse wie Louis oder Gericke Billigzeugs...
In meine Betrachtung fliesst auch mit ein, dass ich in Textil mehr Bewegungsfreiheit habe, nicht so schwitze, es über andere Klamotten drüber ziehen kann etc., kurz das es bequemer ist. Und wenn es bequemer ist, dann bleibt im Zweifelsfall meine Konzentration länger erhalten, ich länger aufmerksam. Und im Zweifelsfall komme ich dann gar nicht erst in die Bedrouille, mich aufs Leder verlassen zu müssen...
Im Gelände fahre ich nen Sinisalo Protektorenhemd, meist ohne Jacke um nicht zu überhitzen. Da bin ich nicht ganz so schnell unterwegs und Strassen sind selten. Wenn man also rutscht, dann eher über Erde, da braucht man den Abriebschutz nicht so doll... (hoffe ich

). Da ist mir also ein vernünftiger Aufprallschutz wichtiger. Ansonsten natürlich Knieschützer, Hose, Stiefel etc...
@Silly: bei den Protektorenhemden gibt es auch extra Damenhemden, sind aber sauteuer. Für meine Freundin haben wir mit dem Heissluftfön ne Brust in ein normales Hemd eingearbeitet, geht auch.
Gruß,
Patrick