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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonabschluß wie ihn sich keiner wünscht...
BeitragVerfasst: 08.06.2011 23:53 
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So,
seit heute steht meine Zette wieder auf eigenen Beinen und rollt auch schon aus der Garage und zurück.
Bis zum ersten Lebenszeichen dauerts aber noch eine ganze Weile.

Gruß Achim


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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonabschluß wie ihn sich keiner wünscht...
BeitragVerfasst: 09.06.2011 13:17 
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Coole Sache :)

Würde der Motor denn laufen oder musste da auch noch was machen ?
bzw. gibt es jetzt noch Probleme oder musste nur noch alles zusammenbauen ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonabschluß wie ihn sich keiner wünscht...
BeitragVerfasst: 11.06.2011 06:03 
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Da der Motor zum Glück nur den obligatorischen Kratzer vom Ganghebel abbekommen hat, müsste er eigentlich wieder normal weiterlaufen.
Ansonsten heißt es jetzt erst mal, alles wieder schön zusammenbauen, möglichst so, wie es vorher war. Ich hab ja noch die Gelbe meiner Frau als Vorlage und jede Menge Bilder vom Zerlegen.
Es gibt aber noch so ein paar kleinere Baustellen. Z.B. werde ich die Miniblinker in Gummi lagern, weil die Birnchen immer wieder durch die Vibrationen kaputt gingen (Stück 4,- €). Der Tachohalter ist noch ziemlich krumm, usw.


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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonabschluß wie ihn sich keiner wünscht...
BeitragVerfasst: 27.06.2011 00:28 
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Es geht voran!

Sieht so langsam wieder nach etwas Fahrbarem aus.
Die Restteilekiste ist inzwischen sehr übersichtlich.
Miniblinkergummilagerungen sind auch fast fertig.
Tanklack ist ausgebessert.
Es fehlen noch alle Säfte.

Gruß Achim

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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonabschluß wie ihn sich keiner wünscht...
BeitragVerfasst: 28.06.2011 09:37 
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recht so . . weiter machen :daumen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonabschluß wie ihn sich keiner wünscht...
BeitragVerfasst: 03.07.2011 00:57 
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On the road again! :biken:

Ja, es ist vollbracht! Die ersten 233 km nach der Wiedergeburt sind geschafft.
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Nachdem ich gestern wieder alles zusammen und keine Teile mehr übrig hatte, war, nach einer kleinen Testfahrt, heute die erste größere Runde dran.
Fahrwerk ok: Alles gerade nach dem Rahmenrichten, fährt schön geradeaus.
Motor ok: Läuft und zieht wie vorher.

Soweit alles ok, doch einen Wermutstropfen gibt es leider doch!

Was ich bei der ersten Runde im Hof noch gar nicht bemerkte, kam dann gestern bei der ersten kurzen Testfahrt raus. Wenn ich über den 3. Gang hinaus bis in den 4. oder 5. Gang hochschalte, läßt sich beim anschließenden Runterschalten der 3. Gang nicht mehr einlegen. Wenn er dann doch irgendwie drinn ist, gibt es beim 2. genau das gleiche Problem.
Also zurück in die Garage und das Ganze genauer untersucht. Beim Durchschalten im Stand von Hand stellte ich dann fest, daß man beim Runterschalten in den 3. Gang praktisch "ins Leere" tritt. Erst wenn man den Ganghebel aus der Ruhelage heraus nochmal ganz leicht etwas nach oben zieht, läßt sich danach der 3. einlegen. Bei diesem Hochziehen ist dann auch ein leises Klicken zu hören, welches anzeigt, daß die Schaltmechanik nun erst zum weiteren Runterschalten eingerastet ist. Beim Unfall muß die Schaltmechanik also leider auch etwas durch den Ganghebel, der leicht verbogen war, abbekommen haben. :crazy:
Nachdem ich in der Garage einen nicht all zu starken Gummiring gefunden habe sieht meine "Ganghebelei" nun so aus:
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Der Gummi zieht den Ganghebel gerade so weit nach oben, daß die Schaltmechanik zum Runterschalten einrastet.
So läßt sich das Getriebe fast so schalten, als ob nichts wäre. Ich werde wegen dieser Sache jedenfalls nicht den Motor öffnen und nach einem minimal verbogenen Schaltmechanikteil suchen. Der Gummi wird jedoch nicht ewig halten und im August wird der TÜV auch nicht gerade begeistert sein.
Es muß also eine unauffälligere "Schalthilfe" her. Etwa eine Feder um die Schaltwelle in der Art wie an den Fußrasten oder was ganz anderes...


Eine weitere unangenehme Sache gab es beim Befüllen des reparierten Tanks. Ich habe den Benzinhahn eingebaut und an der Tankstelle 8 Liter Super eingefüllt. Als ich den Tank ins Auto packen wollte, sah ich, daß aus dem Rohr auf das der Benzinschlauch kommt ein nicht gerade dünner Strahl Sprit rauslief. Ich habe den Tank dann einigermaßen hochkant nach hause gebracht und da war es auch schon wesentlich besser und hörte nach einigen Minuten ganz auf. Es handelt sich bei der K7 ja um einen automatischen Bezinhahn, der duch eine Unterdruckmembrane vom Vergaser gesteuert wird. Diese Membrane brauchte wohl einige Minuten um nach der halbjährigen trockenen Lagerzeit wieder richtig abzudichten. Merkwürdige Sache! :crazy:

Gruß Achim

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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonabschluß wie ihn sich keiner wünscht...
BeitragVerfasst: 29.09.2011 23:08 
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Neuster Stand,

meine Schalthilfe sieht inzwischen seit über 1.000 km so aus:
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Schalthilfe.jpg [ 122.61 KiB | 5101-mal betrachtet ]

Ich habe damit auch in der letzten Woche ohne Probleme meinen TÜV-Stempel bekommen! (Kuppi weiß wo! :wink:) :aplaus:
Man kann so ganz gut fahren, aber eine befriedigende Dauerlösung stellt das Ganze eigentlich nicht dar.
Zur Motoröffnung, ohne einen konkreten Lösungsansatz, kann ich mich aber noch nicht durchringen.

Gruß Achim

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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonabschluß wie ihn sich keiner wünscht...
BeitragVerfasst: 15.01.2012 01:28 
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So Leute,

nachdem das Wetter es erlaubt hat, bin ich heute mal in Sachen "Beseitigung der Schalthilfe" tätig geworden. Wie bereits an anderer Stelle geschrieben waren folgende Schritte notwendig:
Schmiermaxe hat geschrieben:
Bevor es jedoch mit der Umrüstung zur "Race-SM" losgeht, habe ich mich entschlossen, nun doch erst mal mein, seit dem Wiederaufbau bestehendes, "Schaltproblem" zu beheben, damit mich das nicht weiter nervt. Ich hoffe mal, daß es "nur" an der, beim Unfall, verbogenen Schaltwelle liegt. :opa:
Eine gebrauchte zum Austauschen ist (dank El_All :daumen: ) gerade im Anmarsch zu mir.
D.h. dann also:
- Öl und Kühlwasser raus
- Wasserpumpe (Deckel ?) ab
- rechter Motordeckel ab
- Kupplung muß komplett raus
- dann kann die Schaltwelle (hoffentlich) ohne Probleme herausgezogen werden und ist (hoffentlich) ein wenig krumm :opa:
- dann wieder zusammenbauen und hoffen, daß alles wieder funktioniert. :predigt:
Und was soll ich sagen: Es lag tatsächlich an der Schaltwelle! :aplaus:
Rein äußerlich ist jedoch nichts festzustellen. Kein Unterschied zur gebrauchten Ersatzwelle. :roll:
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Nach dem Austausch war das Schaltproblem jedoch wie weggeblasen. :D Das Ding hat also beim Unfall doch irgendwie was abbekommen. Beim genaueren Betrachten machte eher die Ersatzschaltwelle einen nicht ganz geraden Eindruck. Aber egal, Hautsache ich bin nun die "Hilfsfeder" los. :opa:
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Schaltwelle 2.jpg [ 117.38 KiB | 5139-mal betrachtet ]

Jetzt muß ich nur noch eine neue Dichtung für den Seitendeckel besorgen. Den Deckel der Wasserpumpe und den Deckel der Kupplung habe ich bei der Demontage am großen Seitendeckel drangelassen. Könnte das Probleme beim Zusammenbau geben? Es muß ja der Antrieb der Wasserpumpe gewährleistet sein. Hat das schon mal jemand so gemacht?

Gruß Achim

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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonabschluß wie ihn sich keiner wünscht...
BeitragVerfasst: 15.01.2012 13:23 
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Musst halt bisschen rumprobieren bis das Zahnrad der Wapu die richtige Stelle hat, sollte aber proplemlos klappen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonabschluß wie ihn sich keiner wünscht...
BeitragVerfasst: 15.01.2012 13:30 
Da bist ja endlich die gummi/feder konstruktion los. Diese Alu Blöcke als case saver müssten eigentlich die schaltwelle mitschützen da der hebel kaum spiel hat.
Sach mal warum hält deine Frau eigentlich auf dem Bild oben den Stiefel raus?


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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonabschluß wie ihn sich keiner wünscht...
BeitragVerfasst: 15.01.2012 13:40 
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Vielleicht wollte sie im vorbeifahren die blaue umkicken ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Saisonabschluß wie ihn sich keiner wünscht...
BeitragVerfasst: 15.01.2012 20:11 
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SirIsaac hat geschrieben:
Musst halt bisschen rumprobieren bis das Zahnrad der Wapu die richtige Stelle hat, sollte aber proplemlos klappen.
Denke auch, das klappt dann schon. :daumen:
Cornhólio hat geschrieben:
Sach mal warum hält deine Frau eigentlich auf dem Bild oben den Stiefel raus?
Tja, wer versteht schon immer was eine Frau so tut. :wink: (Sie hätte aber auch beide Hände benutzen können)

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