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 Betreff des Beitrags: Re: Athena BigBore - Winterprojekt
BeitragVerfasst: 11.04.2012 15:42 
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Bei mir ist die Ventilfeder auch mal gebrochen, allerdings oben. Das war gar nicht so dramatisch, war halt nur laut und lief nicht mehr rund.
Pech ist natürlic hwie wenn bei dir das Teil in den Motor fällt.
Wundert mich aber wie das Teil durch das ganze Gewirr fällt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Athena BigBore - Winterprojekt
BeitragVerfasst: 11.04.2012 15:56 
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Klarstellung: das Teil bzw. die Teile sind NICHT :| in den Motor gefallen, sondern befanden sich im oberen Teil des Zylinderkopf´s, erreichbar ohne dass man den Zylinderkopf abmachen müßte, genügte einfach den Ventildeckel zu öffnen (keine Ahnung wie dieser Teil des Zylinderkopfes heißt).

lg c.


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 Betreff des Beitrags: Re: Athena BigBore - Winterprojekt
BeitragVerfasst: 11.04.2012 18:05 
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Hatte er die Ventile draußen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Athena BigBore - Winterprojekt
BeitragVerfasst: 11.04.2012 20:47 
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Zitat:
Hatte er die Ventile draußen?


Weiß ich zwar nicht 100%ig, aber da das bei dieser Art von Tuning nicht notwendig ist, denke ich eher nicht.
Da wird "bloß" der Zylinder & der Kolben inkl. Zylinderkopf- & Zylinderfußdichtung ausgetauscht, das Ventilspiel
kontrolliert und das war´s dann auch schon.

Wenn ich mehr Zeit und/oder eine geheizte Garage hätte, wäre ich selbst ans Werk gegangen. Anleitungen gibt´s
ganz tolle im Netz. Hätte mich zwar 10x soviel Zeit und vlt. genausoviel Nerv gekostet wie jetzt, aber is doch ganz was anderes, wennst selber dran warst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Athena BigBore - Winterprojekt
BeitragVerfasst: 11.04.2012 21:15 
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Der Keil, der den Ventilteller oben hält, springt normalerweise nicht einfach so raus... kann mir nur vorstellen das er die Ventile draußen hatte, deswegen die Frage.

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 Betreff des Beitrags: Re: Athena BigBore - Winterprojekt
BeitragVerfasst: 06.06.2012 13:13 
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So, jetzt ist es soweit, vor 14 Tagen hat sie mir mein Mech wieder anvertraut und ich liefere euch den ersten Erfahrungsbericht.
Das größte Plus ist wohl der Drehmomenzuwachs, v.a. im unteren und mittleren Bereich.
Das sind gefühlte gute 10%, gepaart mit einem Leistungsgewinn von ca. 5%. Das sind bei mir um 25% gesteigerter Funfaktor :bounce: zum vorigen Setup (und da hatte ich noch kürzer übersetzt, jetzt fahr ich wieder die ori. SM-Übersetzung )!
Die Zette schiebt jetzt von ganz unten raus eher wie eine 600er an, ohne spürbare Einbußen bei der Drehfreudigkeit. Ideal, genau sowas sollte es in Serie und street legal zu kaufen geben. Ich hab mir eigentlich von knapp 40 ccm mehr Hubraum nicht so einen Punch erwartet. Vom Spritverbrauch scheint´s keinen Unterschied zu geben, von 5l – 7l pro 100km, je nach Fahrweise. Das Fahrverhalten ist durch den Big Bore generell ruppiger geworden, sowohl die Vibrationen, als auch die Lastwechselreaktionen haben zugenommen, bleiben aber noch im harmlosen Bereich. Die Frage, wie gut das alle anderen Motorkomponenten und die Kupplung verkraften, wird sich erst weisen.
Nachdem ich jetzt 600 km mit der 440er DRZ unterwegs war, steht einmal ein Öl/-Filterwechsel am Programm. Frag mich ob´s schon jetzt notwendig ist, das Ventilspiel zu kontrollieren, denn bis auf ein neues Auslassventil ikl. Sicherungskeilen, hat sich im Zylinderkopf ja nix verändert!?


lg clemente


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 Betreff des Beitrags: Re: Athena BigBore - Winterprojekt
BeitragVerfasst: 06.06.2012 17:37 
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Zitat:
Frag mich ob´s schon jetzt notwendig ist, das Ventilspiel zu kontrollieren, denn bis auf ein neues Auslassventil ikl. Sicherungskeilen, hat sich im Zylinderkopf ja nix verändert!?


Es gibt nie zu wenig...
Lieber einmal mehr nachschauen, oder kontrollieren, was macht das schon!

Grüße und viel Spaß mit den 40ccm mehr :wink:

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 Betreff des Beitrags: Re: Athena BigBore - Winterprojekt
BeitragVerfasst: 06.06.2012 18:47 
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Ich hatte ja bei meiner Motorrevision letzten Winter auch überlegt, den Athena Satz zu verbauen. Nachdem ich mit Dirk Spaniol darüber gesprochen hatte, habe ich das dann gelassen. Richtig bringen beim "normalen" SM Motor bringt das nur was, wenn man die CDI der E und die Nocken der E einbaut. Ansonsten bringt es nur ein wenig mehr Drehmoment. Daher hatte ich mir nur wieder die dünne Fußdichtung eingebaut. Vergaser, Airbox, Krümmer ect. war natürlich vorher schon geändert. :wink:
Bei der höheren Verdichtung reichen aber 95 Oktan. Es müssen nicht 98 sein, wie oben geschrieben.

Bemerkenswert finde ich aber deinen Verbrauch von bis zu 7 Litern. So einen Verbrauch hatte ich auf der Kartbahn. Wenn ich hier im Weserbergland fahre und ständig am Hahn drehe, dann komme ich kaum über 5 Liter. :mrgreen:


Zuletzt geändert von gghm am 06.06.2012 21:20, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Athena BigBore - Winterprojekt
BeitragVerfasst: 06.06.2012 21:14 
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@ gghm, da war eh alles motorisch schon auf E getrimmt (inkl. FCR39, Nocken & CDI). Auch die E-Fußdichtung war verbaut, die musste jetzt der dickeren Athenafunßdichtung weichen, zwecks der 95 Oktanverträglichkeit.
Zitat:
Bemerkenswert finde ich aber deinen Verbrauch von bis zu 7 Litern. So einen Verbrauch hatte ich auf der Kartbahn. Wenn ich hier im Weserbergland fahre und ständig am Hahn drehe, dann komme ich kaum über 5 Liter.

...du kennst meine Hausstrecke nicht :mrgreen:
Im Ernst es sind zwar nie wirklich 7l gewesen aber mir kommen die max. 6,8l auch schon etwas viel vor, und unter 5l kam sie nur im absoluten Originalzustand. Aber ich glaub, dass sie sowieso etwas zu fett läuft, werd mich einmal intensiver um eine korrekte Vergasereinstellung kümmern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Athena BigBore - Winterprojekt
BeitragVerfasst: 09.06.2012 16:10 
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hier mal meine bescheidene meinung zur hubraumerweiterung:

bringt nix !

zumindest nicht als alleinstehende massnahme!

der drz motor bietet im bereich des zylkopfs also kanäle,ventilsitze und nockenwelle genug potential um das drehmoment und die endleistung zu beeinflussen OHNE die langlebigkeit zu beeinflussen. mit diesen maßnahmen kann man den gasdurchsatz im motor schon mal deutlich erhöhen.

wenns richtig gemacht ist,also vom fachmann dann drückt die drz sm damit echte 50ps an die kurbelwelle und hat einen traumhaften drehmoment verlauf.
wo also soll die mehrleistung und das drehmoment denn großartig herkommen wenn im zylkopf noch reserven vorhanden sind?
der gaswechsel wird in erster linie dadurch bestimmt was im zylkopf passiert,überschneidung,ströumungsverhalten usw...

sind hier die möglichkeiten ausgeschöpft bietet die hubraumerweiterung möglichkeit für mehr. aber anders rum ist es das pferd von hinten aufgezäumt.

zur langlebigkeit gibts verschiedene meinungen. die zylwandung wird dünner,die thermischen verhältnisse ändern sich, kolben hat mehr kippneigung und noch ein paar andere sachen. ich denke hier kommt es drauf an wie man mit dem motor umgeht, hohe dauerdrehzahlen sind wohl besser zu vermeiden. ansonsten wirds wohl wenig probleme geben.

grundsätzlich find ich es immer interessant was so alles (oft laienhaft) ans motorrad gebastelt wird um angeblich mehr leistung zu erzielen. die meisten könnten sich die hubraumkits oder mikuni vergaser sparen. wirklich bringen tut das kaum was. und man kann leistung auch nicht addieren. das teil bringt 3ps + das teil 2 ps= 5ps mehr.
die rechnung geht nicht auf.es sollte alles aufeinander abgestimmt sein und dann kann so ein motörchen eine ganz andere charakteristik entwickeln alles andere sind nur halbe sachen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Athena BigBore - Winterprojekt
BeitragVerfasst: 09.06.2012 16:55 
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Als Ersatzteil sind die Kolben und Zylinder von Athena eine gute Alternative zum Original, vor allem preislich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Athena BigBore - Winterprojekt
BeitragVerfasst: 10.06.2012 16:36 
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@Sumobob, wo hast denn die Kopfbehandlung deiner SM durchführen lassen? Was wurde konkret gemacht & was hat´s gekostet?
Ich nehme an, dass du aus Erfahrung sprichst und dies die einzige motorische Optimierung als letzte Tuningmaßnahme war. Ich meine damit, dass mit der Zylinderkopfbearbeitung nicht auch gleichzeitig andere leistungsrelevante Veränderungen druchgeführt wurden, so dass sich deine Aussage hier ausschlißlich auf eine Leistungssteigerung durch die Kopfbehandlung bezieht!? Als ich mich für den Bigbore entschieden hatte, wollte ich egentlich auch gleich den Zylinderkopf optimieren lassen. Da mein Mech, der den Zylinderkit montierte aber keine Möglichkeit hatte, den ZK professionell zu bearbeiten hab ich darauf verzichtet. Ist eigentlich schade, da ja der Kopf eh schon herunten war, wollte ihn aber nicht an irgendeinen anderen Mech schicken, den ich nicht kenne.
Derzeit bin ich zwar mit der Leistungsentfaltung meiner "440er" mehr als zufrieden, aber vlt. kommt das ja doch noch irgendwann einmal.


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