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 Betreff des Beitrags: neue endurostiefel
BeitragVerfasst: 04.02.2007 14:39 
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Registriert: 07.06.2006 21:38
Beiträge: 429
Wohnort: Hamburg
wie ein blutiger anfänger bin ich mit meinen neuen endurostiefeln heute gefahren :(
hab solche dinger noch nie an den füßen gehabt.
WIE SCHALTET IHR NUR DAMIT, AAAHHH!!!!
nach ner stunde ging es einigermaßen, war aber noch nicht das gelbe vom ei...
ich frag mich ernsthaft, wie man das im gelände hinbekommt, wenn es mal ein bisschen wackeliger wird.
wahrscheinlich wie immer im leben: übung macht den meister :?:

mit den filigranen rennstiefeln auf meiner fireblade geht das irgendwie alles leichter :)

musste ich mal loswerden!

gruss,
andré


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BeitragVerfasst: 04.02.2007 15:08 
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Registriert: 14.01.2006 23:43
Beiträge: 3047
Die Umstellung fällt glaub ich jedem schwer. ;) Schalten ging bei mir, aber ich hab die ersten Tage gebremst wie ein Grobmotoriker. Das gibt sich aber wirklich bald, kannste glauben. Viel rumlaufen in den Teilen hilft auch, sich schneller dran zu gewöhnen.


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BeitragVerfasst: 04.02.2007 15:31 
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Registriert: 08.03.2005 10:20
Beiträge: 496
Hi
Erstmal Glückwunsch zu den neuen Stiefeln!
Einige Einsteiger versuchen es immer wieder mit irgend welchen anderen Schuhen und finden sich dann plötzlich mit verdrehten Haxen oder zumindest blauen Beinen wieder, da ist die Wahl zum Offroadstiefel fürs Gelände schon mal gar nicht schlecht.

Ausser, dass man sich daran gewöhnen muss, hilft natürlich rumlaufen - ich hab ne Woche lang jeden Tag einen 30-minütigen "Spaziergang" mit den Teilen gemacht, ich glaub meine Nachbarn haben mich für völlig bekloppt gehalten. Weiter ist mal ein Tag auf nasser Piste bzw. im Schlamm auch nicht übel. Wenn die Schuhe mal nass werden, dehnen sich die (allerdings mittlerweile wenigen, ist ja fast alles nur noch Kunststoff) Stellen mit Leder, ebenfalls kann sich der Stiefel an den Nahtstellen noch bisschan den Beinen anpassen.

Hier aufgepasst - wer die Schuhe zum trocknen an die Heizung stellt, macht die mehr kaputt als trocken. Lieber gut abspritzen und mit Zeitungspapier auffüllen sowie am nächsten Tag mit leicht feuchten Schuhen wieder losziehen, als das Leder gleich sofort an der heissen Heizung zu killen. Geht schnell genug, bis die teuren Teile Kratzer, abgeschabte Stellen oder sogar Risse bekommen.

Je nach Schuh (wenn eben viel Leder verbaut ist), kann man mit viel Lederfett auch noch bisschen was erreichen. Damit die Nahtstellen an der Sohle möglichst dicht bleiben (gibt nur sehr wenige Schuhe welche das ab Werk sind, merkt man meist wenn man mal länger in einem Bachbett steht), kann man auch den Nähten viel Fett gönnen. Ob das mit der Theorie zu erklären ist, das Fett würde in die Fasern gehen und die Nahtlöcher somit besser ausfüllen, möcht ich nicht kommentieren (ich befürchte, dass die Kunstoff-Fäden nichts aufnehmen), aber irgendwie scheint es halt doch zu funktionieren.

Weiter sollte beachtet werden, dass gerade im Offroadbereich meist auf den Rasten stehend gefahren wird, also können die Schaltmanöver mit dem ganzen Bein und nicht nur, wie bei Strassenmaschinen, mit der Zehenspitze ausgelöst werden. Spätestens wenn man mal ne Fussraste abbekommt, ist man dann froh, dass man einen Stiefel hat der einem Skischuh ähnelt und keinem Turnschuh.

Na dann - viel Spass beim Geländeferkeln 8)

Marc


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BeitragVerfasst: 04.02.2007 16:38 
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Registriert: 28.02.2006 04:01
Beiträge: 2448
Wohnort: St. Ingbert / Saarland
meine oxtar sind mittlerweile sau bequem. bin mit denen den ganzen tag in st. wendelö rumspaziert beim worldcup... ohne probs.
zu deinem schaltproblem: stell mal deinen schalthebe 1-2 rasten höher, das hilft meist schon

_________________
"Der Saarländer unter Fremden, also zum Beispiel in der Pfalz, hat ein Problem, weil ihn keine Sau versteht..."


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BeitragVerfasst: 04.02.2007 20:21 
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Registriert: 07.06.2006 21:38
Beiträge: 429
Wohnort: Hamburg
danke für eure anteilnahme ;-)

@mighty doc: das mit dem verstellen hatte ich auch überlegt. war mir nur nicht sicher, ob man den hebel einfach so auf der aufnahme/bolzen drehen kann?!? (war der nicht so sternförmig aufgebaut?)

@ marc&turi: denn werd ich wohl mal auf wanderschaft gehen.
in der hoffnung, dass meine stiefel, meine füße und der schalthebel irgendwann mal freundschaft schließen :)

gruss,
andré


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BeitragVerfasst: 04.02.2007 20:38 
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Registriert: 18.05.2005 10:56
Beiträge: 1235
Wohnort: Northern Outback
Hi ppunkt,

"ham'se schon gedient ?" :lol:
Nee, im Ernst - ist dasselbe Problem, daß zumindest früher jeder Rekrut hatte:
Einlaufen der Kampfstiefel.
Zuerst sind die Dinger bretthart und sorgen für blutige Blasen.
Einmal eingetragen, sind sie richtig gemütlich.
Vielleicht ist das bei den Neuen nicht mehr so aber bei den Alten stand,
wie bei Endurostiefeln, vor dem normalen Gebrauch erstmal eine gewisse Zeit des Leidens.

Zum Umsetzen des Schalthebels:
Ja, richtig gesehen, der ist verzahnt.
Darum erst die Klemmschraube komplett rausdrehen und beiseite legen;
dann kannst Du den Hebel zu Dir her von der Achse abziehen.
Passend weder auf die Verzahnung aufstecken, Schraube wieder rein, anziehen, fertig !!

Gruß

MM

_________________
Je älter ich werde, um so schneller war ich früher ...


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BeitragVerfasst: 04.02.2007 23:01 
am besten vorher ne markierung machen, damit sich etwas besser "orientieren" kann


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 Betreff des Beitrags: Reinpinkeln!
BeitragVerfasst: 05.02.2007 10:48 
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Registriert: 27.07.2005 09:06
Beiträge: 115
Wohnort: Essen
Das geht so wie bei den Cowboystiefel,

einfach reinpinkeln und über nacht stehen lassen. Am nächsten Tag mit warmen wasser ausspühlen und nach dem trocknen bei Zimmertemperatur sind die total easy zu tragen! :wink:

Mr. Mopped

P.S. da musst Du durch!!!


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BeitragVerfasst: 05.02.2007 10:50 
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Registriert: 08.03.2005 10:20
Beiträge: 496
kline Präzisierung: als Wanderschuhe eignen sich Cross-Stiefel nicht, mit "rumlaufen" sind also keine Wanderungen gemeint.

Wenn man etwas rumläuft, dann wenn möglich auf weichem Untergrund. Die Solen der Steifel leiden enorm, wenn man auf Asphalt rumläuft - kann ja nicht der Sinn sein, die Teile schon mal neu besolen zu lassen wenn sie einem mal halbwegs an die Füsse passen.

Reicht also locker, die Dinger zu Hause bisschen zu tragen (geht sogar mit Chips und Bier vor dem TV 8) ) - wenn wirklich sauber geputzt, hat auch der eventuell vorhandene Haudrache nicht viel dagegen.

Marc
P.S.: das mit dem reinpinkeln (warmes Wasser hätte es nebenbei auch getan) mag bei 100% Kalbsleber stimmen - bei Cross-Stiefeln welche mit 90% Kunststoffanteil aufwarten, müsste man schon ziemlich agressive Chemie reinleeren, damit sich da irgendwann mal was tut.


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BeitragVerfasst: 05.02.2007 12:10 
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Registriert: 12.10.2005 18:04
Beiträge: 1308
Wohnort: Hassloch
Hi, das mit dem Einlaufen hätte ich dir auch jetzt empfohlen.
Ich hab die Teile zu jeder Gelegenheit getragen.
Allerdings habe ich mir eine andere "Bremstechnik" angewöhnt.
Beim Sportler oder mit "normalen" Schuhen schaltet man mit der Bewegung aus dem Knöchel. Mit den Crossstiefeln Bremse ich aus dem Knie.
Ist ungewohnt anfänglich, aber es geht.

D.

_________________
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BeitragVerfasst: 05.02.2007 16:21 
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Registriert: 07.06.2006 21:38
Beiträge: 429
Wohnort: Hamburg
Marc hat geschrieben:

Reicht also locker, die Dinger zu Hause bisschen zu tragen (geht sogar mit Chips und Bier vor dem TV 8) ) - wenn wirklich sauber geputzt, hat auch der eventuell vorhandene Haudrache nicht viel dagegen.


danke!
das druck ich aus und häng ich mir dann heute abend um den hals - erspart mir fragen und antworten :lol:

ich werde also meine stiefel jetzt brav ein paar abende zu hause einlaufen.
ist ja noch ein bisschen hin, bis sie zum richtigen "einsatz" kommen.

das mit dem schalthebel teste ich wahrscheinlich auch noch mal - bringt evtl. auch noch mal erleichterung.

danke für die tipps!

gruss,
andré


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BeitragVerfasst: 06.02.2007 21:21 
Hab anfangs auch ab und an den fuß auf dem hebel statt der raste gehabt :oops: da ich heizbock geometrie und stifel gewöhnt war.
Mittlerweile sind se so kuschlig wie meine Haix (naja recht steif schon), aber diese fahrtechnik wär mir mit meinen Sidi oder auch den SMX+ nix, wobei letztere ja angeblich Sumo geignet wären.

Bei Schalthebel verstellen wichtig :
Schraube komplett rausdrehen wie oben beschrieben !


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