Zitat:
bau ihn aus und lass ihn in ein ultraschallbad legen!
Das Beste was es für einen Vergaser gibt, es werden Kanäle und Stellen gereinigt, die du so niemals erreichen und wenn doch beim Versuch(Draht etc.) verkratzen würdest.
Es kann aber auch gut sein, dass Stellen von Schmutz befreit werden, die vorher nur durch die Ablagerungen Dichtgehalten haben, dafür gibt es aber dann Erstazteile und beim FCR bekommst echt alles!
Ich reinige meine Vergaser auch im Ultraschallb., zuvor zerlge ich Sie komplett und überprüfe auf Verschleiß:
Düsen->Düsenlehre, Durchlass größer als eigentliche größe?
Düsennadel, Nadelventil-> Sichtprüfung, wenn die Fläche unten/vorn vom Kegel nicht mehr Plan ist(Sieht dann ein wenig aus, als hätte jemand dran genagt.), wird getauscht.
Dichtungen-> Hart, Spröde? Weg, kein Silikon, keine Dichtungsmasse, einfach ab in den Müll.
Gewinde-> Kurz drüber schauen, vll. wurde beim letzten mal etwas zu fest angezogen, kann passieren.
Schwimmer-> Schütteln, ist er leer? Ist Kraftstoff drinne, wenn ja ab in den Müll. Falls aus Messing kannst du wenn die Leckstelle bekannt ist löten, musst dann aber den Schwimmerstand neu justieren.
Vor dem Zusammenbau lege ich das Vergasergehäuse in eine Wanne und sprüh ihn komplett mit Kriechöl(z.B. WD 40, Caramba(Deutsche Firma

)) ein, und setze dann alles zusammen, die Öle verflüchtigen sich dann mit der Zeit.
Gummidichtungen setze ich mit sauberem Fett ein.
Beim einsetzen des Schwimmers auf freigängigkeit überprüfen, einfach den Vergaser etwas hin und her Kippen.
Am Ende reinige ich ihn nochmal von außen und dann darf er wieder schlucken, pusten und sprühen.(Wenn ich nichts falsch zusammengesetzt oder vergessen habe

)
Grüße