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 Betreff des Beitrags: Hilfe, meine 400SM frisst Batterien
BeitragVerfasst: 10.05.2010 20:42 
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DRZ-Frischling

Registriert: 10.05.2010 20:08
Beiträge: 6
Hallo Leute

Als erstes muss ich sagen: Ich bin neu hier.
Ich bin zwar schon seit Jahren interessierter Leser in diesem Forum, doch jetzt muss ich auch mal was fragen.

Als zweites muss ich sagen: JA ich weiss, dass es hier millionen von Batterieproblem-posts gibt. Ich habe auch die Suchfunktion genutzt, aber keine richtige Antwort auf mein Problem gefunden.

Und zwar geht es um Folgendes:

Ich habe meine DR-Z jetzt seit 3 Jahren und habe in dieser Zeit 22'000Km damit gemacht. Nun habe ich aber in dieser Zeit bereits sechs Batterien und einen Kondensator verheitzt.
Das lief etwa so ab:

- Originalbatterie --> Nach den ersten 3 Monaten platt (Nichtmehraufladebar obwohl nie tiefentladen)
- Garantie Ersatz-Originalbatterie --> Ebenfalls nach ca. 3 Monaten im Arsch.
**Als mir der Händler keine neue Batterie geben wollte(is ja auch irgendwie verständlich) kaufte ich mir de Solar-Gelbatterie beim Baumarkt.**
- Solarbatterie --> Hielt etwa ein Halbes Jahr
- Zweite Solarbatterie --> Hielt etwa eine Woche!!! Und ging WÄHREND dem Fahren kaputt!!!
- Kleiner Gel Akku mit 5Ah --> Hielt wieder etwa ein halbes Jahr
**Scheiss Solarbatterien, wohl doch nicht so gut für Motorräder.**
- Schweineteure Spezial-Ultrasuperduper-Monster-Motorradbatterie --> Etwa nach einem Jahr im Loch.

Zwischendurch habe ich es noch mit einem Kondensator versucht, aber der gieng auch nach etwa ner Woche kaputt. War aber auch ein kleiner 1000μF Elko.

Da muss ich noch anmerken, das ich den Elektrostarter nur sehr selten benutze. 90% Kicke ich.

Jetzt, an was kann das liegen? Ich habe schon festgestellt, dass die Batterie während dem Fahren kaputtgeht. Das heisst, auf der Autobahn fängt plötzlich der Tacho an zu flackern.
Die Batterie geht also wirklich innerhalb einer Sekunde kaputt.

Ladespannung und Strom sind in Ordnung, habe etwa 14V und wenn die Batterie recht leer ist, habe ich etwa 400mA Ladestrom.

Ich denke mal, da ist ein anderes Problem als die Batterie selber vorhanden. Kann es sein, dass der Gleichrichter ab und zu noch Wechselspannung durchlässt?
Das währe ein Grund für das plötzliche Ableben der Batterien und des Kondensators. Obwohl, da würde es ja die Sicherung raushauen.

Aus jeden Fall habe ich keine Lust auf Batterien mehr und da ich eh einen Kickstarter habe will ich es eigentlich lieber nochmal mit dem Kondensator probieren. Diesmal mit einem anständigen Brocken.
Wie kann ich feststellen ob mit dem Gleichrichter etwas nicht stimmt? (Wenn möglich ohne hilfe eines Oszilloskopen)


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe, meine 400SM frisst Batterien
BeitragVerfasst: 11.05.2010 07:35 
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DRZ-Power-User
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Beiträge: 147
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Moin Felix,

du kannst den Wechselspannungsanteil mit einem normalen Voltmeter messen.
Was mich verwundert ist, dass der Tacho anfängt zu flackern.
Wie sterben die Batterien ? gehen die Zellen kaputt, nur noch x V Leerlaufspannung?
Oder läd nix mehr = 0mA Ladestrom.
Die Kondensatoren zerbröselt es zu meist wenn die Ladespannung zu hoch ist, über Nennspannung des Kondensators.

Der Regler hat 5 Anschlüsse, 3 kommen von der Lima. Eine plus , einen minus.
Mess mal den Leitungswiderstand der Kabel für plus und minus zur Batterie. Batterie vorher abklemmen. Evtl. hast Du einen unsauberen Kontakt zur Masse / 12V, sowas kann dazu führen, dass der Regler spinnt. Würde auch das Tacho flackern erklären.

Was auch gehen würde:
Voltmeter vorne im Sichtfeld ( Tacho) befestigen.
2 passenden Kabel basteln, am besten mit ner Sicherung im + Teil.
An den Batteriepolen mit Kabelschuhen festfachen. Wärend der Fahrt überprüfen ob die Ladespannung größer 14,x Volt wird. Viel Multimeter haben eine max. hold Funktion.

Gruß
UX

_________________
DRZ 400 SM "Resistance is futile"


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe, meine 400SM frisst Batterien
BeitragVerfasst: 11.05.2010 18:39 
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DRZ-Junior
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Hallo ich muss Unimatrix recht geben , diesen Versuch beim fahren kann man vielleicht umgehen ,wenn Du beim Messen der Spannung deine DRZ mit 2000, anschleisend mit 2500 U/min usw drehen lässt, dabei sollte der Regler die Spannung = Ladespannung an der Batterie bei ca.13-15 Volt halten können.
Hast Du Dauerlicht an der SM noch aktiv?

Beim Messen auch mal andere Verbraucher wie Aufblendlicht und Bremslicht aktivieren.

Ich vermute auch das die Ladespannung zu hoch ist.

Gruß Rainer

_________________
WER durch die "HÖLLE" will, muss TEUFLICH Gut fahren :-))


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe, meine 400SM frisst Batterien
BeitragVerfasst: 12.05.2010 06:40 
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DRZ-Frischling

Registriert: 11.05.2010 14:27
Beiträge: 1
Hallo Leute,

ich bin ebenfalls neu hier.
Dass hat den besteimmten Grund, dass ich nach 18 Jahren Joghurtbecher-Fahren umsteigen will auf eine Supermoto aber noch nicht genau weiß wa für eine Maschine es werden soll. (400SM; LC 4;XT oder gar eine Baghira)

Mein Kumpel fährt seit ein paar Jahren ebenfall die 400SM und klagt über das gleiche Batterie Problem.
OK während der Fahrt ist die noch nicht Kaputt gegangen aber er hat auch in 3 Jahren min 3 Batterien durch.

DAS IST DOCH NICHT NORMAL :evil:

ETwas besser ist es wohl beworden seit der so ein Ladegerät angeschlossen hat was permanet die Batterie "arbeiten" lässt.
Man ist noch früh wir fällt gerade nicht der Name dafür ein :aerger:

Aber das Problem Batterie fressen scheint ja somit kein Einzelfall zu sein oder?


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe, meine 400SM frisst Batterien
BeitragVerfasst: 13.05.2010 00:53 
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DRZ-Frischling

Registriert: 10.05.2010 20:08
Beiträge: 6
Zitat:
du kannst den Wechselspannungsanteil mit einem normalen Voltmeter messen.


Wie geht das? Es ist ja nicht voller Wechselstrom, ev. nur eine geringe Restwelligkeit bei bestimmten Drehzahlen, die der Batterie zu schaffen macht.

Zitat:
Was mich verwundert ist, dass der Tacho anfängt zu flackern.


Der fängt bei mir ohne Batterie immer zu Flackern an, also, Flacken ist villeicht ungünstig ausgedrückt. Eher ein EIN und Ausschalten im halbsekundentakt.
Aber das liegt warscheindlich daran, dass ohne Batterie eine sehr unsaubere Gleichspannung anliegt. Oder eben noch Wechselspannungsfragmente erhalten sind.

Zitat:
Wie sterben die Batterien ? gehen die Zellen kaputt, nur noch x V Leerlaufspannung?
Oder läd nix mehr = 0mA Ladestrom.
Die Kondensatoren zerbröselt es zu meist wenn die Ladespannung zu hoch ist, über Nennspannung des Kondensators.


Da geht gar nichts mehr, 0Volt, 0Ampère, nix. Als ob ich ein Stück trockenes Holz ans Ladegerät hängen würde. ;)
Das mit dem Kondensator kann ich mir nicht vorstellen, das Ding hatte ne Nennspannung von 65 Volt!!!

Zitat:
Mess mal den Leitungswiderstand der Kabel für plus und minus zur Batterie. Batterie vorher abklemmen. Evtl. hast Du einen unsauberen Kontakt zur Masse / 12V, sowas kann dazu führen, dass der Regler spinnt. Würde auch das Tacho flackern erklären.

Kann nicht sein, da, wenn die Batterie funktioniert alles bestens läuft, auch der Tacho flackert nur bei defekter/keiner Batterie.
Hätte ich irgendwo ein Kontaktproblem würde sich das auch auch Zündung, Licht und Anlasser auswirken.
Aber ich werde das mal bei Gelegenheit Prüfen... Man weiss ja nie.

Zitat:
Voltmeter vorne im Sichtfeld ( Tacho) befestigen.
2 passenden Kabel basteln, am besten mit ner Sicherung im + Teil.
An den Batteriepolen mit Kabelschuhen festfachen. Wärend der Fahrt überprüfen ob die Ladespannung größer 14,x Volt wird. Viel Multimeter haben eine max. hold Funktion.

Hab ich schon gemacht, zwar in der Form wie es TS250X beschrieben hat, aber das Resultat sollte das Gleiche sein: In sämtlichen Drehzahl/Verbraucher-Konstellationen immer 14-14.5V

Zitat:
Hast Du Dauerlicht an der SM noch aktiv?


Jepp.
Falls du das wegen dem Kondensator fragst, ich kann mir kaum vorstellen, dass da bei einem 1000μF Elko ein so hoher Strom fliesst, dass er kaputt geht. Ausserdem ist der Kondensator ja nach etwa 3 Sekunden von selbst wieder entladen.

Zitat:
ETwas besser ist es wohl beworden seit der so ein Ladegerät angeschlossen hat was permanet die Batterie "arbeiten" lässt.


Das hab ich auch schon gemacht, aber die Batterie ging bei mir trotzdem kaputt.

Naja, noch ein wenig Pröbeln, danke für die Antworten. Hoffe es kommen noch mehr... :)
Gruss
Felix


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe, meine 400SM frisst Batterien
BeitragVerfasst: 13.05.2010 07:27 
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DRZ-Power-User
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Beiträge: 147
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Hallo Felix:

Zitat:
Wie geht das? Es ist ja nicht voller Wechselstrom, ev. nur eine geringe Restwelligkeit bei bestimmten Drehzahlen, die der Batterie zu schaffen macht.

Einfach mal messen ob da was angezeigt wird im Wechselspannungsbereich.
Gehe mal davon aus, dass Du das schon gemacht hast und keine verwertbaren Information dabei rauskommen. Da brauchts dann einen Oszi für weitere Diagnose. Evtl. hat ein Bosch Dienst die passenden Gerätschaften um die Diagnostik zu machen. In jedem Fall sollten die in der Lage sein ne defekte Gleichrichtermatrix raus zumessen.

Zitat:
Hätte ich irgendwo ein Kontaktproblem würde sich das auch auch Zündung, Licht und Anlasser auswirken.

Im Normalfall bekommt der Tacho die gleiche Versorgungsspannung wie der Rest der Verbraucher. Wieso soll der im 0.5s Takt ausgehen und das Fahrlicht nicht.
Was geht aus ? Hintergrundbeleuchtung und LCD Anzeige :?: :?: :?:

Zitat:
Hab ich schon gemacht, zwar in der Form wie es TS250X beschrieben hat, aber das Resultat sollte das Gleiche sein: In sämtlichen Drehzahl/Verbraucher-Konstellationen immer 14-14.5V

Den Vorschlag hab ich in der Form gemacht um das Verhalten des Regler im Fahrbetrieb z.b bei ner Autobahnfahrt zu checken.

Zitat:
Das mit dem Kondensator kann ich mir nicht vorstellen, das Ding hatte ne Nennspannung von 65 Volt!!!


Jepp, das sollte reichen. Wird aber nicht reichen wenn Du Nadelimpule größer 65 V auf dem Gleichspannungskreis hast, oder zuviel AC. Ausserdem geht der Kondensator kaputt, warum auch immer.

Ansatz 1 :wink:
Evtl. bekommst Du hier im Forum einen Regler zum ausprobieren geliehen.
Ich habe keinen auf Ersatz liegen

Ansatz 2: :twisted: Das ist das von Dir gewünschte Mehr.
Du klemmst eine Überspannungsschutzdiode in Reihe mit ner Sicherung dann parallel über den Kondensator / Batterie. siehe Link unten.

http://www.hosin.de/Bauteile/Dioden/dioden.html
BZW06 15V Unipolar (600W)
BZW06 15B Bipolar (600W) Würde diese nehmen.

Gruß
UX

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DRZ 400 SM "Resistance is futile"


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe, meine 400SM frisst Batterien
BeitragVerfasst: 13.05.2010 23:04 
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DRZ-Frischling

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Gut, ich kenne jemanden, der einen Oszillator hat, bei ihm könnte ich das mal messen.

Theoretisch könnte ich ja auch einfach nochmals einen Gleichrichter vor die Batterie/Elko hängen.
Ich hab da noch irgendwelche hochleistungs Brückengleichrichter, frag mich nicht von wo, ich hab sie mal irgendwo aufem Flohmarkt gekauft oder so:
Bild
Den könnte ich ja dann einfach in etwa so verbauen:
Bild
Der müsste mir ja dann eigentlich die restliche Wechselspannung rausfiltern und der Kondensator ist happy...


Zitat:
Du klemmst eine Überspannungsschutzdiode in Reihe mit ner Sicherung dann parallel über den Kondensator / Batterie. siehe Link unten.

Meintest du das so?
Bild
Die Überspannungsschutzdiode kann ich mir ja eigentlich sparen, wenn ich einfach einen 100Volt Elko besorge.
Ausserden kann es eh nicht viel mehr als 15Volt Ladespannung sein, denn sonst würde ja die ganze Elektronik (Tacho, CDI, Lichter, usw.) abrauchen...


Gruss
Felix


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe, meine 400SM frisst Batterien
BeitragVerfasst: 14.05.2010 00:00 
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DRZ-Power-User
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Hallo Felix,

denke, dass der Brückengleichrichter vom Flohmarkt nicht funktioniert, da über jeder Diode nochmals min. 0,7 V Spannung abfallen.

Versuch doch einfach mal einen anderen Regler testweise einzusetzen. Oder fahr nach nem Boschdienst fürn Gleichrichtermatrixcheck.
Die Überspannungsdioden, greifen nur dann ein, wenns auch ne Überspannung gibt. Ansonsten sind die Bauelemente passiv und brauchen keine eigene Betriebsspannung. Was ist jetzt mit der Tachoanzeige? Fahrlicht bleibt an, Tacho geht im 0,5 sek Takt aus?
Die Frage ziehlt darauf ab, dass diese Multifunktionseinheit im inneren ein paar Dioden , ne 5 Volt Gleichspannungsregeler und ne RC Glied am Anfang hat. Könnte hilfreich sein diese Eigenschaften in Relation zu rein ohmschen Verbraucher zu setzen.

Sonst versuch doch einfach mal nen Kondensator mit ner größeren Umax. Das grundlegende Problem wird dadurch allerdings nicht gelöst.
Die Überspannungsdioden lösen dieses Grundproblem auch nicht, würden aber für die Diagnostik hilfreich sein.

Im Grunde läuft es in erster Näherung auf eine Reglertausch heraus. Ohne Angaben zum Verhalten der Tacho/Multifunktionseinheit in Relation zum Fahrlicht, wirds mit der Ferndiagnose schwierig..

Viel Glück bei der Fehlersuche..
UX

_________________
DRZ 400 SM "Resistance is futile"


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe, meine 400SM frisst Batterien
BeitragVerfasst: 14.05.2010 00:44 
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DRZ-Frischling

Registriert: 10.05.2010 20:08
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Zitat:
denke, dass der Brückengleichrichter vom Flohmarkt nicht funktioniert, da über jeder Diode nochmals min. 0,7 V Spannung abfallen.


Ouuu, das gibt ja dann 1.4Volt weniger. Ok, doch nicht so eine gute Idee.


Also ich habe jetzt nochmals alles durchgemessen.

Im Standgas nur mit Standard Daerlich und dem Kram UND OHNE BATTERIE/KONDENSATOR habe ich etwa 6Volt (stark schwankend)
--> Das Licht flackert und der Tacho blitzt nur alle 0.5 Sekunden schnell auf. Der Blinker flackert auch nur und blinkt in sehr unregelmässigem Tackt.

Schalte ich jetzt einen zusätzlichen Verbraucher ein, (z.B. die Lichthupe), stabilisiert sich die Spannung auf etwa 10-12 Volt, schwankt aber immernoch relativ stark.
--> Das Licht flackert jetzt weniger stark und der Tacho ist jetzt grösstenteils an, schaltet nur noch alle 1-1.5 Sekunden kurz aus. Blinker funktionieren auch normal.

Gebe ich etwas mehr Gas so 3000-4000U/min, ohne zusätzliche Verbraucher, habe ich auch etwa 12 Volt aber es schwankt schon viel weniger.
--> Licht flackert nicht, Tacho funktioniert grösstenteils. Schaltet alle 2 Sekunden schnell ab.

Gebe ich etwas mehr Gas so 3000-4000U/min, mit zusätzlichem Verbraucher ändert sich nichts mehr zu vorher.


Schliesse ich jetzt einen Kondensator an (4000μF 40Volt) stabilisiert sich die Spannung in allen oben genannten Szenarios auf 14Volt.
--> Tacho funktioniert, Licht flackert nicht, und alles ist gut.

Das wurde alles mit einem analogen Spannungsmesser auf Gleichspannungsmessung gemessen. Wechselspannungsmessung ergab nur Schrottwerte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe, meine 400SM frisst Batterien
BeitragVerfasst: 24.05.2010 17:30 
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DRZ-Frischling

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Ich hab mal neuigkeiten.

Ich habe am Freitag wiedermal ein Kondensator anstelle der Batterie eingebaut und bin heute mal ein wenig fahren gegangen.

Jetzt funktionierte das eine Stunde sehr gut, aber als ich beim Beschleunigen den Motor richtig hoch gedreht habe, ging der Kondensator kaputt.
Anscheinend liegt es doch an der Drehzahl. Muss wirklich mal ein Voltmeter anschliessen und mal richtig hoch Drehen. Ev gibt es da doch Spannungsspitzen.
Aber würden im Fall einer >40Volt Spannungsspitze nicht die ganzen elektrischen Gerätschaften verschmohren?

Ev. ist auch der Gleichrichter zu langsam und kann nicht mehr so schnell schalten...

Naja, das mit der Begrenzerdiode ist eigentlich keine so schlechte Idee. Muss ich bei gelegenheit auch mal ausprobieren.

Grüsse
Felix


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe, meine 400SM frisst Batterien
BeitragVerfasst: 31.05.2010 18:26 
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DRZ-Stamm-User
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Registriert: 29.08.2006 18:13
Beiträge: 99
Wohnort: Düsseldorf
Hallo,
im Technikteil steht ein Umbau von Staubteufelchen dazu,
das machen und man hat Ruhe!

Grund ist das, dass Cockpit zuviel Strom im Ruhezustand verbraucht.
Schalter einbauen und das Cockpit wird abgeschaltet.
Ergo kein Stromverbrauch und damit auch keinen Streß mit der Batterie!

Nachdem ich das nach der Anleitung umgebaut hatte,
war alles gut.
Meine S kann locker 6 Monate stehen und springt sofort an,
kein Spannungsverlust mehr feststellbar!

Ausgangslage sollte aber eine hochwertige Batterie sein.

LG

uwe

_________________
In der Ruhe liegt die Kraft!


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 Betreff des Beitrags: Re: Hilfe, meine 400SM frisst Batterien
BeitragVerfasst: 31.05.2010 19:53 
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DRZ-Frischling

Registriert: 10.05.2010 20:08
Beiträge: 6
@Niemand:
Das mit dem hohen Stromverbrauch im Standby ist mir auch bekannt. Aber mein Problem liegt woanders, bei mir geht die Batterie während der Fahrt kaputt.

Das heisst, ich habe eine 100% geladene Batterie, ich fahre los und nach 100 Kilometern ist die Batterie Game Over... Unwiederaufladebar defekt, wie nach einem Kurzschluss oder was-weiss-ich.

Ich vermute stark, dass der Gleichrichter eine hohe Restwelligkeit bei hohen Drehzahlen ausgibt, was einer Batterie und vorallem einem Kondensator ziemlich zu schaffen macht.

Überspannung kann ich mir nicht vorstellen, da der Kondensator 40Volt verträgt und bei diesen Spannungen die ganze Elektronik abrauchen würde.


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