Johnston hat geschrieben:
Der Akku hält zwei Stunden, muß dann ans Netz. In der aktuellen Enduro-Abenteuer ist ein ausführlicher Bericht drin.
Wenn ich mir vor Augen halte, daß meine S auch nach ca. 170 Kilometern an die Zapfsäule muß, finde ich die Reichweite okay. Der Hersteller der Elektrobikes plant bundesweit 50 Offroad-Parks, in denen mit der Quantya gefahren wird. Geladen werden die Akkus dort mit Solarenergie.
Alles in allem sehe ich solche Bikes als DAS Konzept für die Zukunft. Die Rohölressourcen sind fast am Ende, der Sprit wird nie wieder günstig sein. Theoretisch könnte man für ein E-Bike eine Solaranlage auf Garage oder Carport setzen und kostenfrei Saft ziehen. Die E-Motoren laufen geräuschlos, es gibt keine Schadstoffemission. Vielleicht wird dadurch irgendwann eines Tages das Geländefahren in Deutschland nicht mehr verteufelt.
Geil finde ich an dem Quantya das gewicht - 89 Kilo, das ist doch mal ein Wort. Da dürfte echtes Mountainbike-Feeliong aufkommen. Und der Tester in der Enduro-Abenteuer war zunächst sehr skeptisch, mußte aber seine Haltung korrigieren, nachdem er eine Stunde mit dem Ding rumgebolzt ist.
Waren es doch nur 2 Stunden. Wenn du halt so unterwegs bist, kannste Super tanken, aber Strom laden kannste halt nicht. (Ich hab mit der SM übrigens nur eine Reichweite von ca. 140 km).
Konzept mag ja vllt. gut sein, aber was meinst du, für wieviele % die Motorräder an dem CO2 Ausstoß verantwortlich sind? Vllt. 0.5 - 1 %, wenn überhaupt. Als nächstes werden ja erstmal die 2 Takter weiter kastriert und letztendlich werden die auch verschwinden.
Also für mich wäre es wie gesagt nichts, dass Gewicht wäre auch keine Option. Das kriegste auch bei einer 650er Husa hin (wenn du genug Kleingeld hast).