Hallo Leute,
bin auch mal wieder da und hier ein paar Anmerkungen oder Antworten auf Eure Fragen oder Beiträge.
1.) das mit dem alten Sack war nicht so ernst gemeint wie es hier wohl der eine oder andere vestanden hat. Werde zwar auch langsam grau, kahl und faltig, bin aber noch ganz gut beieinander, sonst hätte ich mir bestimmt kein Motorrad gekauft.
2.) die Frage "Fahren im Wald" habe ich natürlichn erwartet und bei der Anmeldung zum Forum auch gezweifelt ob es richtig ist, mich als Förster anzumeld : en. Deshalb hier einige Antworten:
- macht (natürlich) Spaß
- macht im Winter bei vereisten Waldwegen keinen Spaß
- ich benutze die DRZ im Dienst als Zweitfahrzeug
- ist für den "normalen" Enduristen nicht erlaubt und wird auch von mir nicht gern gesehen. Grund: Wir leben hier in einem extrem dicht besiedelten Land in dem jeder Quadratmeter mehrfachen Nutzungen unterliegt. Für viele Bürger sind Wald und Feld ein wichtiger Erholungsraum, schon wenn ich mit dem PKW dienstlich im Wald fahre reagieren einige Leute stocksauer. Die Grenzen der erlaubten Fahrzeug für den Normalbürger sind bei der Nutzung von erdfesten, min. 2m breiten Wegen mit Fahrrädern, Pferden oder Kutschen erreicht. Aus meiner Erfahrung heraus sind diese Grenzen sinnvoll und notwendig. Wer seine Enduro im Gelände fahren will, hat Möglichkeiten in Vereinen und auf deren Strecken, das freie Fahren auf Feld- und Waldwegen oder erst recht im Gelände ist nur auf Auslandtouren möglich und sollte auch dort nur unter größtmöglicher Rücksichtnahme auf Menschen und Umwelt erfolgen.
Fahren im Wald führt mit großer Sicherheit zu Konflikten mit Grundstückseigentümern, Jagdausübungsberechtigten, Waldbesuchern etc. und negatives Verhalten fällt garantiert auf die gesamte Gruppe der Endurofahrer zurück.
Grämt euch nicht drüber,
nix wie raus, der Frühling kommt!
wildkater