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Mahlzeit,

meine 2 Jahre alte Batterie war nach längerer Standzeit etwas "lustlos".
Also dachte ich mir, fix zum Pferdesporthändler und ein Ladegerät gekauft
(Bikecharger). Heute morgen die Batterie angestöpselt und laut Anleitung
sollte das grüne Lämpchen irgendwann anfangen zu blinken. Tat es aber
nicht. Die Anleitung sagt auch, dass bei defekten Batterien beide Lampen
(grün und gelb) gleichzeitig brennen sollten. Taten sie aber nicht. Es
leuchtet munter die gelbe Lampe, das heißt theoretisch ist das gute
Stück noch nicht defekt und wird geladen. Mich verwirrt nun nur, dass
nach ca. 7h noch kein "Fortschritt" zu erkennen ist.

Fragen:

1. Hat jemand dieses Gerät erfolgreich (mit blinkender grüner Lampe)
im Einsatz?

2. Gibt es für leere Batterien einen Zustand der nicht "tiefentladen" oder
"defekt" ist?

Danke

Hi, es gibt einen Zustand der heisst"Säureschichtung", das bedeutet, dass sich die Säure in der Batterie oben,mitte und unten in drei schichten ablagert:voll, halbvoll und leer.Am besten ist, Du nimmst die Batterie, schüttelst die ein wenig, lässt sie kurz ruhen, schliesst ein Multimeter dran(DC bereich bis20V) liest die Ruhespannung ab, schliesst danach das Ladegerät an, liest die Ladespannung ab, solltesteigen, bei min 12,5V liegen, max 14,8 V, sonst fängt die Gasung an wenn die Spannung zu hoch ist.Noch genauer ist es Über die Stromaufnahme:eine ziemlich leere Batterie sollte in den ersten 10 min mind. 10% der Eigenkapazität aufnehmen:bei einer 10Ah Batterie sollte die also ca 1 Ampere ziehen.Lässt sich mit nem Multimeter leicht durchmessen.Spannung bitte parallel messen:rot an plus , schwarz an minus.Stromaufnahme plus oder minusseitig, in reihe:ein kabel vom ladegerät an die battrie anschliessen,das andere an einen anschluss vom multimeter(zb rot) das achwarze kabel dann an den freien battriepol.Multimeter auf Amperemessung stellen!!Hoffe ich konnte helfen.MfG

Danke für die komptente Antwort.

Ich hatte gestern vor dem Laden mit Varte geschwatzt, weil ich wissen
wollte, ob ich irgendwo eine Entlüftungsöffnung aufmachen muss. Der
nette Mensch meinte, dass bei dem (LF) Modell die Säure in einem Flies
"fixiert" ist. Kann es dabei auch zur Schichtung kommen?

In Ermangelung eines Multimeters werde ich mir nachher wohl eine neue
Batterie holen.

Hi,

so das ein gutes Ladegerät ist wird nicht mit maximalem Ladestrom, sondern schonend geladen. Dies hat den Nachteil, dass es dann auch länger als 7 Stunden dauern kann

Grüße

Roland

boa das hört sich alles so hochtrabend an!

es muss doch genügen das ding im november auszubauen und dann übern winter alle 4 wochen mal anschliessen und dann am 1. märz einbauen und starten!?!?! also bei mir funktioniert das ohne weiteres seit 2 jahren

.....und bei mir seit 5 Jahren mit einer 8 Jahre alten Batterie

*räusper*

Früher hab ich an sowas gedacht ...

oma he ich geh auch schon auf die 30 zu------...

Wenn es ein "Erhaltungsladegerät" mit niedrigerem ladestrom ist dann darf das auch gerne länger als 7h dauern. Steht ja auch im Handbuch so eins zu verwenden... (12V, 0.7amps)

Hatte meine Batterie gestern ca. 12h an dem Teil bis das grüne Lämpchen kam. (hatte auch das Ausbauen vergessen)

Hab auch den Bikecharger,
bei meiner Batterie hat das laden auch länger gedauert, allerdings blinkt oder flackert meine grüne lampe nicht, die leuchtet einfach nur, hat erst kaum geleuchtet, wurde dann immer heller und war zuletzt fast so hell wie die gelbe...
Mit dem Ergebniss beim anschließen der Batterie wie im Fred "Zündkerze wechseln" beschrieben!
Blöd das!
Gruß Marvin

wie jetzt - du lässt das arme mopped soooolange traurig in der garage stehen? ich könnte das gar nicht

Ich hab jetzt auch eine neue Technik, nachdem man nicht mehr so oft fährt, einfach das Seitenteil der Batterie entfernen und nur den Pluspol entfernen. Wenn man mal fahren will einfach den Pluspol anschliessen und los fahren.