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Rumänien / Einreise / Enduromania http://forum.drz400s.de/portal/viewtopic.php?f=29&t=9667 |
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Autor: | Der Christian [ 12.05.2008 09:59 ] |
Betreff des Beitrags: | Rumänien / Einreise / Enduromania |
Moin, moin Gemeinde, was sind denn die aktuellen Vorschriften bei Einreise nach Rumänien? Im August geht es mit einem Auto mit Hänger (2 DRZ's obendrauf) und drei Personen besetzt, zunächst erstmal in die Maramuresch, bevor eine Woche später Enduromania (2. Augustwoche) auf dem Speisezettel steht. Achja, wir werden über Satu Mare ganz im Norden, von Ungarn kommend, einreisen. Grüne Versicherungskarte? Für alle Fahrzeuge (auch den Hänger)? Irgendwelche Versicherungen vonnöten (an der Grenze oder vorher)? Was ist diese Rovinieta über die das auswärtige Amt informiert (kostet?)? Wo wir schon dabei sind: Hat Ungarn auch immer noch diese Vignettenpflicht? Sonst noch DRZ'ler vor Ort in Slatina Timis? DAAAAANKE |
Autor: | Thommys [ 12.05.2008 10:29 ] |
Betreff des Beitrags: | |
Hi! Ja, in Ungarn ist auf der Autobahn Vignetten Pflicht! Ja nicht vergessen, sonst wirds teuer! Am besten gleich bei der Einreise an der Grenze drann denken. Auch die Geschwindigkeitsbegrenzung beachten. Autobahn 130Kmh. Mit Anhänger wie in Deutschland. Wird hier jetzt alles verschärft kontrolliert. Grüne Versicherungskarte ist Pflicht, ruhig auch für den Anhänger mitbringen. Falls die Motorräder kein Nummernschild oder keine Zulassung haben, solltet ihr irgend ein Dokument dabei haben, was bestätigt, dass diese in eurem Besitz ist. Kaufvertrag z.B. Für Rumänien gilt das gleiche. Also im Endeffekt wie in Deutschland alles, nur in Ungarn ist Vignettenpflicht auf der Autobahn. Ansonsten viel Spass dort im "Enduroparadies". Passt auf die Bären auf... |
Autor: | baba_n [ 12.05.2008 12:41 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Rumänien / Einreise / Enduromania |
Der Christian hat geschrieben: Was ist diese Rovinieta über die das auswärtige Amt informiert (kostet?)?
Hallo Christian, Rovineta ist die rumänische Vignette nur es ist allgemein für alle Straßen nicht nur Autobahn. Ich weiß nicht wie teuer wenn sie dich erwischen, aber kostet um 12eu für 2wo oder Mo, weiß ich nicht genau. An die Grenze (ist keine mehr, seit eu) nur wenig Geld wechseln. Die haben da sehr schlechten Kurs. Lieber in eine Stadt (Satu Mare zb) bei der Bank. Es sind überall "Change" Schilder zu sehen in der Stadtmitte. Bitte in Ortschaften nicht Ballern und lauten Auspuff sollte auch nicht sein. Die Leute, die man trifft, schön begrüßen und da, wo Schafe sind, sehr vorsichtig fahren. Es ist genug Platz außerhalb, wo ihr euch austoben könnt. Es bildet sich langsam wegen einiger Endurofahrer, ein Widerstand der Bevölkerung, die sich bedrängt füllen. Wenn genügend Beschwerden an Behörden eintreffen, wird es wohl aus mit dem Enduroparadies. Ich bin jedes Jahr 2 Wochen in Mai dort. In 4 Tage geht es wieder los, aber das erste Mal mit die derzete. Hoffentlich bleibt das Wetter so. Wünsche dir viel Spaß |
Autor: | Andi_LL [ 12.05.2008 20:33 ] |
Betreff des Beitrags: | Rumänien |
Hi, wenn du zur E-Mania fährst, bekommst von Sergio doch alle Unterlagen und Infos. Ich habe die jedenfalls schon und fahre die erste Juli Woche . Hier die Anreise Empfehlung: --------------------------------------------------------------------------- FRM – Federatia Romana de Motociclism Union Européenne de Motocyclisme - UEM EnduRoMania® - Internationales Endurowandertreffen Str. Acad. A.Borza 4, 300022 Timişoara, România, Tel/FAX: 0040-256-491565, GSM: 0040-722-581770, 0040-722-392884 E-Mail: sergio@enduromania.ro http://www.enduromania.net Timisoara, 13.04.2008 Empfehlung für die Anfahrt zu den Treffpunkten An- und Rückreise können zu beliebigen Zeiten erfolgen, sodass die Teilnehmer längere Zeit in Rumänien verweilen können, um frei per Enduro oder anderweitig das Land kennen zu lernen. Empfohlen wird die An- und Rückfahrt per Pkw & Anhänger, um fürs Endurofahren fit zu bleiben. Für die Anfahrt sind die üblichen Reisekarten (z.B. ADACEuropakarten) vollkommen ausreichend. Seit dem 01.01.2007 ist Rumänien der EU beigetreten und es sind im Prinzip die Grenzverkehrregeln zwischen EU Staaten gültig. REISEPASS ist nicht unbedingt erforderlich, weil man auch mit Personalausweis ein- und ausreisen kann. Grüne Versicherungskarte (Internationale Versicherungskarte für Kraftverkehr) wird bei der Einreise nach Rumänien und für das Fahren im Land eventuell noch benötigt. Anreise per Flugzeug - Die EnduRoManiacs, denen die lange An- und Rückreise lästig ist, haben die Möglichkeit mit Austrian Airlines, Lufthansa, Alitalia, Tarom oder CARPATAIR nach Timisoara zu reisen. Straßennutzungsgebühr/Rovinieta - Seit dem 1. Januar 2005 gibt es in Rumänien eine neue Gebühr für die Nutzung der Nationalstraßen. Die neue Straßennutzungsgebühr wird nach Umweltfreundlichkeit des Motors (Euro-Norm) bzw. der Art des verwendeten Treibstoffes sowie nach der Dauer des Aufenthaltes in Rumänien berechnet. Für mehr Informationen siehe den Anhang Straßenbenutzungsgebühr („Rovinieta“). Motorrad Transportdienst – Die Möglichkeiten, die Motorräder begleitet oder unbegleitet ins EnduRoMania Land und zurück zu transportieren sind über folgende Firmen möglich: · Bike in a Box – Personentransport, Motorradtransport, Motorradreisen – Kontakt: Rupert Kubitza, Tel. 0049-8135-939951, FAX: 0049-8135-939952, Mobil: 0049-151-1528-4861, www.bike-in-a-box.de, info@bike-in-a-box.de · Richter GmbH – Jörg Richter, 27356 Rotenburg, Tel: 0049-4261-6826, info@endurox.de und www.endurox.de Geldwechsel - Die Wechselstuben an den Grenzübergängen zahlen üblicherweise einen ungünstigen Kurs. Zum Wechseln sollte man die reichlich vorhandenen, gut beschilderten und teilweise 24 Stunden geöffneten Wechselstuben in Arad, Timisoara, Resita, Lugoj oder Caransebes nutzen (auf rumänisch Wechselstube = Casa de Schimb Valutar). Man sollte das "Schwarzwechseln" auf der Strasse meiden, weil man betrogen werden kann. Bargeld kann man auch vom Bankautomat per Eurocard und gängigen Kreditkarten abheben. Benzin kann man mit Kreditkarte bei den meisten modernen Tankstellen (z.B. Mol in Timisoara, Lugoj und bei der Einfahrt in Resita sowie, Petrom, Rompetrol, Shell und ÖMV) bezahlen. Fahren in Rumänien - die Verkehrsregeln und Zeichen sind im Allgemeinen im Einklang mit den europäischen Normen. Es wird empfohlen, die Fahrt bei Nacht zu vermeiden, da Pferdewagen, landwirtschaftliche Maschinen, schwere Lastkraftwagen ohne Beleuchtung und Tiere unterwegs sein können. Warnzeichen für Baustellen sind auch dürftig in Vergleich zu westeuropäischen Standards. Sehr oft ist die Straßenbegrenzung nicht markiert. Moderne und schnelle Motorräder sind ungewöhnlich in Rumänien, und als Folge unterschätzen die Autofahrer und andere Verkehrsteilnehmer die Motorradfahrer. Einen Schutzhelm zu tragen ist für Motorradfahrer Pflicht. Alkohol ist absolutes Tabu (es gilt die Nullpromilleregelung). Tanken in Rumänien – Tankstellen sind relativ selten außerhalb des Hauptverkehrsstraßennetzes. Tankstellen, die Druckluft und technische Unterstützung bieten, sind nur selten anzutreffen. Erfreulicherweise findet man auf den Hauptverkehrsstraßen und in den Städten immer öfter moderne Tankstellen, die zu internationalen Konzernen gehören (z.B. Shell, Avanti, Mol, OMV), die sehr gut ausgestattet sind. Reifendienstläden gibt es an den Hauptverkehrstrassen. Vorsicht: Bei den Treffpunkten der EnduRoMania gibt es keine Tankstellen. Die nächsten Tankstellen befinden sich in einer Entfernung zwischen 12 Km (Borlova) und 18 Km (Brebu Nou). Deswegen ist es empfehlenswert den vorausgesehenen Kraftstoffbedarf, der am Treffpunkt nachgefüllt werden soll, bei dem letzten Tankstellenbesuch auf der Anreise in eigenem Kanister mitzunehmen. 1 Die relevanten Grenzübergänge zwischen Ungarn und Rumänien Um von Ungarn nach Rumänien zu fahren, können alternativ zwei Grenzübergänge benutzt werden. Diese sind: Der Hauptgrenzübergang zwischen Ungarn und Rumänien ist Nădlac. Er ist 24 Std. geöffnet und kann von allen Fahrzeugen genutzt werden. Was aber passieren kann ist, dass man mit Zugfahrzeugen, die als LKW eingetragen sind, die LKW-Warteschlange nutzen muss, was besonders zeitraubend sein kann. Der kürzeste Weg, um zu den EnduRoMania Treffpunkten zu gelangen, führt über den Grenzübergang Kiszombor/Cenad der Non-Stop geöffnet ist und LKWs bis 3,5 Tonnen passieren können. Somit wird die Strecke um ca. 40 km kürzer als über Nadlac. Die Anreise von Westeuropa bis zu der ungarisch/rumänischen Grenze Den Anreisenden, die es eilig haben, wird die moderne gebührenpflichtige Autobahn Wien - Budapest - Kecskemet – Kiskunfelegyhaza - Szeged empfohlen. Wenn der Besuch von Budapest nicht beabsichtigt wird, dann sollte die Südumgehung (Schnellstraße mit Geschwindigkeitsbegrenzung auf 80 km/h) benutzt werden, um direkt auf die Autobahn in Richtung Szeged zu gelangen. Wenn der Grenzübergang Battonya/Turnu benutzt wird, sollte folgende Route gefahren werden: Kiskunfelegyhaza - Csongrad - Szentes - Oroshaza - Mezökovacshaza - Battonya/Turnu. Wenn die Grenzübergänge Kiszsombor/Cenad oder Nădlac benutzt werden, sollte folgende Route gefahren werden: Kiskunfelegyhaza - Szeged (Ende der Autobahn) - Kiszsombor (Cenad) - Mako – Nădlac. Vom Grenzübergang Kiszsombor/Cenad gelangt man direkt nach Timişoara, ohne durch Arad fahren zu müssen, und kürzt die Strecke um ca. 40 km gegenüber Nădlac - Arad - Timişoara ab. Probleme bei der Durchreise durch Ungarn Es muss keine Autobahn-Vignette mehr auf die Windschutzscheibe klebt werden, sondern man muss die Quittung für die bezahlte Autobahngebühr im Falle das man kontrolliert wird gzeigen. Diese Gebühr bezahlt man bei der Einreise nach Ungarn. Probleme kann es in Ungarn noch geben, wenn man die Höchstgeschwindigkeit nicht beachtet, wenn man die Scheinwerfer nicht einschaltet (auch bei Tage) oder wenn man irgendeine andere Verkehrssünde begeht. Die offiziellen Geldstrafen sind sehr hoch. Es gibt Situationen auf den ungarischen Straßen worüber schon viel berichtet wurde, die sind aber auch in anderen Länder bekannt und die Endurofahrer gehören mit Sicherheit nicht zu den unerfahrenen Reisenden, denen man vieles diesbezüglich erzählen muss. ACHTUNG! Trickdiebstähle!!! – siehe Anhang. Anreise zum Treffpunkt der EnduRoMania 1 und 9: Borlova - N 45o 22.300' E 22o 20.942' H = 360 m Grenzübergang Kiszombor/Cenad - Timisoara - Lugoj - Caransebes - Borlova. Borlova ist 12 km von Caransebeş entfernt und ist die letzte Siedlung, bevor man ins Muntele-Mic-Ţarcu-Gebiet hineinkommt. Die Strecke über Timişoara - Buziaş - Lugoj ist kürzer, in schlechterem Zustand, aber mit geringem Verkehr. Eigentlich ist es einfach von Caransebes nach Borlova zu gelangen: Nachdem man die große Brücke in Caransebes überquert hat, fährt man immer gerade aus (und verlässt die rechstabbiegende E70) bis es nicht mehr geradeaus weiter geht. Dort umfährt man einen Springbrunnen, um nach wenigen Metern in eine Strasse rechts abzubiegen. Man folgt diese Strasse bis man nach wenigen hundert Metern zu einer Ampel gelangt. Bei der Ampel fährt man die zweite Strasse die von dieser Kreuzung nach rechts abzweigt. Diese Strasse folgt man ohne abzubiegen bis Borlova (ca. 12 Km Betonstrasse von Caransebes entfernt), welches die dritte Siedlung hinter Zervesti und Turnu Rueni ist. Die Ausfahrt aus Caransebes ist eine Kopfsteinpflasterstrasse die in einen sehr schlechten Zustand ist. Bitte beachten, wenn man nicht mehr weis, wie es weiter gehen soll, dass in Caransebes nur wenige und schlecht angebrachte Beschilderungen in Richtung Borlova/Muntele Mic gibt. Auf diesen Beschilderungen steht auch “Telescaun“ (Sessellift). Man soll diese Beschilderungen nicht suchen, sondern in Caransebes nach Borlova/Muntele Mic fragen. Nach dem Ortsschild Borlova nimmt man die erste Brücke nach links über den Bach und folgt der Hauptstrasse, die ca. 150 m nach der Brücke nach rechts biegt. Ca. 200 m hinter der rechtwinkligen Kurve befindet sich der EnduRoMania-Treffpunkt auf der linken Seite der Straße beim Ehepaar Anna und Zaharia Musteţa, Borlova 268, Com. Turnu Rueni, Jud. Caras-Severin, Tel: 0040-721-426128. Vor dem Haus auf einem Strommast gibt es 2 eine blaue rechteckige EnduRoMania-Tafel. Die offizielle Anmeldung findet hier statt. Dort wird auch die Verteilung der Teilnehmer auf die vorhandenen Privatunterkünfte und Campingplatz gemacht. Merkmale dieses Treffpunktes sind: · Hervorragende Unterkunft und Verpflegung · Der Wirt Zaharia Mustetea ist auch Endurofahrer und kennt sich hervorragend im Gebiet aus · Unmittelbar angrenzend an das Hardendurogebiet Tarcu/Muntele Mic · Abstellmöglichkeit für Autos und Anhänger · Campingmöglichkeit in Turnu Ruieni 59 bei Familie Ciric (0722-639013, 0721-536202) · Mietmotorräder (Yamaha WR 250 & 450) sind verfügbar Anreise zum Treffpunkt der EnduRoMania 2, 3, 4, 5 und 6: Brebu Nou (Weidenthal) - N 45o 13.723' E 22o 08.411', H = 920 m Grenzübergang Kiszombor/Cenad - Timişoara - Jebel - Berzovia - Reşiţa - Văliug - Brebu Nou. In Resita bitte der Beschilderung Semenic folgen. Die Strecke über Timisoara - Buzias - Vermes - Berzovia ist kürzer, in schlechterem Zustand, aber mit geringem Verkehr und deswegen zu empfehlen. Die Strecke über die Europastraße E70 über Caransebes - Slatina Timis - Brebu Nou ist wegen des sehr schlechten Zustandes des Abschnittes Slatina Timis - Brebu Nou nur für Geländefahrzeuge zu empfehlen. Brebu Nou (Bitte nicht mit Brebu östlich von Resita in Richtung Caransebes verwechseln) - ist eine deutschböhmische Siedlung. Die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung lebt mittlerweile in Deutschland. Brebu Nou ist ein bevorzugter Urlaubsort geworden. Um dorthin zu gelangen, muss man von der Hauptstraße Valiug - Slatina Timis abbiegen, um ins Dorf zu gelangen. Nach etliche hundert Meter vom Dorfeingang (Trei Ape - Dreiwässer See) entlang der Dorfhauptstraße auf der Linkenseite mit klarer Kennzeichnung (das Haus mit der Nr. 167). Dort ist permanent das Verwalterehepaar Vali und Micki Maletici (0049-727-609209) zu finden. Merkmale dieses Treffpunktes sind: · Unterkunftsmöglichkeiten in gemütlichen Zimmern und im eigenen Zelt/Campingwagen am Treffpunkt sowie in Pensionen und Privatunterkünften in Brebu Nou (Weidenhtal) · Verpflegung im eigenen Restaurant mit moderner Kücheneinrichtung · Stausee mit guten Wassersportmöglichkeiten vorhanden · Abstellmöglichkeit für Autos und Anhänger · Campingmöglichkeit mit Modellcharakter für Rumänien mit guten Sanitären Einrichtungen · Wintersportgebiet und Sommerfrischeort am Semenic-Berg (ca. 18. km von Brebu Nou) · Die nächste Tankstelle befindet sich in Slatina Timis an der E70, 18 km entfernt Anreise zum Treffpunkt der EnduRoMania 7: Slatina Timis - N 45o 15.613' E 22o 16..949' H=320 m Grenzübergang Kiszombor/Cenad - Timisoara - Lugoj - Caransebes – Buchin – ca 16 Km hinter Buchin von der E70 nach rechts (die Abzweigung befindet sich in einer Kurve - N 45o 15.731' E 22o 17,780', H=303 m - und man soll von Caransebes aus kommend geradeaus fahren) abzweigen und der Beschilderung Slatina Timis folgen. Man überquert den Fluß Timis und gelangt in den Ort Slatina Timis. Geradeaus fahren bis man auf einem Platz mit einer Kirche gelangt, rechts abbiegen, die Brücke überqueren und gleich nach links fahren. Nach 50 Metern befindet sich der Eingang in den Hof/Garten einer Gesundheitszentrum (mit der Aufschrift: A.D.A.M.S. – Asociatia de Ajutor Mutual Slatina Timis – Centrul Medical, manager ist Johny Suru, Tel. 0040-722-369810), die mit der Unterstützung Belgiens entstanden ist. Dort befindet sich der Treffpunkt. Die Verpflegung erfolgt in dem Speisesaal des benachbarten Dorfgemeinschaftshauses. · Gute Unterkunft und Verpflegung · Duschen sind im Gebäude und im Dorfgemeinschaftshaus vorhanden · Unmittelbar angrenzend an das Hardendurogebiet Tarcu/Muntele Mic und Semenic · Abstellmöglichkeit für Autos und Anhänger · Im Garten ist der Campingplatz vorgesehen und im Dorf in unmittelbarer Nähe kann privat übernachtet werden. · Die Verpflegung erfolgt in dem Speisesaal des benachbarten Dorfgemeinschaftshauses. · Postamt und öffentliche Telefonzelle in unmittelbarer Nähe. 3 Anreise zum Treffpunkt EnduRoMania 8: Virciorova - N 45o 20.146' E 22o 20.540' H = 361 m Grenzübergang Kiszombor/Cenad - Timisoara - Lugoj - Caransebes – Buchin – hinter Buchin von der E70 nach links (bei N 45o 20.146' E 22o 20.540', H=250 m) abzweigen durch die Siedlungen Valea Timisului und Bolvasnita durchfahren und immer der Hauptstraße folgen. Kurz nach der Einfahrt in Varciorova auf der linken Seite (7,4 Km von de E70 entfernt) ist der Treffpunkt in einen entsprechend gekennzeichneten Bauernhaus. Eigentümmer sind Mihaela und Marius Balteanu (0728-151061). · Gute Unterkunft und Verpflegung · Der Wirt Marius Balteanu ist Jäger und Jägergerichte sind während der Jagdsaison angesagt · Unmittelbar angrenzend an das Hardendurogebiet Tarcu/Muntele Mic · Abstellmöglichkeit für Autos und Anhänger · Gute Campingmöglichkeiten im Garten Empfehlungen für die eventuelle Übernachtung in Rumänien auf dem Weg zum Treffpunkt Die größte Stadt der Region ist Timisoara und durch diese Stadt muss jeder der zu den EnduRoMania Treffpunkten reist, fahren. In Timisoara gibt es verschiedene Möglichkeiten zu übernachten, wenn man nicht vor hat die fehlenden 100 bis 150 Km zu fahren, um dann mitten in der Nacht bei den Treffpunkten anzukommen. Am besten eignet sich der sog. Camping International, auf der Europastrasse E70 in Richtung Lugoj/Caransebes vor der Ostausfahrt aus Timisoara (Aleea Padurea Verde 6, Tel: 0040-256-208925, FAX: 0256-225596, E-Mail: campinginternational@yahoo.com). Es kann dort in eigenem Zelt/Campern oder in komfortablen Zimmern übernachtet werden. Für die Teilnehmer an den EnduRoManias 2, 3, 4, 5 und 6 mit dem Treffpunkt in Brebu Nou Weidenthal könnte es günstiger sein die Pension Yellow (Str. Valenii de Munte 17, 1900 Timisoara, Tel: 0040-256-462577,463605, Mobil: 0040-722-204222, E-Mail: yellow@rdslink.ro) zu nutzen, die unweit von der Ausfahrt in Richtung Resita ist. Der Eigentümer der Pension Yellow ist Klaus Groß aus Leverkusen. Bei der Durchreise durch Timisoara kann das EnduRoMania Personal behilflich sein. Das EnduRoMania Büro in Timisoara befindet sich im Zentrum der Stadt, unweit des Rathauses. Die Kontaktdaten sind im Briefkopf aufgeführt und die Koordonaten lauten: N 45° 44.997’ E 21° 13.839’ Empfehlung für die Anreisenden, die die Grenzübergänge Nădlac oder Turnu benutzen Vom Grenzübergang Turnu und Nădlac bis zu den Treffpunkten müssen noch 200 bis 250 km gefahren werden. Falls die Einreise abends stattfindet, ist es nicht zu empfehlen, weiterzufahren und nachts den entsprechenden Treffpunkt zu suchen, sondern besser, 20 km westlich der Stadt Arad bei Tüdös Geza (einem langjährig erprobten EnduRoMania-Wirt) zu übernachten, um am nächsten Tag ausgeruht bis zum Treffpunkt zu fahren. Um zu der Pension Geza zu kommen, gilt folgende Strecke: Turnu - Arad - Europastraße E68 in Richtung Osten fahren bis Paulis - in Paulis bei der Kirche nach links (Norden) in Richtung Ghioroc abbiegen und ca. 2 km bis zur Ortstafel Minis fahren, danach die erste Einfahrt rechts nach der Ortstafel in den Hof der Pension Geza hineinfahren - GPSKoordinaten: N 46°07.711’ E 21°36.067’. Hervorragende Unterkunft und Verpflegung; Weingebiet, unweit des Ghiorocsees und des „Las Vegas Wassersportreviers“; Unmittelbar angrenzend an das Hardendurogebiet der Zărandului- Berge; Abstellmöglichkeit für Autos und Anhänger; Campingmöglichkeit. Genaue Anschrift: Geza Tüdös, Minis 37, Com. 2899 Ghioroc, Jud. Arad, Tel: 0040-257-461415, oder 0040-723-768723. Telefonsiche Reservierung wird empfohlen. Tipps zur Enduromania EnduRoMania Guru Marcello Sieling hat ein Paar allgemeine Tipps zur Enduromania zusammengeschrieben, sicherlich für Ersttäter besonders interessant, aber vielleicht findet sich ja dort auch für die „alten EnduRoMania- Hasen“ noch der eine oder andere Hinweis: http://www.powerslider.de/Enduromania/Tipps/tipps.html © EnduRoMania Foundation 4 ACHTUNG! Trickdiebstähle!!! Sowohl auf der Autobahn als auch in den Städten! Eine Reifenpanne ist oft kein Zufall! Scheinbar hilfsbereite Leute mit argen Hintergedanken! In vielen Ländern Europas – so auch in Ungarn – tauchen neue Arbeitsweisen der Verbrecher auf. In einigen Fällen suchen sie ihre Opfer bereits an den Grenzstationen aus. Besonders gefährdet sind Alleinreisende, ermüdete, ältere und weibliche Autofahrer. Die Verbrecher fahren ihnen eine Weile nach, dann überholen sie und winken dabei dem Autofahrer scheinbar hilfsbereit zu, wobei sie auf einen defekten Reifen oder ein anderes technisches Problem hinweisen. Wenn der Autofahrer hält, bieten die Verbrecher eine weitere Hilfe an, locken ihn zum hinteren Teil des Wagens, um den Reifen zu kontrollieren. Ein Mittäter schleicht inzwischen zur Vordertür – die üblicherweise offen bleibt – und entwendet alle vorhandenen Wertgegenstände, Dokumente und Bargeld oder das Auto selbst. Oft verursachen sie einen Unfall am fahrenden Wagen, um ihn dadurch anzuhalten. In anderen Fällen wecken sie den auf dem Parkplatz oder an der Tankstelle schlafenden Autofahrer mit dem Hinweis auf eine Reifenpanne. Um dies glaubwürdiger zu machen, durchstechen sie oft den Reifen tatsächlich. Den schlaftrunken aussteigenden Autofahrer führen sie zum hinteren Teil des Wagens, während ein Mittäter die im Auto vorhandene Gegenstände oder mittels des vorhandenen Schlüssels den Wagen selbst entwendet. Um das Vertrauen der Opfer zu wecken, benutzen diese Kriminellen häufig Autos mit Kennzeichen von EU Ländern. Die Polizei rät: · Halten Sie Reisepass, Geldbeutel, Mobiltelefon (Handy), immer dicht bei sich! · Wertgegenstände gehören in den Kofferraum! · Immer wenn Sie das Auto verlassen, Türen, Fenster und Sonnendach schließen! · Hinterlassen Sie im Fahrgastraum nicht einmal leere Taschen oder Kleidungsstücken! · Wenn Sie Mitreisende haben, sollte immer jemand beim geöffneten Auto bleiben! · Den Zündschlüssel immer mitnehmen, bei sich halten, auch wenn Sie den Wagen nur kurz verlassen! Nach einem bereits ausgeführten Verbrechen: · Die Polizei sofort informieren. Die Rufnummer 112 steht überall kostenlos zur Verfügung · Kennzeichen und Personenbeschreibung der Kriminellen festhalten. Bedenken Sie: So ist es möglich dem Diebstahl vorzubeugen. Mit etwas mehr Aufmerksamkeit und etwas weniger Leichtgläubigkeit können Sie sich effektiv schützen. Lassen Sie es nicht zu, dass Verbrecher ihren Urlaub verderben! Präventivdienst der Ungarischen Polizei 5 Straßenbenutzungsgebühr („Rovinieta“ soll angeblich im Sommer 2008 abgeschafft werden) Wer ab 1. Januar 2005 mit dem Pkw in Rumänien unterwegs ist, muss eine allgemeine Straßenbenutzungsgebühr („Rovinieta“) entrichten. Um das rumänische Straßennetz zu befahren, brauchen Autofahrer dann eine Vignette. Die Vignettenpreise richten sich nach der Schadstoffkategorie des Fahrzeugs (geht aus einem Zahlencode im Fahrzeugschein hervor) und ist bei der Post, bei den Tankstellen der PETROM sowie bei den örtlichen Stellen der Straßenbehörde erhältlich: BUSSE Euro 0 Euro 1 Euro 2 oder höher 1 Tag 4,60 4,20 3,60 7 Tage 16,00 14,00 12,00 30 Tage 60,00 54,00 48,00 6 Monate 318,00 282,00 214,00 12 Monate 510,00 450,00 390,00 Alle Preisangaben in Euro. Autofahrer, die auf Rumäniens Straßennetz ohne gültige Vignette angetroffen werden, werden mit einer Geldbuße von 80 bis 120 Euro bestraft. Weitere Informationen können unter der Telefonnr.: 0040-21-222 36 03 oder unter www.andnet.ro bezogen werden. 6 KFZ KATEGORIE GÜLTIGKEITSDAUER SCHADSTOFFKLASSE PKW Euro 0 Euro 1 Euro 2 1 Tag 0,60 ohne Schadstoffklassifizierung 7 Tage 3,00 2,40 1,80 30 Tage 6,00 4,80 3,60 6 Monate 15,00 12,00 8,00 12 Monate 24,00 21,00 16,80 KFZ KATEGORIE GÜLTIGKEITSDAUER SCHADSTOFFKLASSE KLEINBUSSE Euro 0 Euro 1 Euro 2 oder höher 1 Tag 4,20 3,60 3,00 7 Tage 15,00 12,00 9,00 30 Tage 54,00 48,00 39,00 6 Monate 158,00 138,00 114,00 12 Monate 216,00 210,00 204,00 ------------------------------------------------------------------------------- Gruß Andi |
Autor: | tachmich [ 23.05.2008 19:03 ] |
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Hi Der Christian, ich werde auch in Slatina Timis sein. DRZ 400 S, blau, mit viel Klebefolie (um die Kratzer zu kaschieren). Wir sind zu Dritt: Hans mit 620er KTM, Christian mit TT. Altersschnitt ca. 45. Letztes Mal waren wir 2004 in Brebu Nou. Bei mir ist es das vierte Mal, und zum ersten Mal mit der DRZ. Ich freue mich schon total; denn für solche Zwecke habe ich mir die Zette gekauft. Die anderen Male war ich auf KTM Adventure (LC4) unterwegs. Was aber bei meinem Fahrkönnen eher grenzwertig war. Die anderen haben sich allerdings über die fahrende Tankstelle gefreut. Einen Tipp habe ich noch, da ich "Spezialist" für schlechtes Reifenmaterial war/bin ((als (Enduromania-)Profi brauchst Du nicht weiter lesen!)): Halbwegs neue Reifen mit wirklich grobem Profil rentieren sich auf alle Fälle! Es geht doch öfters ziemlich feucht-rutschig durch den Wald; teilweise sind die Spuren nicht nur extrem schmal, sondern seitlich hängend, so dass eine gute Führung absolut hilfreich ist. Die letzten Male gab es zwar die Möglichkeit vor Ort Reifen zu kaufen und aufziehen zu lassen, aber über Marke(n) und Preise weiß ich nichts. Ich nehme mal für meinen grenzwertigen (Spezialist!) Vorderradreifen Ersatz mit - und ein paar Schläuche. Letztes Mal hatte ich einen Nagel eingefahren und wir standen irgendwo in der Diaspora ohne Schlauch, aber mit Reifenspray (!). Hat aber dann doch noch die letzten 2 Tage mit Reifenspray funktioniert. Auch u.a. auf den Tarcu. Daheim war dann die Luft heraußen. (Die Belastung auf dem Anhänger war zu groß.) Ciao aus dem dt. Süden und gute Anreise! Michael |
Autor: | Thale [ 23.05.2008 21:55 ] |
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Ein paar aus dem Forum scheinen sich ja diese Jahr im Land des Ursus rumzutreiben. Für mich geht's Anfang Juni nach Brebu Nou, ich zähl schon die Tage Bis auf Kondition ist schon fast alles in Sack und Tüten Gruss - Dirk |
Autor: | tachmich [ 25.05.2008 21:07 ] |
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Hi Thale, gute Reise und viel Spaß - und nicht zu viele Nachtfahrten ! Weil man in der Früh zu spät loskommt, weil man am Abend zu spät vom Ursus wegkommt. So hieß doch die einschlägige Biermarke, oder bist Du ein alter Lateiner? Oder Bärenkundler? Ciao. Michael |
Autor: | Thale [ 25.05.2008 22:08 ] |
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tachmich hat geschrieben: So hieß doch die einschlägige Biermarke.....? Oder Bärenkundler?
In den Karpaten soll sich ja Beides rumtreiben Ich hab zwar Soziusfussrasten dran, aber die flüssige Variante ist wahrscheinlich (ausser in zu großen Massen) harmloser |
Autor: | MudMonster [ 26.05.2008 08:34 ] |
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Hallo an die Gemeinde ! Na da sind ja dies Jahr relativ viele Zetten unterwegs. Ich bin diesmal voraussichtlich nicht dabei, weil ich mit "uns Rainer" im September nach Spanien zum Endurieren fliege. (Schleichwerbung: es sind noch 2 Plätze zu einem günstigen Kurs frei) Weshalb ich eigentlich schreibe: Reifen - falls die montierten Pellen nicht mehr so gut sind, empfehle ich eigene mitzunehmen. Es gibt zwar vor Ort welche zu kaufen. Da es Romvelo nicht mehr gibt, handelt es sich aber um den von mir "heißgeliebten" Mefo Stonemaster. Der ist dort nicht unbedingt günstig und auf schmierigem Untergrund nix gutt. Was sich in hartem Gelände gut bewährt hat, ist z.B. der Michelin S12. Wer's günstiger möchte nimmt den Mitas C 02 oder C 04. Es handelt sich auschließlich um Crossprofile, die keine Straßenzulassung besitzen ! Ist in RO aber erste Wahl ... Der Heidenau K74 ist bedingt tauglich; habe ich dort letztes Jahr gefahren. Sehr schöner Grip auf allen Untergründen. Die Gummimischung scheint aber für die vielen Steine zu hart. Fast alle Stollen waren seitlich angerissen; einige sind sogar in Folge komplett entfleucht. Gruß MM P.S.: die Vorschläge zur Wahl der Reifen basiert natürlich nur auf meiner eigenen, subjektiven Meinung |
Autor: | roland.k [ 26.05.2008 09:18 ] |
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Hallo Christian, ich werde auch in der zweiten August-Woche im DR-BIG-Team (ohne DR-BIG) die Enduromania fahren. Wir sind im Augenblick noch DRZ400E/WR450/2xEXC Ich werde wohl den VeeRubber VRM140 oder den VRM340 fahren. Der S12 ist zu weich für hartes Gelände und da sind dann gleich die Stollen ab Grüße Roland |
Autor: | Northern Light [ 26.05.2008 09:29 ] |
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Moinsen, ich bin auch mit ner bunt gemischten Truppe in der zweiten Augustwoche in Slatina am Start. Reifenfrage ist bei mir noch offen, aber es wird wohl der Metzelr Unicross werden. Gruss Kay |
Autor: | roland.k [ 26.05.2008 09:33 ] |
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Hi, mit dem Unicross kann man prima auf der Straße, aber im Offroadbetrieb Grüße Roland |
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