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 Betreff des Beitrags: Schwinge fetten
BeitragVerfasst: 06.03.2005 12:47 
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imaginärer User

Registriert: 16.01.2005 21:51
Beiträge: 129
Gesendet von Luigi: 00:28 - 13.01.2005

Hi Leuts, habe vorhin bei meiner S die Schwinge ausgebaut und die Lager gefettet. Ging alles schoen und locker. Kein Lager war oder ist beschaedigt. Nachfetten und gut is. Die einzige zu findende Druckstelle war am Schwingenlagerbolzen. Also der hinterste, welcher auch an der Schwinge befestigt ist. Man kommt gut ran, werde ich wohl oefter mal kontrolieren/fetten.

Schmiernippennachruestung ist IMHO nicht rentabel. Meine Lager waren nach 2 Jahren Einsatz bei Wuesteneinsaetzen, Reisen, Stoppelcross, mehrere GCC 2h-Rennen, Wochnendschlammpruegeleien und diverse eManias nicht in einem schlimmen Zustand. Es ist also alles gut gekapselt und scheinen gut genug dimensioniert zu sein. Also erst mal kein Grund zur besonderen (Vor)Sorge.

An die einzige Druckstelle (s.o.) kommt man einfacher ran, als z.B ein Ritzel- oder Oelwechsel. Einfach die hintere Verschraubung der Umlenkung loesen (M17) und den Bolzen herausziehen, fetten und wieder verschrauben. Bei der Gelegenheit natuerlich beiden offenliegenden Lager etwas frisches Fett goennen. Das kann man jederzeit, also auch mal kurz vor Abfahrt machen.

Beim Reifenwechsel im Winter noch die Schwingenachse (M30) herausziehen, Bolzen und Lager fetten. Die restlichen beiden Umlenkbolzen sind dann ebenso kein Herausforderung mehr.

Bild

1) Befestigung Umlenkung auf Schwinge
Hier waren Druckstellen an der dazugeh. Steckachse festzustellen. Man kommt einfach ran, auch ohne das Rad auszubauen. Sollte einzeln in 15 Minuten machbar sein.

2) Befestigung Federbein auf Umlenkung
3) Befestigung Umlenkung auf Rahmen
4) Befestigung Umlenkungshebel auf Umlenkung
Diese 3 Anschraubpunkte gilt es zu oeffnen, gefolgt von der Schwingenachse Nr. 5 (siehe naechstes Bild). Hierzu sollte das Rad ausgebaut und der Bremssattel von der Schwinge entfernt werden (ist ohnehin nur gesteckt).

Saemtliche Verschraubungen, bzw. die dahinterliegenden Lager sind mit separaten 'Beilagscheiben' nochmal vor dem Eindringen von Schutz und Wasser sehr gut geschuetzt.

Bild

cu
Juergen

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