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 Betreff des Beitrags: Reifenreparatur unterwegs
BeitragVerfasst: 02.07.2010 13:13 
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Hi,

mache mit drz400sm eine Tour (Pyrenäen) und überlege mir was ich bei einer Reifenpanne mache. Soll ich einfach auf mein Glück hoffen oder auf ein Abschleppdienst oder soll ich ein Reparaturkit mitnehmen. (bin alleine unterwegs)

Eigentlich halte ich überhaupt nichts von Repkits, besonders bei SM-Excel-Felgen. Außerdem sind es schlauchlose Reifen die mit Schlauch gefahren werden, welches Repset braucht man dann überhaupt?

Bekommt man die Reifen überhaupt runter ohne fette Montierhebel? Ich müsste dann Repset, Pumpe/Patrone und Montierhebel mitnehmen.

Würde mich über Eure Meinungen freuen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenreparatur unterwegs
BeitragVerfasst: 02.07.2010 14:24 
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Hi Guido,
also ich hab den Vorteil, daß ich meine Zette sowieso häufig im Dreck bewege. Ich muß deshalb nicht so auf die Optik achten.
(Diverse Montagespuren auf der Felge von den Montierhebeln sind mir egal. Das könnte bei dir evtl. anders sein.)

Bei mir auf Tour sind immer Montierhebel, Flickzeug und Pumpe dabei. Wenn's irgendwie geht nehm ich auch Ersatzschläuche mit.

Wenn du nur eine Patrone dabei hast ist dein Pulver nach dem ersten Aufpumpen verschossen.
Ich hab schon einige Reifenpannen auf Tour geflickt (Moped und MTB) und es kommt gelegentlich vor, daß
man nach dem Filcken gleich wieder einen Platten hat weil irgendetwas schief gelaufen ist.
Mit dem oben genannten Dingen kannst du fast beliebig oft flicken.

Mit einem Ersatzschlauch kannst du darüber hinaus auch ein an-/abgerissenes Ventil beheben. Das gelingt weder mit
Flickzeug noch mit Pannenspray.

So und nun kommt's darauf an was dir wichtig ist.
- Wenn dir egal ist das eine Reifenpanne deine Tour vermasselt brauchst du nix mitnehmen
- Soll ein einfaches Loch schnell geflickt werden ist ein Pannenspray das richtige. Dazu brauchst du auch das Rad nicht ausbauen.
- Ist dir in jedem Fall Weiterkommen aus eigener Kraft wichtig, dann Hebel und Schläuche mitnehmen (natürlich brauchst du auch noch das Werkzeug zum Reifen ausbauen)

Grundsätzlich kommen bei korrekt montierten und ausreichend frischen Reifen bei Betrieb auf asphaltierten Straßen Reifenpannen äußerst selten vor.
Du wirst also auf deiner Tour zu 99,irgendwas% keine haben.
Im Gelände sieht's anders aus. Dornen oder Durchschläge von Steinen/Felsen bis auf die Felge (Snakebite) gibt's da schon öfter.
Fährt man bei weichem Boden mit wenig Luft kommen auch evtl. Ventilabrisse vor. Die meisten haben aber einen Reifenhalter montiert.

Außerdem ist das Runter- und Draufhebeln der Reifen kein Pappenstiel, da muß man ganz schön hinlangen. Dann auch noch alleine das Rad aus-/einbauen wenn man nur einen Seitenständer am Möp hat.
Falls du ernsthaft vorhast sowas unterwegs zu machen (womöglich auch noch an einer saublöden Stelle wo's entweder sauheiß, pissnass oder staubig ist) würde ich dir empfehlen das vorher zuhaus einmal zu üben.
Aber keine Angst, es ist (vorallem wenn man alleine unterwegs ist) zwar recht anspruchsvoll, aber nicht unmöglich.

Gruß
crissx

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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenreparatur unterwegs
BeitragVerfasst: 02.07.2010 19:26 
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Hallo,

ich schließe mich meinem Vorredner an, finde es auch sehr unglücklich alleine auf Tour zu gehen. Man steht irgendwo und kann die schönen Eindrücke nicht teilen, irgendwie blöd. Das Mopped streikt, Sprit geht aus und man steht dann alleine da, man stürzt oder fällt einfach nur unglücklich um und niemand merkt es und kann helfen. Aber das nur am Rande.

Ich gehe mal davon aus, dass deine Felgen nicht schlauchlos gefahren werden können. Auf einen Abschleppdienst würde ich nicht unbedingt hoffen. Wie sieht es mit deinen Französisch-/Spanischkenntnissen aus, könntest du deine Situation und deinen Standort beschreiben? Woher kriegt man die Nummer der nächsten Werkstatt, wie lange dauert die Anfahrt des Abschleppers?

Ganz klar 1. Wahl ist natürlich die Möglichkeit die Panne mit eigenen Mitteln zu beheben, gilt auch für gerissene Züge. Wenn du aber einen Reifenwechsel bzw. die Schlauchreparatur ausschließt, würde ich zumindest Pannenspray mitnehmen. Ich habe das noch nie bei Schlauchreifen probiert, bei schlauchlosen Reifen funktioniert es aber ganz gut und wenn nur ein kleines Loch im Schlauch ist, müßte es hinhauen, es beruhigt auf jeden Fall, wenn man es im Gepäck hat.

Reifenschäden sind auf der Strasse wirklich eher selten, aber Bekannte haben sich in Italien mal irgendwo im Nichts einen Nagel eingefahren, "zufälligerweise" war eine Reifenwerkstatt in unmittelbarer Nähe und hat den Schaden für einen "angemessenen" Preis behoben.

Ich würde auch frühzeitig nachtanken, denn leider schließen manche Tankstellen über Mittag oder sehr früh abends und idR. werden an Automaten nur französische Bankkarten akzeptiert.

Man kann sich nicht gegen alle Eventualitäten wappnen und so weit ab von der Zivilisation bist du ja nicht unterwegs, aber zumindest Flickzeug/Pannenspray, Ersatzzüge, -hebel, -sicherungen und evtl. ne Zündkerze würde ich schon einpacken. Wichtige Tel.Nr. würde ich vorab im Handy einspeichern, dann muß man im Falle eines Falles nicht lange suchen.

Hast du einen Auslandsschutzbrief, wäre eine Überlegung wert.

Auf jeden Fall aber Schönen Urlaub!!!

Gruß
Frido

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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenreparatur unterwegs
BeitragVerfasst: 03.07.2010 10:15 
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Danke für Eure Antworten.

bis auf eine Reifenpanne bin ich gut ausgerüstet. Ich habe ADAC-Plus, Ersatzhebel, Kerze, Werkzeug, Bowdenzug, Case Saver, Navi-GPS für Standort, 2 Handies, Spanischkentnisse, 1,5 l Reservekanister, Öl, Toilettenpapier :shock: usw.

Ich denke ich werde das Risiko einer Reifenpanne riskieren. Bei zuviel Gepäck leidet der Fahrspaß und darauf kommt es ja an. Da ich alleine fahre, werde ich wohl leider die Enduroetappen streichen bzw. minimieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenreparatur unterwegs
BeitragVerfasst: 03.07.2010 12:40 
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Guido111 hat geschrieben:
Da ich alleine fahre, werde ich wohl leider die Enduroetappen streichen bzw. minimieren.


Hallo,

ich würde sie auf jeden Fall komplett streichen, auch wenn´s schwerfällt!

Ich habe schon gesehen, dass Leute an Stellen stürzen oder auch nur einfach umfallen, an denen es gar keinen Grund gibt umzukippen. Da genügt eine kleine Unachtsamkeit oder falsche Reaktion und schon küsst man den Schotter. Rippen, Schlüsselbein, Arm usw. sind dann schneller gebrochen als man denkt, man muß nur unglücklich fallen und ob dann dein Handy Emfang hat und du es überhaupt erreichen und bedienen kannst, ist eine weitere Frage. In den Pyrenäen gibt es ja reichlich menschenleere Gegend, da kannst du u.U. lange liegen bevor dich einer entdeckt. Der Schäfer hat dann eine DRZ und die Knochen kriegt sein Hund. :wink:

Wäre es keine Alternative Mitfahrer zu suchen?

Gruß
Frido

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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenreparatur unterwegs
BeitragVerfasst: 04.07.2010 13:22 
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Hallo Guido,

ich bin mir nicht ganz sicher ob ich dich richtig verstanden habe.
Du Schreibst du fährst mit einer SM, deshalb hatte ich unterstellt du willst lediglich Straße fahren.

Ich war letztes Jahr auch alleine auf Tour in den Westalpen und Südfrankreich zum Schotter fahren.
In den Alpen war ich selten wirklich ganz alleine. Früher oder später kommt auf diesen Strecken in der
Hauptsaison jemand vorbei und kann ggf. helfen.
In Südfrankreich hab ich in 3 oder 4 Tagen keinen einzigen Menschen abseits der Straße gesehen.
Über die Pyrenäen kann ich leider nix sagen, dürfte aber etwas einsamer als die Alpen sein.

Grundsätzlich lassen sich Offroad-Abstecher auch alleine machen. Du musst nur auf jeden Fall deutlich
innerhalb deiner fahrtechnischen Möglichkeiten bleiben.

Was die Reifen angeht, so kannst du auch vor der Fahrt dickere Schläuche einbauen. Die werden gelegentlich
als Elefantenschläuche oder Motocross-Schläuche bezeichnet. Die halten auf jeden Fall mehr aus. Evtl. ist jedoch das
Laufverhalten auf der Straße schlechter.

Gruß
crissx

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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenreparatur unterwegs
BeitragVerfasst: 04.07.2010 16:07 
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crissx hat geschrieben:
Grundsätzlich lassen sich Offroad-Abstecher auch alleine machen. Du musst nur auf jeden Fall deutlich
innerhalb deiner fahrtechnischen Möglichkeiten bleiben.

Hallo,

machen läßt sich vieles, aber empfehlenswert ist es m.E. nicht!

Auch wenn man seine fahrerischen Fähigkeiten nicht überschätzt oder ausreizt kann man bei einer kleinen Unachtsamkeit schon stürzen und ganz tief ins Klo greifen und davon kann sich niemand freisprechen!

Das fängt bei kleinen Problemen an, z.B. wenn das Mopped kopfüber bergab liegt, zu 2 schnell aufgerichtet, alleine u.U. eine richtige Schinderei, erst recht wenn man unfreiwillig abgestiegen ist und sich die Knochen angeschlagen hat. Versuche mal alleine das Mopped nach einem Ausrutscher 1-2 Meter einen Abhang raufzuziehen, wenn du das überhaupt schaffst, pfeift auch eine Nichtraucherlunge lauter als die belustigt zuschauende Murmeltierkolonie. Weitere Eventualitäten kann man reichlich anführen.

Vielleicht hat man Glück und zufällig kommen Wanderer oder andere Biker vorbei, auf einigen "Hauptstrassen" der Enduroalpen nicht unwahrscheinlich, auf Nebenstrecken unwahrscheinlicher und in den Pyrenäen sicherlich echtes Glück.

Vielleicht bin ich übervorsichtig oder ängstlich, ist sicher Ansichtssache, aber ich stelle mich auch nicht in den Treibsand und rufe: "Wer wagt gewinnt!"

Den Hinweis mit den verstärkten Schläuchen finde ich gut und im normalen Strassenbetrieb sind mir die auch noch nie negativ aufgefallen. Ob eine vorsorgliche Reifenversiegelung nützlich ist - keine Ahnung?

Mit Sumofelgen und evtl. -bereifung ins Gelände? Kann man sicher drüber diskutieren und geteilter Meinung sein.

@crissx - wo in den Westalpen warst du denn unterwegs?

Gruß
Frido

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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenreparatur unterwegs
BeitragVerfasst: 04.07.2010 17:29 
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Danke für die Komentare. So einsam ist es auch nicht in den Pyrenäen, weil Ferien und die Tour de France ein paar Tage vorher dort war. Ich werde nur Strecken fahren die relativ einfach sind, da ich mit Gepäck unterwegs bin und wegen der SM. Ich denke es wird sich sowieso nur um Schotterstrecken handeln also kein Gelände. Ich habe da so 2-3 kleine Etappen vor, aber ich denke auch, dass die Sicherheit im Vordergrund steht.
Ich fahre auch noch über Barcelona nach Mallorca (Fähre). Dort kann ich dann ohne Gepäck und Freundin vor Ort etwas mehr riskieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenreparatur unterwegs
BeitragVerfasst: 04.07.2010 20:00 
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Hallo,

Rush Hour durch Barcelona ist doch riskanter als in den Pyrenäen mit Bären zu frühstücken!

Verstehe ich das richtig, du willst mit ner Sumo + Gepäck + Freundin ins Gelände?

Gruß
Frido

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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenreparatur unterwegs
BeitragVerfasst: 04.07.2010 20:58 
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Frido hat geschrieben:
@crissx - wo in den Westalpen warst du denn unterwegs?

Die üblichen Verdächtigen halt:
Jafferau
Assietta
Varaita-Maira Kammstraße
Parpaillon
Mallemort

Wie gesagt, bin zwar solo gereist, war jedoch nie alleine auf den Strecken.

Meiner Meinung nach braucht man für den Solotripp hauptsächlich Erfahrung.
In den Bergen ist vor allem wichtig:
- Orientierung. Auch mit GPS sollte man wissen wo man ist und die Lage einschätzen können. (Karte, Kompass!) Im Fall eines Falles sollte man im Kopf schon einen Plan B haben, wie z.B. zu Fuß zur nächsten Ortschaft. etc.
- Erfahrung mit dem Wetter. Was bei schönem Wetter ein Spaziergang ist kann bei Regen und Kälte zum Alptraum werden. Das Wetter kann sich in den Bergen innerhalb kurzer Zeit dramatisch ändern. Lieber rechtzeitig abbrechen.
- Realistische Einschätzung der eigenen Fitness. Niemals ohne Reserven in eine Tour bzw. Teilstück starten. Ebenfalls lieber rechtzeitig abbrechen.
- Realistische Einschätzung des eigenen Fahrkönnens. Auf keinen Fall Experimente machen.
- Ja und natürlich auch das nötige Werkzeug und den sichern Umgang damit. Zumindest grundlegende Arbeiten am Moped sollten nicht auf so einer Tour das erste mal ausgeführt werden. Das geht bestimmt nicht gut.

Dabei gelten die genannten Punkte grundsätzlich auch für Mehrpersonenausfahrten. Wenigstens einer sollte erfahren sein.
Es gibt bestimmt viele Alleinreisende die sich mit Abstand weniger in Gefahr begeben wie so manche Gruppentour.


Es gibt/gab viele Menschen die im Alleingang beachtliche Leistungen vollbracht haben. Natürlich ist das Risiko dabei höher, aber es ist nicht unmöglich und auch nicht unverantwortlich wenn man die Lage einschätzen kann und die entsprechende Erfahrung hat.
Natürlich muss man auch berücksichtigen, dass Solotouren (vor allem extreme Aktionen z.B. beim Bergsteigen) gelegentlich auch tragisch enden. Das ist war.
Aber auch Gruppenunternehmungen sind vor Katastrophen nicht gefeit.
Also, Augen auf und den gesunden Menschenverstand einschalten, dann klappt's auch mit der Mopedtour.

Gruß
crissx

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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenreparatur unterwegs
BeitragVerfasst: 04.07.2010 22:02 
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Hallo,

das sind schon "Hauptstrassen" und idR. ist man da auch nicht lange allein, wir sind den Jafferau aber auch schon gefahren ohne in der oberen Hälfte Dritte zu treffen. Auf der Assietta waren wir auch schon ungestört unterwegs, man kann sich daher m.E. nicht auf die Hilfe Dritter verlassen.

crissx hat geschrieben:
Meiner Meinung nach braucht man für den Solotripp hauptsächlich Erfahrung.
...
Es gibt/gab viele Menschen die im Alleingang beachtliche Leistungen vollbracht haben. Natürlich ist das Risiko dabei höher, aber es ist nicht unmöglich und auch nicht unverantwortlich wenn man die Lage einschätzen kann und die entsprechende Erfahrung hat.

Auch die größte Erfahrung schützt nicht zuverlässig vor Stürzen, wie gesagt, genügt da schon eine kleine Unachtsamkeit oder falsche Reaktion.

Unmöglich ist es natürlich nicht, ob unverantwortlich hängt von der Situation ab, aber unbestritten deutlich riskanter, da sind wir wohl einer Meinung!

crissx hat geschrieben:
Natürlich muss man auch berücksichtigen, dass Solotouren (vor allem extreme Aktionen z.B. beim Bergsteigen) gelegentlich auch tragisch enden. Das ist war.
Aber auch Gruppenunternehmungen sind vor Katastrophen nicht gefeit.
...
Also, Augen auf und den gesunden Menschenverstand einschalten, dann klappt's auch mit der Mopedtour.


Passieren kann immer und überall etwas! Man kann das Risiko verringern aber nie ausschließen und wenn man nicht alleine unterwegs ist, ist das Risiko eben deutlich geringer.

Vor unangenehmen Überraschungen ist man nie sicher!

Und abgesehen vom erhöhten Risiko macht eine Tour in passender Gesellschaft m.E. deutlich mehr Spaß!

Gruß
Frido

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 Betreff des Beitrags: Re: Reifenreparatur unterwegs
BeitragVerfasst: 05.07.2010 10:29 
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Frido hat geschrieben:
Und abgesehen vom erhöhten Risiko macht eine Tour in passender Gesellschaft m.E. deutlich mehr Spaß!

Dem kann ich mich nur anschließen.
Eine Solo-Offroad-Tour ist mental auch deutlich anstrengender, weil man schließlich alleine an alles denken muß und das (jetzt wirklich ausführlich diskutierte) Risiko auch nur auf einem paar Schultern lastet. Entspannend ist das nicht unbedingt.

crissx

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