DRZ - Forum

Hallo Jungs,

was ist eure Erfahrung, was bringt mehr Geld?

Meine KTM 950 SMR hat vorhin zum zweiten mal in meinem Besitz sich lautstark verabschiedet
Wie beim ersten Getriebeschaden gab es einen Knall, ein paar Geräusche und das wars. Nur zusätzlich geht jetzt garnichts mehr, nicht mal mehr Auskuppeln.
Die erste Reparatur war schon fast zu teuer, daher fällt dieses mal eine Reparatur aus.
Der aufwendige Ausbau des Motors ist mir auch zu blöd.

Ansonsten sind die anderen Teile gut gepflegt oder auch zum Großteil neu.

Hallo,

wie lange ist die Reparatur her? Wurde privat oder offiziell in einer Werkstatt repariert? Evtl. ein Gewährleistungsfall?

Auf jeden Fall wäre es für den Verkauf gut die Schadensursache zu kennen, dann kann man abschätzen wieviel investiert werden muss.

Gruss
Frido

Hallo

Das wurde in einer Werkstatt gemacht, aber diese existiert mittlerweile nicht mehr. Der Besitzer ist ausgewandert.
Und es ist knapp über ein Jahr her...

Hallo Bahnschwelle,

zum Thema in Einzelteilen verkaufen kommen mir folgende Fragen in den Sinn.
-Habe ich einen Platz um das Motorrad zu demontieren?
-Habe ich genug Lagerfläche um die Einzelteile ordnungsgemäß und ohne Beschädigungen zu lagern? (Rahmen,Verkleidungsteile,Schwinge, etc.)
-Habe ich den Platz über einen längeren Zeitraum zur Verfügung? (bis die Teile verkauft sind)
-Habe ich Zeit und Lust, die Einzelteile in einem Portal meiner Wahl anzulegen und mich mit sehr vielen Anfragen rund um Zustand und Beschaffenheit der Teile befragen zu lassen?
-Gibt es einen Markt für gebrauchte Ersatzteile meines Motorrads?(Hier ehrlich zu sich selbst sein!)
-Kann ich auch "spezielle" Ersatzteile demontieren und guten Gewissens als funktionsfähig verkaufen?(Hier ehrlich zu sich selbst sein!)

Wenn du einen Großteil dieser Fragen mit Ja beantworten kannst, dann verkauf sie in Teilen, denn der Mehraufwand lohnt sich meißtens im Geldbeutel - je nach dem wie effektiv zu demontierst =)
Ansonsten wäre eine Alternative sie als Ersatzteilspender anzubieten, aber erstmal nicht zu demontieren - dann wird bevorzugt an "Großabnehmer" verkauft.
Z.B. eine Kunde will die gesamte Frontpartie, den Motor, oder Verkleidungsteile. Falls das nach einem angemessenen Zeitraum nicht zum Erfolg führt kannst du sie immer noch zerlegen oder als defekt verkaufen.
Bedenke aber, der Preis den ein teilzerlegtes Motorrad erzielt, deckt sich meißtens nicht mit den Erwartungen des Verkäufers. Entweder konsequent demontieren, oder am Stück verkaufen - andere Modelle werden sich nicht rechnen oder sind den Aufwand als "Hobbyschrauber" nicht Wert.
Meine Meinung! Hier wird jeder seine eigene haben.
Fragen über Fragen, guter Rat ist hier teuer.

PS: Gerade lese ich, dass dir der Aufwand den Motor auszubauen zu groß ist, dann würde ich mir an deiner Stelle überlegen, sie doch als defekt zu verkaufen.

Gruß,
Däään

Hallo Däään,

ich denke darauf wird es auch hinauslaufen. Mir fehlt schon die Motivation. Ich habe den Motor letztes Jahr schon einmal ausgebaut und bei dem Modell ist es echt ein Krampf.
Das Kommentar bezog sich eher auf den Fakt, dass mir echt sch***egal ist, was kaputt gegangen ist.
Das ist innerhalb kurzer Zeit bereits der dritte Schadensfall und ich vertraue dem Motorrad einfach nicht mehr genug, um damit weite Strecken zurückzulegen. Und was bringt mir ein Bike, wenn ich mich nicht mit ihm in die Alpen traue?
Hätte ich mal die Zette behalten...
Das Zerlegen an sich ist nicht das Problem. Freunde, Garage und Werkzeug ist vorhanden.