Hallo Petra,
petra hat geschrieben:
Nette Unterkünfte findet man z. B. in Cisnadioara in der Nähe von Sibiu.
So in etwa die Gegend hatte ich auch ins Auge gefaßt, mal sehen was an Unterkünften zur Verfügung steht.
petra hat geschrieben:
Trinken aus Bächen ... na ja.. ich würds nicht tun, vor allem nicht, wenn ich mir nicht sicher wäre, ob nicht oberhalb noch ein Dorf, Hüttenansammlung, Schafherde etc. ist. Brunnenwasser kannst Du eigentlich unbedenklich trinken, die Rumänen versorgen sich schließlich auch aus den Brunnen.
Bisher habe ich mit dem Wasser in der Einöde noch keine Probleme gehabt, vielleicht weil ich abends desinfiziere?
Meistens reicht mir eine 0,5l-Plastikflasche die ich bei Bedarf und Gelegenheit unterwegs nachfülle. Die habe ich in einer Außentasche meiner Jacke, finde ich angenehmer als einen umgeschnallten Rucksack oder Trinkbeutel. Tagsüber trinke ich aber auch eher (zu)wenig.
Sicher trinken die Einheimischen aus den Brunnen, die sind das ja von frühester Jugend an gewohnt. Könnte ja sein, das wir "Städter" es nicht so gut vertragen. Aber wenn ihr da noch keine negativen Erfahrungen gemacht habt, dann muß man sich wohl keine großartigen Sorgen bzgl. der Wasserqualität der Brunnen machen. Wir beziehen unser Wasser auch aus einem Bohrloch, ich könnte zur Eingewöhnung ja ne Weile die Entkeimungsanlage abschalten.
petra hat geschrieben:
und buddel mal Dein Moped aus dem rumänischen Schlamm ohne was zu trinken beizuhaben.
Rausbudeln? Ich möchte eigentlich durchfahren.
Außerdem wird es ja gar nicht regnen und alles ist trocken!
petra hat geschrieben:
Kriminalität? Was möchtest Du hören??
Was ich hören möchte? Erfahrungswerte!
Ich wohne sehr ländlich, es ist keine Seltenheit, dass ich mein Auto oder Garagentüren nicht abschließe und auch mal den Haustürschlüssel über Nacht außen steckenlasse. In einer Stadt würde ich das nicht machen, wär mir zu riskant. In Teilen Spaniens und an der Cote Azur z.B. wird ausdrücklich vor Diebstählen gewarnt, gleiches gilt auch für andere Urlaubsländer. Im Vergleich zum "normalen" Rumänen sind wir reich und Rumänen machen in Deutschland weniger mit Schwarzarbeit als mit Diebstählen auf sich aufmerksam. In Deutschland lebende Rumäniendeutsche haben sich mit gegenüber sehr abfällig über Rumänen und erst Recht über Zigeuner geäußert - daher meine Frage. In Deutschland wird ja auch viel geklaut und nach Osteuropa gebracht, könnte ja sein, dass man sich auch bedient,wenn die Ware bis vor die Haustür geliefert wird. Natürlich weiß ich, dass man überall Gut und Böse findet, auch in Deutschland und daher jegliche Pauschalisierung Unfug ist! In vielen Rumänienberichten wird die Gastfreundschaft erwähnt, das deckt sich ja mit deinen Erfahrungen.
petra hat geschrieben:
aber wir sind mehrfach zum feieren oder übernachten in Privathäusern eingeladen worden,
Wie zeigt man sich da erkenntlich - Bargeld? Ich hätte ein schlechtes Gewissen wenn ich irgendwelchen armen Schluckern die Vorräte ohne Gegenleistung wegfressen würde.
Apropos Geld - habt ihr nur offiziell getauscht? Werden Euros und Kreditkarten akzeptiert? Kann man mit der deutschen EC-Karte Geld am Automaten abheben?
petra hat geschrieben:
Die Reisezeit ist immer schwierig vorherzusagen, wir haben im August schon im Schnee gestanden und uns den Allerw...... abgefroren, genausogut aber Ende Mai bei 30 Grad Mopeds aus dem Schlamm gebuddelt. Dieses Jahr hoffen wir mal auf gutes Wetter im Juli
Ich hoffe es bleibt genug schönes Wetter für euch übrig, denn 14 Tage Sonne werden wir im Juni abgreifen ... wenn Engel reisen!
Ich war als Kind mal mit meinen Eltern in Rumänien, da kamen bei jedem Stop Kinder und fragten nach Kaugummi, welche kleinen Mitbringsel sind denn heute bei den Kids gefragt?
Wir haben von unseren Kids noch reichlich Kleidung aus der sie rausgewachsen sind, könnte man ja mitnehmen wenn noch Platz ist, wie sollte man die vor Ort verteilen? Einfach Adressen aus dem Netz heraussuchen?
Für deine Hilfe
Gruß
Frido
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Aber das wäre mir auch in Spanien oder sonstwo passiert. Mir ist in zehn Jahren regelmäßig Rumänien ansonsten nix abhanden gekommen, aber wir sind mehrfach zum feieren oder übernachten in Privathäusern eingeladen worden, das gute Gefühl überwiegt bei mir also mehr als deutlich