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BeitragVerfasst: 11.08.2007 21:01 
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DRZ-Premium-User

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Wohnort: Hamburg
dann sollte dein händler (wenn noch gewährleistung) mal deine lichtmaschine durchmessen und nach kriechströmen suchen.

das geht ja gar nicht.
"Nach jedem Fahren kam sie direkt ans Ladegerät."
alleine diese empfehlung auszusprechen, ist eine frechheit!!!

viel erfolg!

gruss,
andre


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 Betreff des Beitrags: Selbstentladung
BeitragVerfasst: 11.08.2007 23:37 
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DRZ-Power-User
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Hallo,
ich habe mir das mal angeschaut:
von der Batterie fließt ein konstanter Strom von 2 mA wenn die Zündung aus ist. Ist nicht viel, aber wenn die mal 4 Wochen steht sind das schon (2mAh * 24 *7 * 4) 1,344 Ah. Die Batterie hat 6,5 Ah. Wenn die jetzt nicht ganz voll ist, fehlt da natürlich schon einiges. Sicher tut das der Batterie auch nicht gut wenn da dauernd ein Entladestrom fließt. Ich denke mal dadurch sind die auch so schnell hin. Der Strom wird nur von dem eingebauten Tripmaster benötigt. Klemmt man den ab, fließt kein Strom mehr. Also sollte das auch nur bei der S/SM vorkommen. Kann das jemand aus der E Fraktion bestätigen ? Kommt das bei einer E auch vor das der Akku leer ist wenn sie länger nicht bewegt wird ?
Bei meiner S ist ein SIXO als Tacho verbaut. Habe seit dem keine Probleme mehr wenn die DRZ ein paar Wochen nicht benutzt wird. Springt immer problemlos an. Der Tripmaster benötigt den Strom auch nur für die Uhr. Die Kilometerstände werden sicher in einem EEprom (braucht keine Spannung zum erhalt der Daten) gespeichert. Sonst sind die, wenn man die Batterie abklemmt auch alle auf 0. Man könnte sicher einen 9 Volt Batterie oder Akku an den Tripmaster so anschliesen, das die Uhrzeit über die versorgt wird und nicht über den Starterakku. Bei Interesse kann ich das gerne mal probieren.

Bis dann

Andi


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BeitragVerfasst: 12.08.2007 11:01 
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DRZ-Platinuser
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Beiträge: 2448
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also ich hatte auch nach mehreren wochen standzeit noch keine probleme mit meiner batterie...

_________________
"Der Saarländer unter Fremden, also zum Beispiel in der Pfalz, hat ein Problem, weil ihn keine Sau versteht..."


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BeitragVerfasst: 12.08.2007 11:11 
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Hi

Wenn der Tripmaster tatsächlich 2mA benötigt, dann wird es mit so ner kleinen 9V Zelle auch nicht gehen. Es saugt ja sogar den großen Motorradakku in ein paar Wochen leer. So eine 9V Batterie hat bestenfalls etwa 100mAh (real eher um die 50mAh) was bei den 2 mA Verbrauch gerade mal für 2 Tage reichen würde (nach Andis Rechnung: 2mA*24h=48mAh pro Tag!).

Am besten wäre es in diesem Fall bei längerem Stillstand der Maschine den Tripmaster abzuschalten (ich werde bei Bedraf einen extra Schalter einbauen). Dann geht zwar die Uhrzeit immer verschütt (brauch ich eh nicht) und muß neu eingestellt werden, der Akku würde aber wesentlich länger leben.

Alternative ist natürlich ein anderer Tacho und den originalen abklemmen. Eines langen Winterabends werde ich das bei mir auch noch mal durchmessen. Hab keinen Bock jedes Frühjahr ne neue Batterie zu kaufen.

buki


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BeitragVerfasst: 12.08.2007 13:43 
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Registriert: 07.06.2006 21:38
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Wohnort: Hamburg
bukaramanga hat geschrieben:
Alternative ist natürlich ein anderer Tacho und den originalen abklemmen. Eines langen Winterabends werde ich das bei mir auch noch mal durchmessen. Hab keinen Bock jedes Frühjahr ne neue Batterie zu kaufen.

buki


was für ein aufwand.
ich bin bald soweit, mir ein erhaltungsladegerät zuzulegen.
wenn das mopped länger steht, stecker rein und gut.

aber bin echt genervt, dass man sich über so ein banales thema soviel gedanken machen muss. hab noch nie ein motorrad gehabt, wo die batterie so schnell schlapp macht.

gruss,
andre


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BeitragVerfasst: 12.08.2007 14:56 
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Beiträge: 84
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Die Neugier war bei mir so groß, daß ich doch gleich mal messen mußte.

Ergebnis:
Das ist auch bei mir so (SM K7). Der Tacho braucht bei mir 1,28mA und der Regler schluckt etwa 0,45mA, sind gesamt etwa 1,75mA bei ausgeschalteter Zündung. Das hört sich eigentlich recht wenig an, die Zeit machts aber. Pro Woche sind das etwa 0,3Ah. Ne 6,5Ah-Batterie ist so nach 10 Wochen etwa halb leer. Wenn sie nicht mehr die volle Kapazität hat ist sie dann vielleicht schon ganz leer und wird tiefentladen. Dann ist sie sofort Schrott. Das erklärt die vielen ominösen Batterieausfälle.

Lösungsmöglichkeiten die mir so einfallen:
- regelmäßig fahren :biken: .Eine Batterie die noch in Ordnung ist, sollte 4 Wochen Standzeit locker vertragen
- Bei längerer Standzeit Batterie abklemmen oder Hauptschalter einbauen oder Erhaltungsladegerät anschließen
- Originaltacho abklemmen und externen Zusatztacho einbauen

Moment: Ich muß mal eben nochmal ne Runde drehen, :biken: damit meine Batterie nicht absackt....

OK, weiter gehts: Kann mich Andre nur anschließen: Bei meiner guten alten AT hab ich in 19 Jahren nur einmal die Batterie erneuert. Von wegen ausbauen im Winter oder Erhaltungsladung oder so'n Kram. Nix. Im November hingestellt und im März angelassen und einfach losgefahren. Na gut, manche Jahre mußte ich sie beim ersten Start anrollen lassen, das war's dann aber.

Man sollte mal an Suzuki schreiben. Laut Handbuch sind nämlich nur Kriechströme bis 1mA zulässig (auch schon recht viel) und die haben schon 1,75 serienmäßig eingebaut. Das ist eigentlich unerhört :mecker:.

buki


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BeitragVerfasst: 12.08.2007 22:18 
Hallo liebe DRZler!

Da habe ich ja was losgetreten...vielen Dank für Eure vielen Postings.

Nachem ich gestern gleich das Ladegerät drangehängt habe, war die Batterie heute wieder voll. Mein Freund hat vorhin auch einen Strom von 2 mA bei ausgeschalteter Zündung gemessen. Wir warten jetzt mal drei Tage ohne Ladegerät ab und messen dann nochmal. Ich melde mich dann wieder.

Viele Grüße
Barbara


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BeitragVerfasst: 12.09.2007 09:21 
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Langsam reichts mir...gestern die Batterie (Varta!) ausgebaut und an`s Ladegerät gehängt, das hat gleich auf "entsulfatieren" umgeschaltet.
Spannung gemessen: 11 Volt. dann hat auch noch das Ladegerät seinen Geist aufegegeben.
Ich könnt grad alles gegen die Wand hauen, alle 10 Monate eine neue Batterie kaufen? Das ist doch zum k... :mecker:

Bei der Ori war das auch so, entsuflatiert und geladen, stunden- ja tagelang. Dann einmal gut angesprungen, am Tag darauf TOT.

_________________
Ab 45° fängt der Spass erst richtig an!


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 Betreff des Beitrags: Batterie
BeitragVerfasst: 12.09.2007 11:11 
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DRZ-Power-User
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Registriert: 21.03.2005 23:34
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Hi,
seit ich den orginal Tacho gegen einen Sixo getauscht habe, gibt keine Probleme wenn die DRZ mal 4 Wochen steht. Auser wenn ich den Vergaser vorher nicht leer gefahren habe....

Statt einem Hauptschalter einbauen kann man auch einfach die Sicherung an der Batterie raus ziehen. Vielleicht kann man ja oben an der Seitenverkleidung über der Batterie eine Klappe anbringen, damit man besser an die Sicherung kommt ;-)

Verstehen kann ich das nicht. Bei jedem Zusatz Tacho ist eine klein Knopfzelle drin, damit die Uhrzeit weiter läuft. Die hält dort mindestens 5 Jahre. Keine Ahnung warum der org Tacho soviel Strom braucht. Billig Teil halt.

Auch habe ich sowas bei meinen vorherigen Mopeds nie gehabt. Die sind alle, auch wenn sie über den Winter eingebaut ware, problemlos angesprungen.

Wie wird das erst wenn die alle Einspritzung haben..... Dann müssen die immer ans Ladegerät.

Auf irgend einer Webseite von einem Batterie Hersteller stand, das man die DRZ immer ans Ladegerät anschließen soll wenn man nicht fährt. Den Link finde ich aber gerade nicht. Das Problem ist also bekannt. Vielleicht sollten wir mal Suzuki Deutschland ein wenig spamen ;-) Wenn jeder hier eine Mail schickt sollte schon eine Antwort kommen.

Hier gibt es einen informativen Artkel über Motorrad Batterien:
http://ifz.de/download/ifz_BatterienInKraftraedern.pdf

Servus

Andi


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BeitragVerfasst: 12.09.2007 17:24 
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Registriert: 07.06.2006 21:38
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Wohnort: Hamburg
kFkG hat geschrieben:
Langsam reichts mir...gestern die Batterie (Varta!) ausgebaut und an`s Ladegerät gehängt, das hat gleich auf "entsulfatieren" umgeschaltet.
Spannung gemessen: 11 Volt. dann hat auch noch das Ladegerät seinen Geist aufegegeben.
Ich könnt grad alles gegen die Wand hauen, alle 10 Monate eine neue Batterie kaufen? Das ist doch zum k... :mecker:

Bei der Ori war das auch so, entsuflatiert und geladen, stunden- ja tagelang. Dann einmal gut angesprungen, am Tag darauf TOT.


du machst mir angst! :zitter:

meine erste hat auch 10 monate gehalten :zitter:

gruss,
andre


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BeitragVerfasst: 12.09.2007 22:58 
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Registriert: 08.02.2006 01:55
Beiträge: 493
Wohnort: 650m
ppunkt hat geschrieben:
du machst mir angst! :zitter:
meine erste hat auch 10 monate gehalten :zitter:
gruss,andre


Ja, die besagten 2mA Dauerstrom und die Batt fängt an zu versalzen und schließlich geht nichts mehr.

Hab heute die Batt nochmal mit nem "großen" Batterietester durchmessen lassen, tat sich nicht mehr viel. Mit Hilfe eines guten Ladegeräts hätte ich sie evtl. für 1-2 maximal 3 Starts wiederbeleben können.
End vom Lied ist, das heute wieder 70 Oi für ne Varta über den Tisch gingen! :aua:
Aber dem Thema wird jetzt endgültig ein Ende gesetzt: ich bau mir einen Schalter ein, entweder an den Tripmaster oder direkt zwischen das Massekabel wo auch die Sicherung verbaut ist!
Hab heute nochmals alle Beiträge gelesen, das Batterie-Problem kann man meines Erachtens durchaus als DR-Z Krankheit bezeichnen.
Zumindest wenn die Maschine nicht mit einer gewissen Regelmäßigkeit gefahren wird, bedarf die Problematik einer ganz besonderen Aufmrksamkeit.

_________________
Ab 45° fängt der Spass erst richtig an!


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BeitragVerfasst: 12.09.2007 23:01 
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DRZ-Stamm-User
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Registriert: 05.08.2007 14:42
Beiträge: 84
Wohnort: Heidenheim
Das ist doch ne Krankheit. Wie einer schon schrieb, jede noch so billige Uhr läuft mit ner Knopfzelle jahrelang (Strom etwa 1 microA also 1 tausendstel mA!!! :!: ), da ist ne Uhr mit mehr als 1mA Stromverbrauch in der DRZ eigentlich untragbar. Zudem zieht der Regler auch noch Strom. Das ist ja eigentlich völliger Quatsch und das hab ich noch bei keinem Fahrzeug so gesehen. Was das soll ist mir völlig schleierhaft. Vielleicht ist das so ein Kruscht, daß der ohne "Vorglühen" gar nicht anspringen würde. Aber das kann ich mir gar nicht vorstellen.

Schalter einbauen
find ich die beste Lösung. Den roten Plusdraht vor oder hinter der Sicherung (weiß nicht wo man da am besten hinkommt, habs mir noch nicht genauer angeschaut). Cool wäre ein automatischer Schalter, der ab ner bestimmten Batterieentladung oder nach ner bestimmten Zeit abschaltet.
Ein Versuch wäre es auch den Regler zumindest über das Zündschloß zu versorgen, damit wären es schon mal 0,5 mA weniger Dauerstrom. Das hat aber bestimmt irgend einen fiesen Grund warum die das so machen. So blöd können die bei Suzuki doch auch nicht sein. :cry:

buki


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