Ich hab meinen selbstverschuldeten Getriebschaden repariert und den Motor wieder zusammengebaut.
Beim ersten Startversuch lief sie ganz kurz an, ging aus und dann nicht mehr an.
Ich hab dann ziemlich intensiv nach dem Fehler gesucht und nach längerer Zeit das gefunden
Ich hab jetzt dran rumgehirnt was passiert sein könnte, die einzige Erklärung , die ich habe ist dass die Keile das Ventil nicht mehr gehalten haben, das Ventil runtergerutscht ist, vom Kolben wieder nach oben geschoben wurde, ein Keil nach unten gefallen ist (es war noch eine Keil im Federteller) , dadurch das Ventil nicht mehr ganz nach oben konnte und krummgeschlagen wurde.
Der Koben ist soweit unbeschädigt, fragt sich wie es mit der Ventilführung aussieht, werd ich merken wenn ich das neue Ventil einsetze.
Der Zylinderkopf wurde bei der Motordemontage und -remontage nicht zerlegt, sondern als komlettes aus- und wieder eingebaut.
Die Steuerzeiten waren korrekt eingestellt. Bei der Fehlersuche hab ich diese mehrfach überprüft, da war auch von außen nichts von dem Schaden zu sehen, der Tassenstößel saß ganz normal in seiner Führung.
Ich hab ja die DRZ seit 20 Jahren (als Neufahrzeug gekauft) und kenne die Wartungshistorie ziemlich genau.
Motormäßig wares es bisher 2 Steuerkettenwechsel, sonst nichts.
Fragt sich natürlich, was man nie rausfinden wird, wäre das auch passiert ohne die Motordemontage......
Arbeiten sich die Stege der Keile mit der Zeit ab, so dass sie das Ventil nicht mehr halten? Ich werd mal vergleichen wenn die neuen Keile da sind.