Die Neugier war bei mir so groß, daß ich doch gleich mal messen mußte.
Ergebnis:
Das ist auch bei mir so (SM K7). Der Tacho braucht bei mir 1,28mA und der Regler schluckt etwa 0,45mA, sind gesamt etwa 1,75mA bei ausgeschalteter Zündung. Das hört sich eigentlich recht wenig an, die Zeit machts aber. Pro Woche sind das etwa 0,3Ah. Ne 6,5Ah-Batterie ist so nach 10 Wochen etwa halb leer. Wenn sie nicht mehr die volle Kapazität hat ist sie dann vielleicht schon ganz leer und wird tiefentladen. Dann ist sie sofort Schrott. Das erklärt die vielen ominösen Batterieausfälle.
Lösungsmöglichkeiten die mir so einfallen:
- regelmäßig fahren
.Eine Batterie die noch in Ordnung ist, sollte 4 Wochen Standzeit locker vertragen
- Bei längerer Standzeit Batterie abklemmen oder Hauptschalter einbauen oder Erhaltungsladegerät anschließen
- Originaltacho abklemmen und externen Zusatztacho einbauen
Moment: Ich muß mal eben nochmal ne Runde drehen,
damit meine Batterie nicht absackt....
OK, weiter gehts: Kann mich Andre nur anschließen: Bei meiner guten alten AT hab ich in 19 Jahren nur einmal die Batterie erneuert. Von wegen ausbauen im Winter oder Erhaltungsladung oder so'n Kram. Nix. Im November hingestellt und im März angelassen und einfach losgefahren. Na gut, manche Jahre mußte ich sie beim ersten Start anrollen lassen, das war's dann aber.
Man sollte mal an Suzuki schreiben. Laut Handbuch sind nämlich nur Kriechströme bis 1mA zulässig (auch schon recht viel) und die haben schon 1,75 serienmäßig eingebaut. Das ist eigentlich unerhört
.
buki