Hallo,
du stellst eine Behauptung ins Forum "bescheuerter Vergleich" die ich so nicht nachvollziehen kann und wenn ich dann frage wie die gemeint ist, sprichst du von Rechtfertigung. Es geht aber nicht um Rechtfertigung deinerseits, ich möchte einfach nur verstehen was du meinst. Wenn du das nicht erklären kannst oder willst - auch gut, kann ich mit leben.
Wenn sich 2 Parteien in öffentlichen Foren nur beschimpfen und einige Idioten als Beispiel benutzen um etliche Tausend Biker oder Jäger über einen Kamm zu scheren und als letzten Dreck hinzustellen, dann ist das in meinen Augen dumm, intolerant und kontraproduktiv. Wenn 2 mit dem Kopf durch die Wand wollen, gibt es nunmal blutige Schädel und schadet letztendlich allen Beteiligten.
Ich frage hier gerne nochmal, welche vernünftigen Argumente man einem Dritten nennen könnte, wenn er einen Biker auf das unerlaubte Fahren im Wald oder sonstigem Gelände anspricht?
Eigentlich sollten Jäger ja Verständnis für "Randgruppen" aufbringen, denn Schießstände sind auch nirgendwo gerne gesehen und die Betriebszeiten sind idR. stark reglementiert - ähnlich wie bei Crosstrecken. Hat jemand schonmal versucht sich mit den Jägern an einen Tisch zu setzen und vernünftig über das Problem zu reden?
Sind die Jäger denn überhaupt das Hauptproblem oder reagieren Radfahrer, Fussgänger, Hundehalter, Reiter oder sonstwer ähnlich ablehnend?
Wie könnte man an legal befahrbare Strecken kommen oder ist dieses Wunschdenken zu utopisch und in der Praxis nicht umzusetzen?
Wahrscheinlich wäre es einfacher ein Atommüllendlager genehmigt zu bekommen.
EnduroTom hat geschrieben:
Je länger man liest, desto mehr kann ich mir die Autoren bildlich vorstellen.
Die Vorstellung würde mich interessieren!
Gruß
Frido