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BeitragVerfasst: 07.05.2007 13:18 
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ja kenn ich das problem war nach dem einbau vom flachschieber 36er weg


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BeitragVerfasst: 08.05.2007 20:10 
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Zunächst erstmal Danke bis hierher !

Seit Montag ist die SMMMMMMMM noch mal beim Händler - wofür hat man denn die Garantie?

Große Hoffnung habe ich aber keine. Auch aus Euren Beiträgen entnehme ich, dass man sich wohl eher damit abfinden muss :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: Das mit der Vergasereinstellung werde ich noch einmal überprüfen , wenn ich Sie Morgen abhole.

Kette und Getriebe schließe ich aus.

Ich berichte, wenn es etwas Neues gibt.

ricman

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BeitragVerfasst: 08.05.2007 20:51 
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Hallo ricman,

zuerst mal Respekt für deine Kilometerleistung. Hätte nicht gedacht, dass einer im Forum mehr kms hätte als ich.

Gut gespannte Kette bringt viel, und auch bei mir hat der tm 36 viel Laufruhe gebracht. 55-60 im 5. Gang und Beschleunigen kein Problem.

Grüße


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BeitragVerfasst: 08.05.2007 21:38 
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@surfopi

Wow - 55 km/h im 5. Gang! Z.Z. absolut unmöglich mit meinem Hobel im Istzustand. Ich glaube das Ruckeln würde mich abwerfen :lol: :lol:

Wenn bei Dir der Flachschieber tatsächlich so viel gebracht hat, muss ich glatt noch einmal neu überlegen, weil ich bisher nicht unbedingt vorhatte den Mischer zu wechseln. Gasannahme und Beschleunigung finde ich für mich völlig in Ordnung - mehr PS muss die Kleine auch (für mich!) nicht haben.

Die km kommen zusammen, wenn man sich in den ersten Jahren nach dem Führerschein kein Auto hat, auch im Winter Möppi fährt und Europa ganz spannend findet.

So long

ricman

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BeitragVerfasst: 08.05.2007 21:58 
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Hallo Zusammen,

so jetzt muß ich auch mal meinen Senf zum "Konstantfahrruckeln" geben:

Meinen Meinung nach hat das nichts mit dem Vergaser zu tun. Schaut mal beim dahinrollen auf eure Kette, bei mir schlägt das Lasttrum und zwar gewaltig. Fahre übrigens eine E.

Offensichtlich trifft der Motor eine Resonanzfrequenz vom Antriebstrang. Das Einzylinderlastprofil ist für die Straße extrem ungünstig und belastet Reifen und Antriebsstrang wesentlich höher als beim Mehrzylinder. Eine Halbe Kurbelwellenumdrehung reißt der Motor wie wild am Antriebsstrang, dann bremst er 1,5 Umdrehungen, dann reist er wieder eine halbe Umdrehung usw. "Straßentaugliche" Enduros haben deswegen eine ruckgedämpfte Hinterradnabe um die Belastung für den Antriebsstrang im erträglichen Rahmen zu halten und um Resonanz zu verhindern. Die DRZ hat eine ungedämpfte Nabe. Für's offroaden und Bahnfahren gut, weil direkter und vor allem leichter (rotierende Masse, die beschleunigt werden muß).

Spannen (also korrekt: Verringerung des Kettendurchhangs ;-) ) hilft nicht wirklich was. Die Ursache wird nicht beseitigt, nur die Amplitude etwas begrenzt. Und bei fast 30cm Federweg brauchts halt einen gewissen Kettendurchhang.
Ein bißchen besser ist es geworden, als ich hinten von 47 auf 44 Zähne gewechselt habe, dadurch ist der Radstand etwas größer geworden und die Resonanzfrequenz hat sich nach unten verschoben, wodurch das Schlagen bei höherer Drehzahl etwas nachgelassen hat.
Meine Kette hat sowieso fast fertig, danach kommt eine andere drauf. Mal schauen ... ein bißchen andere Masse, etwas andere Steifigkeit... vielleicht verschiebt sich die Resonanzfrequenz in einen günstigeren Bereich. M@tt hat ja auch berichtet, dass das Ruckeln bei ihm weg war, nachdem er die Kette gewechselt hat. Bin also guter Hoffnung ;-)

Das Problem tritt nur onroad auf, weil das System dann sehr steiff ist. Offroad hat der Reifen genug Schlupf, um die Lastspitzen "abzubauen".

Gruß
Theo

P.S.: Bei meiner letzten großen Motorradtour (mit KTM LC4 Adventure) konnte ich mich wieder von der Straßenüberlegenheit des Mehrzylinders überzeugen ;-)
War mit einem R100GS-Fahrer unterwegs und als der Offroad-Teil vorbei war, standen noch ca. 2.500km Abreise auf Asphalt an. Als wir losgefahren sind, hatten wir fast noch genau gleich viel Profil auf den Deserts. Als wir angekommen sind war mein Hinterreifen ein kompletter Slick, seiner war noch gut. Beim Vorderradreifen war's umgekehrt, da war meiner noch gut, bei der GS haben die ersten Nylonfäden durchgeleuchtet. Die KTM ist halt wesentlich leichter und hat deswegen weniger Reifenverschleiß ... zumindest vorne ;-)

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BeitragVerfasst: 08.05.2007 23:37 
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@Theo:
Hast recht, aber eigentlich wars bei mir umgekehrt. :wink:
Mit verschlissenem Kettenkit kein Ruckeln, dafür großer Lastwechsel.
Mit neuem Regina Kettenkit kam dann das "Konstantfahrruckeln".

Naja gibt Schlimmers.

Gruß
M@tt


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BeitragVerfasst: 08.05.2007 23:53 
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Ach so!

Naja, von einer Reginakette war ja auch nichts anderes zu erwarten 8)

Kannst du denn konkret das kettenschlagen beobachten? Wenn es ähnlich ist, wie bei mir, dann kann man es eigentlich nicht übersehen ;-)

Gruß
Theo

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BeitragVerfasst: 08.05.2007 23:55 
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Hallo Theo!

Interessante Überlegungen! - Heißt aber im Prinzip auch: Da kann man nicht heilen sondern höchstens lindern.

Was mich ein wenig enttäuscht ist der Umstand, dass meine Yamaha XT 550 vor rund 20 Jahren in jeder Drehzahl das gemacht hat was man von Ihr erwartete. Das Wort "Konstantfahrruckeln" kannte ich gar nicht.

Keine Sorge jetzt kommt nicht das "früher war alles besser" (beim Fahrwerk und den Bremsen wäre das auch glatt gelogen :!: ) aber ich hätte erwartet, dass sich auf der Motorenseite mehr getan hätte.

Aber eines ist auch ganz klar! Ich hab mich lange vor dem Kauf der DRZ mit dem Markt beschäftigt und eine Alternative im Preis-Leistung-Verhältnis gab es für mich nicht. Insofern geht es für mich um die Erweiterung vom Spaßmobil zum Altagsgebrauchsgegenstand. Wenn man damit auch zur Arbeit zuckelt, muss man leider auch länger durch die Stadt und da nervt das Ruckeln schon sehr.

Aber vielleicht gelingt es mir mit Euren Tipps das Problem so zu minimieren, dass man damit gut leben kann.

ricman

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BeitragVerfasst: 09.05.2007 09:01 
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ricman hat geschrieben:
Aber vielleicht gelingt es mir mit Euren Tipps das Problem so zu minimieren, dass man damit gut leben kann.
ricman


Noch einer:
Nach Montage von Holeshot-Krümmer + Leo ESD.
Vergaser mit 155er Hauptdüse + 27,5 Leerlaufdüse bestückt, das ganze auf den Prüfstand gekaart und mit Hilfe dessen den Vergaser eingestellt.
Läuft jetzt wesentlich "weicher" beim Rollen mit ganz leichtem Gas geben.

Wenn ich ein Ruckeln hatte, hab ich es nie bemerkt... !? :roll:
Zumindest war mir von Anfang an bewusst, das ich Einzylinder fahr :D und das es halt etwas ruppiger zu geht.
Wenn man den Hahn abprupt zu macht, ist der Lastwechsel bzw. die Motorbremskraft schon gewaltig für den kleinen 400ccm-ler.

Ich hab vor kurzem die Übersetzung auf 15/39 geändert.
Anfangs bin ich (die neue Übersetzung noch nicht gewohnt) öfters mal im Drehzahlkeller gelandet, dann hat der Motor böse geschrupt und hat alle Anbauteile durchgeschüttelt....aber bei konstant Gas geben bzw. in der Stadt mitrollen hatte ich soweit keine nennenswerte Probleme...

Denke das in Deinem Fall ein ordentliches Vergasersetup und vielleicht sogar zusätzlich eine andere Bedüsung das "Problem" (wenn man es überhaupt Problem nennen will) sehr minimieren kann...

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Ab 45° fängt der Spass erst richtig an!


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BeitragVerfasst: 09.05.2007 20:51 
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DRZ-Junior
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Beiträge: 10
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Hab die kleine Gelbe gerade vom Händler geholt.

Es ist wie erwartet:
"Ja sie ruckelt..... das ist völlig normal..... da kann man nichts machen..... Wer fährt denn schon 30/35 km/h?........ Nein, auch ein anderer Vergaser / Einstellung / Düsenbestückung bringen nichts..... ein moderner Motor ist halt so....."

Da ich momentan viel lieber fahre als schraube, werde ich wohl zunächst das Ruckeln hinnehmen. Wenn der Leidensdruck steigen sollte und der nächste Winter kommt probier ich Eure Tipps mal aus.

Da fällt mir ein - Kann mir jemand eine gute Suziwerkstatt im Raum Hannover / Peine / Celle empfehlen ??

ricman

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BeitragVerfasst: 09.05.2007 20:55 
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Hi ricman,

wie nah ist es eigentlich von Lehrte bis zum Harzring???

Ca 100km??

Kommst Du zum Treffen?? www.harzring.de


Gruß
Rainer

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BeitragVerfasst: 09.05.2007 23:17 
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@Theo: Da ich ohne Kettenschutz und Abdeckung fahre kann ich´s genau beobachten. Das Ritzel schlakert leicht und die Kette hüpft auf und nieder :bounce:


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