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Bin am 01.09. mit einem Freund auf BMW R80G/S PD in die Pyrenäen gefahren. 10 Tage, 4.400km. Da der Einzelsitz der BMW nach Sofaähnlichem Komfort aussieht, habe ich meiner Suzi ein Kissen verpasst. Aldi hatte dieses Jahr selbstaufblasende Sitzkissen für 2,99€ verkauft (gibt's aber auch im Campingladen -Stichwort Thermarest und Co.). Ein solches Kissen habe ich in eine aus einem Regenhosenbein gefertigte Tasche gesteckt (einfach eine Seite zugenäht). Der Tasche zwei Schlaufen mittig an der Unterseite verpasst und einen Spannriemen, durch welchen die Schlaufen der Kissentasche geführt waren vom Tankrucksack zum Heck gespannt. Auf dem Spannriemen konnte ich die Tasche nach vorne ziehen auf der langen Anfahrt und zum Anhalten nach hinten schieben um die Sitzhöhe zu reduzieren. Vorteilhaft war auch der vergrößerte Kniewinkel, der sicherlich auch für die Lulatschfraktion interessant ist. Die Optik ist vor der Eisdiele zwar nicht der Hit - der Popo war dafür begeistert!!! Bis zur aufgeschlagenen Ölwanne an der BMW war es 'ne tolle Tour selbst die 1.300km Monsteretappe am letzten Tag ließ sich Dank des Kissens ebensogut, wenn nicht sogar besser wie auf meinen bisherigen Großenduros bewältigen. Zur Nachahmung absolut empfohlen (das Kissen natürlich, nicht der Ölwannendefekt)! Gruß, Andreas

Sehr guter Tipp, werde ich testen. Ich fahre ja jedes Wochenende knapp 500 km und die Sitzbank ist schon gewöhnungsbedürftig auf längeren Strecken

Kannst Du davon ein paar Fotos hier reinstellen???

aber bitte nur von der sitzbank

Für alle, die einen Eigenbau scheuen, bietet Atomed eine käufliche Variante namens Airhawk für 109,-€, in verschiedenen Ausführungen an. www.automed.se Gruß, Andreas

Angeblich soll ja schon eine Radlerhose unter der normalen Moppedhose helfen. Ist auf jeden Falls schon mal eine kleine Verbesserung.

... also, bei dem geilen Wetter vom letzten Wochenende habe ich natürlich etliche Kilometer auf meinem Hobel abgerissen.
Die ersten beiden Tage tat mir nach jeweils ein paar Stunden sowas von der A.... weh, dass ich abends kaum sitzen konnte. Da ich ja auch Rennrad und Mountainbike fahre (Red Bull und Cannondale), bin ich Rad technisch von den Klamotten sehr gut ausgerüstet. Letzten Montag also endlich mal daran gedacht, meine Radlerhose aus´m Schrank zu holen.
Was soll ich ausser "nie mehr ohne" noch sagen - das hat´s volles Brett gebracht. Nackter A...., Radlerhose mit ordentlichem Ledereinsatz (Gore-Bikewear o.ä.), Motorradhose -> alles palotti, daher unbedingt zu empfehlen.

Marco

Muss der A... wirklich nackt sein
Ist Leder auch so wichtig, die meisten Radlerhosen sind doch komplett aus Synthetik, oder?

Ja, der A.... muß nackt sein, da der gewollte Effekt der Radsporthose ( kein Wundscheuern empfindlicher Körperteile) anulliert wird, wenn du ihn zusätzlich mit einem Slip verschönerst.

Also gut, ich hab's verstanden. Gibt es irgendwelche Radhosen-Empfehlungen (für Damen) oder auf was man beim Kauf achten sollte?

@mattis
gibts das Teil schon fertig ausgenommen und in nicht mehr lebend


Habe gegen wunde Ärsche mit einer Badehose in verbindung mit Funktionsunterwäsche beste Erfahrungen gemacht...Langstrecken und Rennerprobt.
Zudem verhindert die Funktionsunterwäsche,daß die vollgeschwitzte
Lederkombi im falle eines Sturzes an der Haut "festklebt" und diese,wie wir es noch vom Turnhallenboden her kennen,"abschürft".Hatte vorher selbst bei "lapalien" meistens schürfwunden...
Seither nur noch eine angebrochene Rippe und aktuell ein gebrochenes Schlüsselbein Aaaaaber KEINE Schürfwunde

Kein Motorschutz drauf?

Die hab ich bei meiner 1.GS nachgerüstet und bei meiner 2., eine 100er PD, war der eh schon serienmäßig verbaut...

Die Gummikuh niemals unten "ohne" offroadmäßig bewegen, da die Bodenfreiheit nicht berühmt ist...