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 Betreff des Beitrags: Kauf einer Drz 400
BeitragVerfasst: 25.07.2022 23:52 
Hallo zusammen,

habe vor mir eine Drz 400 zu holen, da ich gerne im Gelände fahre, aber auch mal gerne ne Reise unternehmen würde.
Zuerst hatte ich vor mir die 400s zu kaufen, aber dann bin ich auf die 400e gestoßen die ja nochmal deutlich leichter ist.

Wie gut ist die 400e für Reisen geeignet?

Wie siehts mit der Lebensdauer und den Wartungsintervallen
bei der Drz e aus, is da ein großer Unterschied zur s?

Hab gelesen man kann die auf 35ps drosseln für den A2,
ändert das irgendwas an den Wartungsintervallen/ Lebensdauer?

Vielen dank schon mal für eure Rückmeldung :crazyfreude:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kauf einer Drz 400
BeitragVerfasst: 26.07.2022 20:06 
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Wenn DRZ und Reisen, dann passt aus meiner Sicht ohne zu große Kompromisse nur die S. Warum? In Kurzfassung: Legale Leistung, leise, stabiles Heck. Wartungsmäßig sehe ich beim Reisen keinen großen Unterschied.
Im Forum steht dazu ganz viel - einfach mal in ein paar ruhigen Stunden einlesen.

Wenn wirklich der Schwerpunkt mehr auf (Offroad-)Reisen liegt, würde ich zu 'nem großen Einzylinder ala TE610E, LC4 und Co und natürlich DR 650SE schauen bzw. den aktuelleren Nachfolgern KTM 690 oder Husky 701. Die DRZ ist nah dran an der eierlegenden Wolmilchsau, aber nicht für alles perfekt.

Gruß - Thale

PS; Eine offen eingetragene E auf 35 PS zu drosseln wäre außerdem Gotteslästerung (Suchtipp: offene Leistung bei der E)

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 Betreff des Beitrags: Re: Kauf einer Drz 400
BeitragVerfasst: 26.07.2022 23:25 
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Hi,

Thale hat den meiner Meinung nach wichtigsten Grund schon genannt: Die S hat gegenüber der E und der Y ein verstärktes Rahmenheck (wegen der 2-Mann-Zulassung oder heißt das heute 1-Mann-1-Frau-Zulassung oder irgendwas mit D* ?).

Gepäcktransport für längere Reisen ist praktisch nur mit dem verstärkten Heck empfehlenswert.


VG
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 Betreff des Beitrags: Re: Kauf einer Drz 400
BeitragVerfasst: 27.07.2022 10:27 
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Hallo,

an der E wirst du das Heck auch verstärken, evtl. mit einem Eigenbau oder mit dem S/SM Rahmenheck, sonst ist (mir) der Heckfender mit Rücklicht und Kennzeichen zu wackelig.

Der Wartungsaufwand bei E und S ist identisch, wenn man mehr Strasse fährt bietet es sich an die kurze Übersetzung (14//47) der E gegen 15/47 oder 15/45 zu tauschen, die SM ist noch länger übersetzt.

Die S überschreitet m.W. die 0,2 kw/kg knapp, damit passt dann das Leistungsgewicht nicht mehr für den A2. Kann man aber erhöhen und entsprechend eintragen lassen. Die meisten E haben eine geringere Leistung im Schein eingetragen, da passt dann das Leistungsgewicht aber genau genommen ist man illegal unterwegs. Serienmäßig hat die S einen H4-Scheinwerfer, die E oft nur eine 35W Funzel. Die offizielle Zuladung der E liegt nur bei ca. 103 kg.

Für über 4.000€ würde ich keine DRZ kaufen

Gruss
Frido

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 Betreff des Beitrags: Re: Kauf einer Drz 400
BeitragVerfasst: 27.07.2022 16:33 
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Frido hat geschrieben:
Die S überschreitet m.W. die 0,2 kw/kg knapp, damit passt dann das Leistungsgewicht nicht mehr für den A2.

Aus der Erinnerung meine ich, dass es unterschiedliche Eintragungen bei der S gab, also geeignet für A2 und nicht geeignet für A2.

Und wie Frido richtig bemerkte, nachts auf Landstraßen fahren mit einer 35W-Funzel ist mies. Die S hat mit dem H4-Scheinwerfer eine deutlich bessere Lichtausbeute - ist aber immer noch relativ schlecht.


VG
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 Betreff des Beitrags: Re: Kauf einer Drz 400
BeitragVerfasst: 27.07.2022 18:01 
Danke für eure gute Rückmeldung

Wegen dem Licht würde ich LED zusätzlich an der Seite befästigen mit Schalter.
Heck finde ich sicher auch was.
Dann muss ich beim kauf auf die Straßenzulassen achten.

Frido du meintest nicht über 4000€. Ist halt alt aber doch eine zuverlässige robuste und langlebige Maschine.
Ich habe bis jetzt keine alternative gefunden,
welche Enduro/Reiseenduro zuverlässig und so relativ "leicht" ist.
Die wiegen alle ~200kg und mit sowas will ich nicht ins Gelände.
Kennt ihr eine gute alternative? (die Ps sind nicht so relevant), denn eine gebrauchte drz400s kostet leider schon so 5000€.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kauf einer Drz 400
BeitragVerfasst: 27.07.2022 19:22 
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DR 650 SE, wiegt 165 kg vollgetankt

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 Betreff des Beitrags: Re: Kauf einer Drz 400
BeitragVerfasst: 28.07.2022 19:57 
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Thale hat geschrieben:
DR 650 SE, wiegt 165 kg vollgetankt

Gute und unverbastelte DR 650 SE kosten auch inzwischen Geld. Eine ausgelutschte DR 650 mit 6 Vorbesitzern und unbekannter Laufleistung würde ich nicht wollen. Und bezogen auf die Handlichkeit und den universellen Einsatz kommt die 650er auch nicht mit einer DR-Z 400 mit.


Ich habe mir letzten Sonntag eine BMW R1100 GS gekauft, weil ich aktuell kein Motorrad habe, mit dem ich mit Gepäck (komplette Campingausrüstung mit Zelt) über lange Strecken (z.B. 650 km am Stück) über Landstraßen oder gar Autobahn fahren kann und will.

Natürlich kann man das auch mit einer DR-Z 400 machen - wenn man es kann und Bock drauf hat. Ich mache das sicher nicht mit einer DR-Z.

Die BMW R1100 GS habe ich aus 1. Hand von einem leider verstorbenen Rentner übernommen, Baujahr 1999 (letztes Baujahr mit allen Verbesserungen, danach kam 2000 die 1150 GS), nachweisbar nur etwas über 26.000 km gelaufen (in 23 Jahren!!!) und mit Vollausstattung (originale BMW Systemkoffer incl. Halter, BMW Topcase, ABS, Katalysator, ...). Sieht aus wie aus dem Laden, hat nie Gelände gesehen. Reifen neu (reine Straßenreifen, die muss ich noch gegen etwas geländetauglichere tauschen), Batterie neu, alle Öle neu, TÜV neu. Für den Kaufpreis gibt es allenfalls eine abgerockte DR-Z mit 5 Vorbesitzern!


VG
Knacker

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 Betreff des Beitrags: Re: Kauf einer Drz 400
BeitragVerfasst: 29.07.2022 10:47 
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Moin,

@Knacker:
Da haste ja n schönes Teil geschossen :aplaus:

Die GSen wurden ja leider immer größer, schwerer usw...
Für's Cruisen hab ich eine DR Big (auch erst 22TKm seit 1996), alt aber robust und für mich ausreichend, bin ja auf der Straße auch kein Heizer.

Gruß!

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Wenn Gott gewollt hätte, dass Motorräder sauber sind, wäre Spüli im Regen!


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 Betreff des Beitrags: Re: Kauf einer Drz 400
BeitragVerfasst: 30.07.2022 10:41 
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Beiträge: 1655
Hi,

habe gestern die BMW beim Verkäufer abgeholt. Da ich den Lochstich des Kennzeichenhalters nicht kannte, habe ich das Kennzeichen ungebohrt mitgenommen, in eine Klarsichthülle eingepackt und mit transparentem Klebeband am Kennzeichenhalter festgepappt. Nicht schön, aber stabil. : )

Eigentlich wollte ich damit nur die 5 km bis in meine Werkstatt fahren und dann das Kennzeichen ordentlich befestigen. Aus den 5 km sind dann 210 km geworden, ich war erst gegen 23 Uhr wieder zu Hause. Komisch, ist mir garnicht aufgefallen, dass ich so lange unterwegs war. : )

Fazit: Die 1100 GS ist ein richtig feines Moped fürs Landstraßenkratzen und auch für weite Reisen mit Gepäck - also GENAU das, was mir fehlte, habe damit einen guten Kauf gemacht. Im Gelände kann sie sicher nicht viel - kommt aber auch auf den Fahrer an. Jetzt muss ich noch die Sitzposition und den Lenker auf meine Abmessungen bringen, das passt noch nicht gut.

Das Moped hat auch ein Windschild, sieht nicht so schön aus, funktioniert aber erstaunlich gut. Das Moped beschleunigt auf der Landstraße problemlos in kürzester Zeit auf 160 km/h, das habe ich gestern probiert, und hat da auch noch volles Drehmoment und beschleunigt unbeirrt weiter. Der Winddruck auf den Oberkörper ist nicht feststellbar, allerdings muss man bei diesen Geschwindigkeiten Abstriche bei den Windgeräuschen im Helm machen, ich bin mit dem Crosshelm und Brille gefahren - das passt nicht bei 160 km/h. :zitter:


VG
Knacker

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 Betreff des Beitrags: Re: Kauf einer Drz 400
BeitragVerfasst: 31.07.2022 10:22 
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Registriert: 26.04.2010 15:00
Beiträge: 4153
Wohnort: Biggesee
Wir entfernen uns immer weiter von der eigentlichen Frage. :wink:

Um Alternativen zur DRZ benennen zu können müsste man Einzelheiten über den geplanten Einsatz kennen. "Touren" und "offroad" sind ja sehr weitgefasste Begriffe, das müsste man konkretisieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kauf einer Drz 400
BeitragVerfasst: 31.07.2022 23:05 
Hauptsächlich Waldwege und ab und zu auch abseits vom Weg. Hab jz nicht vor irgendwelche steilen Hänge hochzufahren und auf jedenfall keine Rennstrecken.

Bei Touren dachte ich halt dass es für weite Strecken geeignet sein sollte: Lange Wartungsintervalle/ robust zuverlässig
Sollte auch so 100-120km/h auf der Autobahn vertragen.

Für A2 zulässig.
Und möglichst leicht, also so 150kg is schon Grenze.

VG
Reiberdatschi


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