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 Betreff des Beitrags: Spanien - Ärger mit Ordnungshütern
BeitragVerfasst: 02.12.2016 09:24 
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Hallo,

bei meiner Suche nach Kroatieninfos bin ich auf diesen Beitrag gestossen, der ist zwar schon 3 Jahre alt, ob sich die Situation wohl entspannt hat?

Wer rechnet schon damit, dass Wege unter 4 Meter Breite nicht befahren werden dürfen und Gruppen mit mehr als 3 Fahrern u.U. als unerlaubte Veranstaltung bestraft werden können. Als Ersttäter soll man mit 300 € Strafe davonkommen, wer nicht vor Ort bar zahlen kann muss mit der Beschlagnahme des Bikes rechnen.

Da ich momentan keine Spanientour plane habe ich nicht weiter recherchiert und weiß auch nicht ob die Infos zutreffen, vielleicht gibt es hier ja auch schon weitere Erkenntnisse?

Gruss
Frido

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 Betreff des Beitrags: Re: Spanien - Ärger mit Ordnungshütern
BeitragVerfasst: 02.12.2016 20:18 
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Hmm ist doch wie überall.
In manchen Gebieten geht es 15 Jahre und dann ist Schluss. (Spanien, Italien, Frankreich, Romania usw.)
Andere Gebiete werden überhaupt nicht kontrolliert.

Es gibt Veranstalter die haben aufgehört andere haben Absprachen wieder andere haben überhaupt keine Probleme und welche die regelmäsig abhauen.

Wo es gut und schlecht ist aktuell weiss ich nicht. Ich war dieses Jahr zwei mal in Spanien mit einem Guide. Auserhalb der Season kann man da dierkt an den Polizisten vorbeifahren. Ist Season und viele Touristen da interessiert sich die Polizei schon für dich.

Auch auf der Straße mit kleinem Kennzeichen, keine Spiegel usw. hast du oft überhaupt keine Probleme. Wenn du Pech hast bekommst du das volle Programm.

Grüße
M@tt


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 Betreff des Beitrags: Re: Spanien - Ärger mit Ordnungshütern
BeitragVerfasst: 04.12.2016 17:41 
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Es ist zum Kotzen!

Ich bin 100% für den Schutz der Natur - hauptsächlich dem Schutz vor Landschaftsverschwendung durch Bebauung "im Interesse der Öffentlichkeit".

Soll heißen: Der "Normalbürger" fährt ganz selbstverständlich mit dem dicksten Auto (SUV), das er sich durch Abstottern gerade so leisten kann, auf gut ausgebauten Straßen und Autobahnen von seinem Wohnsitz in den grünen Vororten in ein gut erschlossenes Gewerbegebiet am Rande der Städte zu seiner Firma, in der Freizeit auch gerne durch die halbe Welt in Urlaub.

Dafür geht man bei der Landschaftsverschwendung über Leichen und stellt dieses Verhalten nicht in Frage - das ist "einfach notwendig für das Wirtschaftswachstum und den Wohlstand" - soll aber auch nur den gut entwickelten Ländern wie Deutschland zur Verfügung stehen, alle anderen "niedriger entwickelten" Länder können schauen, wo sie bleiben und gerne Millionen von Gebrauchtwagen importieren, die hier nicht mehr aktuell sind oder nicht der aktuellen Abgasnorm entsprechen.

Diese Art der Landschaftszerstörung ist also in weiten Teilen der Bevölkerung unbestritten und "alternativlos". Die Fläche, die täglich in der sog. "entwickelten" Welt durch Bebauung o.ä. verloren geht, kann man im Internet einfach recherchieren. Erschreckend! Der "Normalverbraucher", der mit seinem SUV oder seinem Oberklasse-Pkw über neu gebaute 6-spurige Autobahnen fährt (egal, ob zum Erwerb des Lebensunterhalts oder in seiner Freizeit), kann an seinem eigenen Verhalten nichts Negatives erkennen - warum auch, er macht ja "alles richtig".

Dieser Landschaftsverschleiß aus kommerziellen Gründen stellt für die Entscheidungsträger in der Politik einen Interessenskonflikt dar: Man muss sich "offiziell" dem Umweltschutz verpflichten ("Grüner Anstrich") und gleichzeitig die Interessen der Industrie und der Investoren (Kapitalbesitzer) vertreten, da man sonst nicht in Spitzenpositionen bleibt (Lobbyisten machen die Gesetze und finanzieren die Politik).

Da man aus den genannten Interessenslagen den Naturverbrauch nicht verhindern kann und will, sucht man sich einen Sündenbock, den man für "Umweltzerstörung" im Sinne der öffentlichen Meinung verantwortlich machen kann - jeder "Normalbürger" wird gerne zustimmen, dass ein Endurofahrer, der eine Reifenspur auf einem Feldweg hinterlässt, eine grobe Umweltzerstörung begeht und eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellt. Hier eignet sich z.B. perfekt der Endurofahrer, der Mountainbikefahrer oder auch der Kletterer / Kajakfahrer / Drachenflieger - hier kann man ganz schuldlos mit dem Finger auf Umweltsünder zeigen.

Radikale Maßnahmen gegen so eine verschwindend kleine Minderheit lassen sich der "breiten Masse" der Öffentlichkeit jederzeit als Umweltschutzmaßnahme verkaufen und werden bei den o.g. Gruppen gerne angenommen. Richtig so! Endlich greift die Politik durch gegen die Umweltzerstörung! Im Christentum gab es doch mal den Ablasshandel ...


Mit dem EU-Beitritt von Ländern, in denen man bis dato eine überwältigende Landschaft mit der Enduro oder dem Mountainbike frei erkunden konnte (Frankreich, Spanien, Italien, Rumänien ...), wurden Infrastrukturmaßnahmen vorgeschrieben, um die Wirtschaft der "schwachen" Länder anzukurbeln.
In diesem Zug wurde der Verbrauch an Natur in Kauf genommen, umso lieber geht man jetzt aus den genannten Gründen mit drastischen Strafen gegen Endurofahrer vor.

Armselig und bestürzend, womit sich die breite Masse abspeisen und täuschen lässt!

Stellt das Auseinanderbrechen des von vornherein zum Scheitern verurteilten Projekts "EU" eine Chance dar, zu "normalem" Umgang mit unserer Natur zurück zu kehren?

Nachdenkliche Grüße
Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Spanien - Ärger mit Ordnungshütern
BeitragVerfasst: 04.12.2016 22:44 
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Hallo,

wie meinst du das?

Autobahnen bzw. Verkehrswege ganz allgemein brauchen wir, Wohnraum ebenfalls und was spricht gegen Gewerbeflächen?

Es ist ja kein Geheimnis, dass ich auch gerne abseits vom Asphalt unterwegs bin, aber die Offroader nur als Opfer hinzustellen trifft es m.E. nicht, da muss schon deutlich differenziert werden.Je stadtnäher man unterwegs desto stärker wird die Frequentierung zunehmen und ohne Reglementierungen und Einschränkungen geht es dann nicht mehr. Diese Einschränkungen treffen aber nicht nur Motorradfahrer, sondern z.B. auch Reiter. In Stadtnähe werden extra Reitwege ausgewiesen, alle anderen Wege sind gesperrt, bei uns im Sauerland trifft man nur selten auf Reiter weil die sich auf der grossen Fläche verteilen, hier darf überall geritten werden wenn kein Verbotsschild dies untersagt, es besteht kein Regelungsbedarf. Wenn sich aber Einzelne oder Personengruppen gestört fühlen und entsprechend hartnäckig protestieren und gut argumentieren (Geld ist immer ein gutes Argument)

So ähnlich verhält es sich auch in der weiten Welt.

Wenn ein paar Enduros durch die rumänischen Dörfer und Wälder knattern und sich dabei vernünftig verhalten stört das die breite Masse der Einheimischen nicht, die freuen sich über Abwechslung und evtl. ein paar Einnahmen. Nach und nach werden es aber immer mehr, zwangsläufig auch mehr Idioten, aber auch wenn sich alle vernünftig benehmen wirkt die Masse schnell störend. Irgendwann reicht es den Einheimischen, vmtl. nicht allen aber da genügen schon einige engagierte Umweltschützer, einflussreiche Leute die es stört, wenn Offroader an ihrem Garten vorbeiknattern, Wanderer denen der Dreck um die Ohren geworfen wird usw.. Aber auch einheimische Tourguides sehen ihre Verdienstmöglichkeiten wenn ohne Guide nicht mehr gefahren werden darf.

Wenn ich eine unbefestigte Zufahrt zu meinem Grundstück auf eigene Kosten gebaut hätte und instandhalten müsste, wäre ich auch nicht begeistert wenn dieser Weg ständig von Offroadern umgepflügt würde, egal ob die auf 2 oder 4 Rädern kämen.

Dann gibt es noch Hotspots wie z.B. die LGKS, den Jafferau, Sommeiller usw., die sind wahre Enduro-Pilgerstätten, da lässt sich manchmal eine Reglementierung nicht vermeiden weil man da beinahe im Stau steht - erschreckendstes Beispiel ist der Mount Everest, auch wenn es da keine Enduros gibt.

Vielleicht sind Internetforen ja auch ein Fluch - Geheimtips gibt es kaum noch.

Gruss
Frido

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 Betreff des Beitrags: Re: Spanien - Ärger mit Ordnungshütern
BeitragVerfasst: 04.12.2016 23:48 
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Ich mach mal weiter mit dem offtopic.

Zitat:
Ich bin 100% für den Schutz der Natur - hauptsächlich dem Schutz vor Landschaftsverschwendung durch Bebauung "im Interesse der Öffentlichkeit".


Zitat:
Autobahnen bzw. Verkehrswege ganz allgemein brauchen wir, Wohnraum ebenfalls und was spricht gegen Gewerbeflächen?

Die Interessen der Menschen widersprechen sich oft. Menschen die im Besitz gesellschaftlicher Produktionsmittel sind haben andere Interessen als die Mehrheit der Gesellschaft.
Bei Bebauung steht der konkrete Nutzen an zweiter Stelle. In unserer Gesellschaft/ Wirtschaftssystem wird nur Investiert wenn eine Absicht auf Rendite vorhanden ist.
Wenn die Ländereien Gemeineigentum wären könnten die Menschen selber entscheiden was sie mit dem Boden machen und wenn sie was machen wollen könnten sie entscheiden wie sie es machen wollen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Spanien - Ärger mit Ordnungshütern
BeitragVerfasst: 05.12.2016 20:01 
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Registriert: 25.01.2015 10:17
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Frido hat geschrieben:
Hallo, wie meinst du das?

Ich meine es so, wie ich es geschrieben habe!

Für den größten Teil der Bevölkerung in reichen Ländern ist es normal, in jeder Hinsicht über das normale Maß zu leben - wir verschwenden Rohstoffe, Lebensmittel, Landschaftsflächen, wir komsumieren um die Wette, wir kaufen ständig dickere und sinnlosere Autos (SUVs, "normale" Autos mit Reifengrößen, die einen Lkw tragen würden), obwohl wir noch ausreichend gute Autos zur Verfügung haben (Prestigekauf statt Notwendigkeit), es ist für jeden 11-jährigen schon Standard, spätestens alle 1,5 Jahre ein größeres Smartphone zu besitzen. Das ganze auf Kosten anderer ("dritte" Welt). Rohstoffe für
Elektronik kommen aus Ländern, in denen täglich 1000e verhungern und für Pfennigbeträge arbeiten, gleichzeitig sendet man Containerschiffe mit Elektronik-Schrott in die gleichen Länder, einfach nur, weil man es machen kann - und der "Normale Bürger" findet das ok.

Um sich aber doch ein evtl. vorhandenes schlechtes Gewissen freizukaufen (Ablasshandel!), unterstützt man den "Umweltschutz" - zumindest auf dem Wahlzettelchen oder kauft "BIO"-Gemüse, das per Flugzeug aus allen Teilen der Welt zusammengekarrt wird. Eine Selbsttäuschung!
Mit dem Q7 und Breitreifen das Kind zum Waldorf-Kindergarten fahren und dann im Bioladen einkaufen. So einfach geht Umweltschutz, die Karre hat ja modernste Abgastechnologie zum Schutz der Umwelt.

Dann kann man auch prima auf die vermeintlichen Umweltzerstörer zeigen - z.B. die paar Leute, die ihre Umwelt mit der Enduro oder dem Mountainbike oder dem Kajak erkunden wollen. Die sind ja im Sinne der allgemeinen totalen Verblödung schnell als Umweltsünder ausgemacht, der Gesetzgeber macht da gerne mit.

Na ja, was soll ich da noch erklären - beati pauperes spiritu!

VG
Peter

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 Betreff des Beitrags: Re: Spanien - Ärger mit Ordnungshütern
BeitragVerfasst: 06.12.2016 00:24 
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Ja ich stimme dem meisten zu was hier geschrieben wird.
Wir könnten da Seitenweise weiter schreiben.
Aber wie ich oder man oder wir das jetzt alles ändern können weiss ich nicht so recht. :kaffee:

Grüße
M@tt


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 Betreff des Beitrags: Re: Spanien - Ärger mit Ordnungshütern
BeitragVerfasst: 06.12.2016 01:23 
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Zitat:
wir verschwenden Rohstoffe, Lebensmittel, Landschaftsflächen, wir konsumieren um die Wette

Moin Peter,
Was wann wie und wo produziert wird entscheiden einzig und allein die Kapitaleigner. Wir leben in einer Klassengesellschaft ich kann kein gemeinsames Wir erkennen. Wir entscheiden ja auch nicht ob aus Kostengründen die Sicherheitsmaßnahmen in AKW's oder bei Tiefseebohrungen gedrosselt werden. Die Menschen gehen auch nicht produzieren weil sie die Produkte gut finden sondern weil sie Lohnabhängige sind.
Das die Zerstörung der Ressourcen kritikwürdig ist da sind sich sicherlich alle einig. Meiner Meinung nach liegen die Ursachen dafür nicht am Konsum. Der Sinn und Zweck der Produktion heutzutage liegt auch nicht in der Befriedigung der Konsumbedürfnisse sondern in der Erschaffung des Mehrwerts von dem wiederum einzig und allein die Besitzer der Produktionsmittel profitieren.
Auch die Kritik an der Ausbeutung der dritten Welt halte ich für verkürzt. Das Kapital investiert überall dort wo die Aussicht auf Wachstum gegeben ist. In den klassischen kapitalistischen Staaten wie z.B. UK o. USA wird kaum noch investiert. Da wo das Kapital zurückgezogen wird z.B. Griechenland, dort sinkt meistens der allgemeine Lebensstandard. Die Kapitalgesellschaften investieren zurzeit in Asien und Afrika. So wie die Verhältnisse auf der Welt mit Hilfe staatlicher Gewalt eingerichtet worden sind müßen die Lohnabhängigen Menschen ohne die kapitalistische Verwertung der Ressourcen verhungern.
Deinem letztem Absatz über den Freizeitsport und die Umweltzerstörung stimme ich voll und ganz zu.


Zuletzt geändert von minimax am 06.12.2016 01:49, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Spanien - Ärger mit Ordnungshütern
BeitragVerfasst: 06.12.2016 01:31 
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Hallo,
Frido hat geschrieben:
wie meinst du das?

Autobahnen bzw. Verkehrswege ganz allgemein brauchen wir, Wohnraum ebenfalls und was spricht gegen Gewerbeflächen?

Knacker hat geschrieben:
Ich meine es so, wie ich es geschrieben habe!


ich habe meine Frage wohl undeutlich formuliert. Verkehrswege, Wohnraum und Gewerbeflächen brauchen wir, hältst du das für Landschaftsverschwendung?

Vor 30-40 Jahren verwandelten sich Autos nach ca. 8 - 10 Jahren in Rosthaufen, mit 100.000 km galt ein Motor als scheintot, die Lebensdauer der Autos ist heute bedeutend grösser.

Ich glaube, dass mehr Kunden mit dem Fahrrad als mit dem SUV zum Bioladen fahren :wink: , den SUV-Fahrern die trotzdem Bio kaufen geht es vmtl. eher um gesündere Ernährung als um Umweltschutz.

Das Offroader angeprangert werden um SUV´s und Bioobst aus Übersee rechtfertigen zu können (vereinfacht ausgedrückt) finde ich nicht, ausserdem würden SUV´s ebenso aus dem Wald gejagt wie Enduros - wenn sie nicht steckenbleiben.

Vom eigentlichen Thema haben wir uns aber meilenweit entfernt.

Gruss
Frido

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 Betreff des Beitrags: Re: Spanien - Ärger mit Ordnungshütern
BeitragVerfasst: 07.12.2016 02:29 
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M@tt hat geschrieben:
Aber wie ich oder man oder wir das jetzt alles ändern können weiss ich nicht so recht. :kaffee:

Darauf wird auch niemand eine konkrete Antwort geben können. Fakt ist wohl das eine Einzelperson nicht die Verhältnisse ändern kann, wenn viele Menschen sich organisieren ist bestimmt noch einiges machbar.

Frido hat geschrieben:
Vom eigentlichen Thema haben wir uns aber meilenweit entfernt.

Ich finde die verlinkte Diskussion aus dem Offroadforum sehr interessant. Abstrakt gesehen gibt es zwischen den verschiedenen Themen auch einen Zusammenhang.
Das der Staat überhaupt die Möglichkeit hat den Freizeitsportlern die Nutzung der Landschaft zu verbieten liegt letztlich auch an den vorherrschenden Eigentumsverhältnissen in der EU. Der Naturschutz ist dabei nur von Bedeutung so lange er nicht der kapitalistischen Verwertung im Weg steht. Der kanadische Premierminister hatte kürzlich folgendes Zitat von sich gegeben:"Kein Land der Welt würde Millionen Barrels im Boden lassen, so lange es noch einen Markt dafür gibt". Da kann man sich als Endurofahrer natürlich ziemlich verarscht vorkommen.

Auch in einer direkten Demokratie wäre es denkbar, das Endurofahren nicht erwünscht ist. Die Gründe wären dann weniger der Umweltschutz sondern eher die Tatsache daß die Menschen einfach ruhe haben wollen. Die weitere Verbreitung von Elektrofahrzeugen könnte der Akzeptanz für den Motorsport zuträglich sein.

Noch mal offtopic: Falls jemand Zeit und Interesse hat was über die Ursachen der Umweltzerstörung zu lesen kann das hier tun: http://www.urkommunismus.de/umwelt.pdf


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