DRZ - Forum

Hallo,

wenn du nur mit Vernunft an die Sache rangehst hast du dir deine Frage doch eigentlich schon beantwortet.

Du bist doch anscheinend mit deinem Mopped zufrieden und für deinen Einsatzzweck scheint sie doch auch ausreichend zu sein. Wenn man ein Mopped eine Weile fährt kennt man die Macken und die Technik, man hat evtl. ein kleines Ersatzteillager zur Hand und ein Moppedwechsel ist dann oft nur Kopfsache die nicht unbedingt rational aber kostspielig ist.

Die meisten hier geäußerten Meinungen über neue 2- und 4-Takter sind sicherlich zutreffend, aber wieviele Fahrer nutzen das Potenzial ihres Moppeds wirklich aus bzw. sind überhaupt dazu in der Lage? Ist das nicht so ähnlich wie z.B. beim Auto, Pc oder Fotoapparat? Muß es ein Auto mit 150-200 oder mehr PS sein? Muß man den PC immer auf dem neusten Stand haben wenn man nur im Internet unterwegs ist, Officeanwendungen nutzt und nicht die neusten Spiele zockt? Braucht man den 15 Mio. Pixel Fotoapparat wirklich oder reichen nicht auch 5 Mio.?

Lassen wir uns da einen Bedarf nicht oftmals einreden?

Um aufs Mopped zurückzukommen, wäre da ein Teil des Geldes das man für ein neues Mopped ausgeben würde, nicht besser in einem Fahrerlehrgang angelegt?

Mir persönlich tut es auch weniger weh ein Mopped für 2500 Eu hinzuschmeißen als eins für 5000 Eu oder mehr.

Ich hab mir natürlich mal die von Benni eingestellten Videos angesehen. Schöner Drecksack! Hier haben wir das 1. leichte Schneetreiben der Saison und er quält mich mit diesen Urlaubsaufnahmen! ........ Spaß beiseite, beim Betrachten der Videos würde ich am liebsten mein Mopped auf den Hänger schnallen und losknattern!

Auch wenn viele Videos nicht wirklich zeigen wie steil ein Hang wirklich ist, die Strecken hätte man doch auch mit der DRZ fahren können, oder?

Wenn ein neues Mopped ein Herzenswunsch ist und das notwendige Kleingeld in der Portokasse rumliegt, dann kann man die Vernunft ausschalten und sich den Spaß gönnen, ob man dann unterwegs aber glücklicher ist und besser fährt???

Richtig oder falsch gibt es bei diesem Thema wohl nicht!

Ein Hobbyfahrer setzt sicher andere Prioritäten als ein Wettbewerbsfahrer. Die Möglichkeiten und der Wille Zeit und Geld in das Hobby zu investieren sind auch sehr unterschiedlich. Ob sich die Moppeds der verschiedenen Hersteller wirklich sooo unterscheiden ist m.E. auch eher eine Glaubensfrage, wirklich schlecht sind die grundsätzlich doch alle nicht.

Gruß
Frido

Da kann ich Frido nur zu 100% zustimmen.

@ Kilian,
haste jetzt deine CCM mal auf die Waage schoben?


Frank

mal sehen was kommt...
Waage noch nicht, war doch krank

Hi Kilian,

laß uns mal wissen, was aus deinen Überlegungen geworden ist?
Und was spricht die Waage?


Frank

Hab jetzt ein paar mal mit Benni hin und her geschrieben. Traktor ist mir wichtig, deswegen ist die TE310 ein "Weißnochnicht". Waage will ich definitiv die Woche hin bekommen (ja, wie auch schon die Wochen davor).
Laut Benni ist die Husaberg FE450 der E /CCM sehr ähnlich - gleichmäßig Kraft von unten und nicht zu brutal. Dazu gibt es noch nen Mappingschalter der die FE wohl noch snfter machen kann als die E (laut Benni).
Hab ein gutes Angebot für ne 450er, aber die Husaberg ist halt auch die schwerste Sportenduro. Optisch find ich die aber sehhhr lecker.
Kommt Waage kommt Rat

Aber Du weiß schon, daß ne `Berg eigentlich auch orange ist.

Was mich etwas irritiert - FE 450 und keine FE 390?
Die 390er ist doch der eigentliche Traktor.


Frank

Neee neee neeee, die hat nen viel leckeren Motor drin!!

Aber ich würd auch eher zur 390er tendieren, scheinbar leichter zu fahren vor allem über lange zeiten und
ähnelt wohl am ehesten und mehr nem Traktor als die 450er!!

@ Kilian, wenns ne Berg werden sollte ist ja wohl klar wer als erstes mit deiner Probefahren darf!?!
Zumal ich als erstes von der 390er geschwärmt hab!!

Ich hoff wir können bald mal wieder fahren, noch ist es draußen relativ mild

Gruß MotoX

Moin,

fahre jetzt im 5. Jahr meine Yam WR250F mit dem Athena 290ccm Kit. Was anderes ist in der TE310 auch nicht drin. Die TE310 hat dank offenerem Luftfilterkasten und Auspuff mit mehr Durchgang etwas mehr Leistung wie meine Yam - ist dafür aber auch deutlich lauter.

War mit der 290er jetzt zweimal in Rumänien und einmal beim Durofrank in Malaga. Mit langen Steilauffahrten habe ich keine Probleme. Man muß das Ding halt drehen. Generell hilft ein entschlossener, sauberer Fahrstil. So ein kleiner Hubraum verzeiht halt wenig Fehler.

Ich bin mal die Beta 400RR mit dem KTM-Motor gefahren. Das war gegen meine Yam wie "cheaten". Du konntest irgendwie in nen Hang reinluschen, es ging trotzdem irgendwie gut. Dank besagtem Traktor-Motor. Trotzdem ist mir die Yam lieber, da sie wesentlich spielerischer und fahraktiver zu bewegen ist. Meiner mittlerweile eher trialmäßigen Fahrweise kommt das sehr entgegen.

450er deswegen, weil ich jetzt in jedem einzelnen Test gelesen habe, dass die absolut easy zu fahren ist uns die Kraft super zu dosieren ist, ohne das es einem die Arme auskugelt. Das Selbe hat Benni bestätigt. Zudem bekommt man besser Ersatzteile (Kolben, Ventile = KTM) was bei der 390er schon etwas schwieriger wird. Außerdem bekommt man die 450er um einiges häufiger angeboten als die 390er und die Preise sind um einiges besser.
Für die Husaberg allgemein spricht, dass sie wohl super-handlich ist und das Fahrwerk wirklich Enduro ist.
Nachteil ganz klar: die schwerste Sportenduro.

ThomasD: Die neue TE310 hat nicht nur einfach nen Athena drauf - das war die alte bis 2010. Die 2011 hat nen neuen Motor und den Rahmen der 250er.

Gruß

Hi,

den geringen Gewichts-Nachteil macht die 390´er mit der speziellen Einbaulage des Motors wieder wett. Aber klar ist, eine 450´er ist wirklich besser zu bekommen. Zu beachten ist jedoch dass ne KTM450 aus der neuen Baureihe dann doch nicht so standfest ist, wie der alte Motor. Ich hab da schon Sachen gesehen

Roland, der Motor der 450er ist der selbe wie der 390er - also nicht KTM. es sind lediglich einige Bauteile gleich...

Hi Kilian,

Zitat: „Zudem bekommt man besser Ersatzteile (Kolben, Ventile = KTM)…“
Und ich sach noch, Berg ist quasi orange!!!

Aber Du weiß schon, daß die 390er ne Extraportion Schwungmasse in Vgl. zur 450er bekommen hat.
Da hätte ich bedenken bzgl. des „Ausploppens“ bei der 450er, wenn Du so einen DRZ-Traktor gewohnt bist. Umsonst habe die die Schwungmasse sicherlich nicht erhöht oder meinst Du, die haben absichtlich nen trägen Motor kreiert. Übrigens Kolben, Zylinder, Ventile sind mit der FE450er baugleich, nur der Hub sprich die KW ist anders.


Hier mal noch ne kurze „Einteilung“ von Berg selbst:


Zielgruppe FE 390:

Die Husaberg FE 390 wird drei Arten von Enduropiloten in bisher unbekannter Weise zufrieden stellen:
• Hobbypiloten, welche sich nicht an die klassischen, durch die Hubräume festgesetzten, Rennklassen halten müssen, sonder einfach ein
perfektes Motorrad zum freien Endurofahren wollen.
• Rennfahrer die Ausdauerrennen fahren (2, 6 oder 24 Stunden).
• Extrem Enduro und Endurocross Piloten welche die Stabilität und Kraft bei niederen Drehzahlen eines 4-Takters lieben aber auch die einfache
und spielerische Handlingcharakteristik eines 2-Takters benötigen.


Positionierung FE 450:

PURE COMPETITION
Die FE 450 hat die Königsklasse im Endurosport, die Klasse E2, auf den Kopf gestellt. Sie bietet einen starken, aber dennoch aufgrund der EFI sehr fahrbarer Enduromotor und ein neues Niveau in Sachen Handling in dieser Klasse. Sei es ein Spaßrennen auf Hobbyniveau oder die WEC, die FE 450 führt dich an die Spitze der Ergebnislisten.

Zielgruppe FE 450
Die Husaberg FE 450 ist die richtige Wahl für E2-Piloten jedes Leistungsniveaus, vom Hobbyfahrer bis zum Profi, welche das einfachste Handling und die beste Fahrbarkeit dieser Hubraumklasse suchen.


Frank