DRZ - Forum

Hallo Gemeinde,
wie ist der Unterschied zwischen Sumorädern und Strassenendurobereifung?
Hier gibt es bestimmt reichlich Leute die schon beides Ausprobiert haben und gerne ihre Erfahrungen hier Kundtun wollen.

Als Bewertungskriterien sehe ich:
-Anschaffung der Räder
-Kosten für Reifen
-Laufleistung bei NICHT-Rennbetrieb
-Grip
-Fahrverhalten 21" vs 17"
-Übersetzungen die ohne Umbau funktionieren (15/39?)
usw.

Es wäre sehr hilfreich für mich hier viele Info zu bekommen damit ich meine Kaufentscheidung endlich treffen kann und möglichst wenig Lehrgeld bezahle.

Ich möchte mit meiner E im Gelände wie auch auf der Strasse maximalen Spaß haben und das zu akzeptablen Konditionen da Reg und Ich 2 E`s fahren.

Gruß
Chris

Moin Chris,

ich werde nach langem Hin und Her 18/21 Straßenreifen fahren. Mit 2tem Radsatz ist das für mich einfacher.dauert nur 15 min wechseln ohne sonstige Umbauten.... Kartbahn ist für mich eher die Spaßausnahme..

Reifen heißen glaube ich Bridgstone BT 45, ich guck noch mal nach..


Gruß
Rainer

-Anschaffung der Räder: 17er kosten deutlich mehr als 21/18er, idR kaum unter 1000/1200€ neu
-Kosten für Reifen: 120/150er ca 270-350€
-Laufleistung bei NICHT-Rennbetrieb: HR contiSM bei mir über 5000
-Grip: contiSM - der Allronder schlechthin!
-Fahrverhalten 21" vs 17": Traktor vs Go-Kart...
-Übersetzungen die ohne Umbau funktionieren (15/39?): Was ist deine Ausgangsübersetzung? 15/39 geht auf der Straße und mit der E sicher; ggf. musst du eine 2. Kette haben oder ein Verlängerungsstück mit 2 Schlössern für die OR-Übersetzung.
- Bremse: VR 320er nebst Adapter nicht vergessen!

Ich fahre zwar nur eine DR350 aber mit Strassenenduroreifen geht das auch auf der Kartbahn.
http://www.myvideo.de/watch/2358467/Mit_der_DR_350_auf_dem_Harzring
Ich hatte da die Heidenau K60 drauf und man ist nicht der langsamste damit. Es gibt noch wesentlich bessere Reifen, Conti Trail Attack oder Pirelli Scorpion Trail.
Beid der Bremse mußt du halt etwas aufpassen aber vom Handling her ist das fahren kein Problem.
Im Offroad teil hast du dann eh vorteile

Hi,

was (das Video) mal wieder beweist: Auf den Fahrer kommt es an
Ich fahre auf meiner E auch fast das ganze Jahr auf Heidenau k60 herum und bin immer wieder erstaunt, was damit alles geht Jedenfalls viel mehr als ich mich traue

RESPEKT!!! Deerler

Ja wer fahren kann, ist auch mit der E oder S oder generell auf Endurorädern richtig schnell. Das durfte ich im letzten Moppedurlaub am Gardasee wieder feststellen! Ich weiß zwar immernoch nicht wie das geht (habs auch mal getestet und kam gar nicht klar ), aber ehrlich...Hut ab

Danke für eure Tipps und Erfahrungswerte
Da habe ich ja schonmal eine Tendenz in welche Richtung ich schlagen werde. Ich denke die Wahl wird auf 21" gehen.
Obwohl ich zu gerne mal Supermotoräder ausprobieren würde, um zu fühlen wie die Differenz ist.

Gruß
Chris

Ich hatte eine DR350 mal auf Sumo umgebaut . Den größten Unterschied im Fahrverhalten machte aber das geänderte Fahrwerk (Gabelfedern, Gabelstabi und Stoßdämpfer) aus. Das Endurofahrwerk der DR350 war für Sumo nicht brauchbar. Das kleine Vorderrad änderte den Lenkkopfwinkel natürlich erheblich. Den Unterschied zwischen "nur Reifen tauschen" und "richtigem Umbau" merkt man deutlich. Ob sich das für einen lohnt, muß jedoch jeder selbst wissen.

Tag Zusammen,

ich denke dass der Thread hier meiner Frage am nächsten kommt...

Ich werde mir in den kommenden 3 Wochen eine DRZ zulegen und denke da eher an die Straße da es für mich ein Alltagsfahrzeug werden soll... also die SM (mit „normalen“ Straßenreifen).

Jetzt die Frage: was ist die günstigste, einfachste oder praktikabelste Lösung spontan von Straßenbereifung auf Enduro (leichtes Gelände) umzusteigen, bzw. ist es überhaupt möglich eine SM im Leichten Gelände (mit der entsprechenden Bereifung) zu steuern.

Um zu erklären worum es mir geht, müsste ich etwas weiter ausholen und gleich meine zweite Frage stellen, die hier aber nicht hin gehört. Ich fasse mich kurz...

Da ich zu 89% ein Alltagstaugliches Fortbewegungsmittel suche, brauche ich eine Maschine und die entsprechende Bereifung für die Straße, würde die Maschine (und das machen hier ja die wenigsten wenn ich das richtig herausgelesen habe) für Urlaube nutzen wollen. Sprich Touren nach Schweden bzw. Norwegen und dort dann auch gerne mal einige Abstecher auf nicht asphaltierte Pisten machen. Sprich gröberer Gummi unter den Federn fürs „Gelände“... sind die dann auch für längere Touren auf Landstraßen komfortable?

Suche nach Eigenschaften die ich in der Transalp sehr gut gefunden habe... Tourer, Reisemaschine, Offroader und Packesel! Nur eben kleiner und wendiger und Großstadttauglicher! Die Kölner fahren wie Sau Auto was ich im vergangenen Jahr am eigenen Leib erfahren habe als ich mit der Bandit 100m über die Hauptstraße geschlittert bin!

Sorry wenn das hier zu Ausführlich wird... ist ja eher was für die Ecke „Kaufberatung“...

Danke für Tipps und Anregungen...

Steven

Ich glaube, daß wo du mit einer serienmäßigen Transalp hinkommst, solltest du auch mit einer normalen DRZ SM hinkommen. Zur Not die Bereifung auf etwas mehr Profil, z.B. von Heidenau tauschen. Für alles andere würde sich ein separater Enduro-Radsatz anbieten, den du dann einfach umstecken kannst.

Gruß, der Jens.

Es gibt "grobstollige" 17"-Reifen für die SM - zB Dunlop Mutant oder Heidenau K73. Da gibts hier imho einige Berichte drüber. Ansonsten lässt sich die SM prima umbauen: 2. Radsatz, andere Tachoantrieb - fertig! Schau mal in die Profile von Klaus, ppunkt, Olli oder in meins.

edit: Hm, der Jens war wieder schneller...

Ging ja flott... danke für die schnellen Antworten: zum Thema Alp, genau das wollte ich hören! Und beim stöbern in den Profilen habe ich auch gleich entsprechende Ideen zum Thema Motorschutz und Co. gefunden!

Wie viel muß ich (grob) für einen kompletten zweiten Reifensatz rechnen? Und der Tacho wegen der Reifengröße?

Sorry wenn die Frage zu blöd werden, bin bis dato nur Serie gefahren und hatte mit Um- Anbauten wenig zu tun...

Noch mal danke und einen Gruß,
Steven