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 Betreff des Beitrags: Biegewiderstand berechnen
BeitragVerfasst: 13.01.2015 02:32 
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Hallo,

vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen?

Ich habe auf ein altes Wohnwagenfahrgestell eine Plattform 5 x 1,5 m gebaut. Leider schwingt das Heck sehr stark wenn da 2 Enduros draufstehen und die Träger drohen zu brechen. Ich möchte jetzt einen Rahmen aus Stahl-Vierkantrohr zur Verstärkung zusätzlich auf die vorhandenen Holme aufsetzen, weiß aber nicht wie stark das sein muß. Ein Schlosser meinte, ich solle 80x40x3 nehmen.

Die Achse sitzt in der Mitte, also schwingen hinten ca. 2,50 m.

Natürlich soll es nicht unnötig schwer werden, ich möchte aber auch nicht wegen evtl. eingesparten 20 kg demnächst von Vorne anfangen weil es nicht hält.

Kann das jemand berechnen? Im Netz habe ich zwar Formeln gefunden, aber anwenden kann ich die nicht. :flagge:

Gruß
Frido

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 Betreff des Beitrags: Re: Biegewiderstand berechnen
BeitragVerfasst: 13.01.2015 08:10 
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Iih, das klingt ja nach Kinetik, da kann ich dir leider nicht helfen.
Ich könnte dir sagen, wie viel größer die Flächenmomente und ähnliches werden. Damit hast du auf jeden Fall schon mal Anhaltspunkte.
Schwingt das Heck schon durch die Belastung der Mopeds, oder schwingt das Heck sich beim fahren auf?

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 Betreff des Beitrags: Re: Biegewiderstand berechnen
BeitragVerfasst: 13.01.2015 09:01 
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Berechnen :roll: den Kölner Dom hat auch niemand "berechnet" :pfeif:
Beschreibe bitte den Ist Aufbau bissl näher oder mach mal ein Bild :wink: Du hast bei deinem Umbau ja mehr als nur 2 lange Profile aufgelegt.
und stehen die Moppeten dann hintereinader?? 5m x Breite 1,5m = vor/ hinter der Achse???

Evtl hilft auch ein Unterzug zur Lastaufnahme - der wird dann aber meist auf Druck belastet.
Der aufgelegt Rahmen wird dann auf Zug durch die Last, bzw. Druck durch die Schwingungen, Daher ist das vom Ansatz her die richtige und einfachste Lösung mit 80x40;
aber !! zwischen den Rahmenrohren genügend Schweißpunkte setzen. Die reißen sonst ab durch die Schwingungen
Leg mal zwei Plastelineale aufeinander und biege die. Dabei verschieben die sich zueinander.
Und jetzt press die Enden zusammen und versuch es nochmal.
Genau den Effekt hast du bei dem doppelten Rahmen,
d.h. die "kompletten" Biege- und Schwingungskräfte gehen auf die Schweißpunkte da sich ja beide Rahmen, wie bei den Linealen, gegeneinander verschieben wollen.

cheers :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Biegewiderstand berechnen
BeitragVerfasst: 13.01.2015 10:08 
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Hallo,

den Kölner Dom will ich mir ja auch nicht hinters Auto hängen. :lol:

Wenn ich schon ein paar Anhänger gebaut hätte, dann hätte ich Erfahrungswerte und könnte das so in etwa abschätzen, hab ich aber nicht und daher möchte ich nicht auf blauen Dunst rumexperimentieren, das kostet Zeit, Geld und ist ärgerlich wenn ich auf dem Weg nach Rumänien mit gebrochenen Rahmen liegen bleibe.

Wie gesagt befindet sich die Achse in der Mitte der Plattform und hinten schwingen ca. 2,50 m.

Auf die Holme des Fahrgestells habe ich damals einen Rahmen aus 30x30x3 Winkelleisten geschraubt, im Abstand von ca. 60 cm unterstützen eingeschweißte Querstreben aus Vierkantrohr den Rahmen. Der Boden besteht aus 20 mm Siebdruckplatten, die jetzt aber gegen Aluplatten ausgetauscht werden. Da ich günstig an 3 mm Aluplatten gekommen bin muß ich ausprobieren ob ich die einfach reinlege und zusätzliche Querstreben einschweiße oder 2 Platten übereinander lege.

Um die Schwingungen etwas abzufangen habe ich über der Achse auf beiden Seiten ein ca. 30 cm langes Vierkantrohr senkrecht angeschraubt und 10er Rundeisen nach Vorne und Hinten als Verspannung eingesetzt.

2 Moppeds stehen nebeneinander hinter der Achse.

Meine Idee ist jetzt den bisherigen Aufbau wegzunehmen und durch einen Rahmen aus Vierkantrohr zu ersetzen. Der vordere Teil liegt ja auf der Anhängerkupplung und der Achse auf und schwingt daher kaum, kritisch ist nur der Teil hinter der Achse, der droht an der Verschraubung mit der Achse abzubrechen.

Jetzt habe ich 2 Lineale zerbrochen und kriege Ärger mit meinem Sohn. :? Nee, is schon klar was du meinst, aber da am Anhängerfahrgestell nicht geschweißt werden darf, wird der Rahmen mit den Anhängerholmen verschraubt.

Fotos habe ich momentan nicht verfügbar da ich am Tab schreibe.

Gruß
Frido

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 Betreff des Beitrags: Re: Biegewiderstand berechnen
BeitragVerfasst: 13.01.2015 11:14 
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:idee: ist das der mit dem ihr immer zum Treffen fahrt?
jau, der schien mir schon etwas
Zitat:
arg wackelig aber nuja, wenn er Tüv hat....
war so mein Gedanke :twisted:

hm, also 2 Platten übereinander bringen für die Stabilität des Rahmens nichts.
Schau mal da s du ein Bild oder zumindest paar Angaben zum Querschnitt/ Längen des grundrahmens machen kannst.
Bild wäre dazu dann aussagefähiger.

Gruß J.

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 Betreff des Beitrags: Re: Biegewiderstand berechnen
BeitragVerfasst: 13.01.2015 12:18 
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Hallo,

das 2 Platten den Rahmen nicht stabilisieren ist klar, da geht es nur um die Stabilität wenn man drüber läuft.

Der Grundrahmen ist halt das serienmäßige Wohnwagenfahrgestell, Fotos folgen später.

Sooo wackelig ist er auch wieder nicht, mind. 20.000 km hat er schon gehalten, allerdings mit einer Notreparatur in Frankreich.

Gruß
Frido

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 Betreff des Beitrags: Re: Biegewiderstand berechnen
BeitragVerfasst: 13.01.2015 14:40 
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Ich finde man sieht hier in etwa worum es geht.

Dateianhang:
Seitenansicht.jpg
Seitenansicht.jpg [ 106.98 KiB | 5692-mal betrachtet ]


Dateianhang:
Dateikommentar: Blick von innen auf die Achse
Trägeraufnahme von inen.jpg
Trägeraufnahme von inen.jpg [ 100.24 KiB | 5673-mal betrachtet ]


Ach ja, das Rundeisen der Abspannung ist nicht 10, sondern mind. 12 mm stark und die Strebe der Abspannung ist höher als 30 cm.

Gruß
Frido

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Zuletzt geändert von Frido am 13.01.2015 19:48, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Biegewiderstand berechnen
BeitragVerfasst: 13.01.2015 19:32 
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Moin,

ich hab das zwar mal gelernt (Karosserie u. Fahrzeugbau-Anhängerbau),
aber anhand der Fotos usw. kann man wirklich schlecht sagen
was hier die beste Lösung wäre.

Fahre doch einfach mal zu einem Anhängerbauer oder Metallbauer
in deiner Nähe und lass dich da beraten.
Wenn er das Teil vor Augen hat kann er dir da sicherlich weiterhelfen.

Mit einer Ferndiagnose wäre ich da vorsichtig.

Gruß

der kleene

:biken:

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 Betreff des Beitrags: Re: Biegewiderstand berechnen
BeitragVerfasst: 13.01.2015 19:54 
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Hallo LJ,

Anhängerbauer? Keine Ahnung ob es einer hier in der Umgebung gibt.

Der Schlosser der mir damals die Verstrebung mit den Rundeisen angebaut hat, meinte aus dem Kopf heraus Vierkantrohr in 80x40x3, aber Erfahrung im Anhängerbau hat der leider nicht.

Gruß
Frido

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 Betreff des Beitrags: Re: Biegewiderstand berechnen
BeitragVerfasst: 13.01.2015 20:58 
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Zitat:
Der Boden besteht aus 20 mm Siebdruckplatten, die jetzt aber gegen Aluplatten ausgetauscht werden. Da ich günstig an 3 mm Aluplatten gekommen bin muß ich ausprobieren ob ich die einfach reinlege und zusätzliche Querstreben einschweiße oder 2 Platten übereinander lege.

Um die Schwingungen etwas abzufangen habe ich über der Achse auf beiden Seiten ein ca. 30 cm langes Vierkantrohr senkrecht angeschraubt und 10er Rundeisen nach Vorne und Hinten als Verspannung eingesetzt.

2 Moppeds stehen nebeneinander hinter der Achse.

Meine Idee ist jetzt den bisherigen Aufbau wegzunehmen und durch einen Rahmen aus Vierkantrohr zu ersetzen. Der vordere Teil liegt ja auf der Anhängerkupplung und der Achse auf und schwingt daher kaum, kritisch ist nur der Teil hinter der Achse, der droht an der Verschraubung mit der Achse abzubrechen.


Komplizierte Sache und ein Haufen Arbeit in meinen Augen!

Mit was ziehst du den Transport eig.?
Wie sind die max. Stützlasten von Hänger und Fahrzeug?
Was wiegt der Hänger voll beladen?
Was darf der Hänger max. wiegen?
Lastindex der Bereifung?
Müssen vier Mopeds drauf passen?
Muss die Box vorne drauf bleiben?
Andere Motorradanordnung wäre möglich, oder sollen die so stehen?

Grüße :wink:

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Der Frühling ist da! :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Biegewiderstand berechnen
BeitragVerfasst: 13.01.2015 23:49 
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Die Längsträger sehen von der Tragfähigkeit eigentlich nicht schlecht aus, evtl bissl viel Leichtbau hinter der Achse..
Die Abspannung ist vom Ansatz auch sehr gut.
Äußerst ungünstig ist aber der vordere Fixpunkt des Abspanners.
Sitzt die Stütze der Abspannung auf dem Holz/ ner Traverse oder direkt auf dem Hauptträger??
Bei Last von hinten, "hebt" sich die vordere Traverse im Bereich des Anschraubpunktes.
Die Kiste ist dabei völlig egal.
Das sind nur Milimeter, führt aber dazu das es, über die Fläche gesehen, irgendwann diagonal schwingt[/b].
Kommt das Ding dann in eine Resonanzschwingung würde es einen Ermüdungsbruch geben. Das wird in der Praxis aber immer nur für paar Sekunden passieren....

so: weitere Fragen:
Wie weit ist den derzeit die statische Durchbiegung des Längsträgers???
1. wenn du/ 2 Mann auf der hinteren Ecke stehst; über die Länge zwischen den Abspannern gemessen,
2. Hebt sich dabei tendenziell die vordere Ecke an, d.h. verwindet sich die Lädefläche
4. was passiert wenn du das wippen anfängst? probier das ruhig mal mit 2 Mann über Eck :twisted:

Fällt die Durchbiegung zu 1. klein aus liegt hier nicht dein Problem und dann würde die Verstärkung mit dem 80x40 nichts bringen.
Außer!! das Profil ist auf dem Längsträger verschweißt - die erinnerst dich an die Lineale.
Das ist hier aber nicht einfach zu machen da die Haupträger sich ja vorne nach innen zur Deichsel verjüngen.

Fazit - Konstruktion Abspanner verbessern würde eigentlich ausreichen :hihi:

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 Betreff des Beitrags: Re: Biegewiderstand berechnen
BeitragVerfasst: 14.01.2015 01:01 
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Hallo,

Loki hat geschrieben:
Komplizierte Sache und ein Haufen Arbeit in meinen Augen!
Wenn man wüßte wie der Rahmen dimensioniert werden muß wäre die Umsetzung gar nicht so kompliziert und vom Arbeitsaufwand überschaubar.
Mit was ziehst du den Transport eig.? T4 VR6
Wie sind die max. Stützlasten von Hänger und Fahrzeug? Max. Stützlast T4 = 100 kg, min. Stützlast Anhänger 50 kg, max. Stützlast Anhänger ???, hab darüber noch bei keinem Anhänger Angaben gelesen.
Was wiegt der Hänger voll beladen? Hab ihn voll nie auf der Waage gehabt. Leergewicht ohne Kiste ca. 400 kg, zul. GG 1300 kg. 4 Enduros + Anhänger geschätzt ca. 1.000 kg, Kiste + Inhalt = ??? aber 1300 kg dürften hinkommen und 10% Überladung würden toleriert.
Was darf der Hänger max. wiegen?1300 kg
Lastindex der Bereifung? Müßte ich in den Papieren nachsehen, sind aber die für das zGG eingetragenen Reifen
Müssen vier Mopeds drauf passen?Ja, bei der nächsten Rumänientour soll zwischen die beiden vorderen Moppeds sogar noch ein 5. Mopped gestellt werden, dürfte rückwärts kein Problem sein. Also rückwärts ungefähr bis zur Hälfte zwischen die vorderen Moppeds, dann sollte das Vorderrad ungefähr auf der Achse stehen.
Muss die Box vorne drauf bleiben?Ja
Andere Motorradanordnung wäre möglich, oder sollen die so stehen? Wie sollte man die hinstellen und welchen Vorteil hätte man dann?

Grüße :wink:



justdoit hat geschrieben:
Die Längsträger sehen von der Tragfähigkeit eigentlich nicht schlecht aus, evtl bissl viel Leichtbau hinter der Achse..
Die Abspannung ist vom Ansatz auch sehr gut.
Äußerst ungünstig ist aber der vordere Fixpunkt des Abspanners. Warum sitzt der ungünstig, was könnte man verbessern?
Sitzt die Stütze der Abspannung auf dem Holz/ ner Traverse oder direkt auf dem Hauptträger?? Noch sitzt der Halter auf der Siebdruckplatte, die Schraube geht durch die Winkelleiste des aufgesetzten Rahmens. Hat mir ein Schlosser so montiert, ich hätte den Halter direkt auf das Metall des aufgesetzten Rahmens gesetzt, dann könnte er sich bei Belastung nicht in das Holz drücken. Die Halter waren zuerst mit je einer 8er Schrauben befestigt, da eine abgerissen ist habe ich 10er eingesetzt die bisher halten, sh. Foto unten.
Bei Last von hinten, "hebt" sich die vordere Traverse im Bereich des Anschraubpunktes.
Die Kiste ist dabei völlig egal.
Das sind nur Milimeter, führt aber dazu das es, über die Fläche gesehen, irgendwann diagonal schwingt[/b].
Kommt das Ding dann in eine Resonanzschwingung würde es einen Ermüdungsbruch geben. Das wird in der Praxis aber immer nur für paar Sekunden passieren....

so: weitere Fragen:Kann ich knapp beantworten, das weiß ich nicht, haben wir noch nie ausprobiert.
Wie weit ist den derzeit die statische Durchbiegung des Längsträgers???
1. wenn du/ 2 Mann auf der hinteren Ecke stehst; über die Länge zwischen den Abspannern gemessen,
2. Hebt sich dabei tendenziell die vordere Ecke an, d.h. verwindet sich die Lädefläche
4. was passiert wenn du das wippen anfängst? probier das ruhig mal mit 2 Mann über Eck :twisted:

Fällt die Durchbiegung zu 1. klein aus liegt hier nicht dein Problem und dann würde die Verstärkung mit dem 80x40 nichts bringen.
Außer!! das Profil ist auf dem Längsträger verschweißt - die erinnerst dich an die Lineale.
Das ist hier aber nicht einfach zu machen da die Haupträger sich ja vorne nach innen zur Deichsel verjüngen.

Fazit - Konstruktion Abspanner verbessern würde eigentlich ausreichen :hihi:Das wäre erfreulich. Mal angenommen das würde ausreichen, wie würdest du das umsetzen?


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Befestigung Abspannung vorne.jpg
Befestigung Abspannung vorne.jpg [ 68.6 KiB | 5629-mal betrachtet ]


Gruß
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