DRZ - Forum

Hallo,

sehe ich auch so, das macht absolut keinen Spaß und ist so überflüssig wie´n Papst sein Sack! Einen MP3-Player muß man so laut machen, dass die Ohren auch nach der Fahrt noch weitersausen, der A... ist für jede Tankpause dankbar und deshalb tue ich mir das nicht mehr an, ich war früher oft genug mit meiner vollgepackten XL 500 unterwegs und hab dann 1000-1200km am Stück runtergejuckelt, das vermisse ich kein bißchen!!! Moppeds auf den Anhänger, meist fährt man ja nicht allein, ins Auto setzen, Mucke an, während der Fahrt essen und trinken, ab und zu mal den Fahrer wechseln, recht entspannt ankommen und den Moppedurlaub beginnen. Wenn ich 3 Moppeds transportiere liege ich beim Pkw sogar mit den Benzinkosten und der Autobahnmaut günstiger, Reifen- und sonstigen Verschleiß nicht mitgerechnet. Ich komme am Urlaubsort mit einem frischen Reifen an und muß auch bei der Reifenwahl keine Rücksicht auf den Autobahneinsatz nehmen - OK, ist bei ner SM nachrangig.

Autobahnfahrten mit einer Enduro - kann man machen, muß man aber nicht!

Wie gesagt, haben wir damals mit den vollgepackten XL 500 (FT500) auch 3000km-Touren mit Autobahnanfahrt und Geländeeinsatz abgespult und haben uns nie wirkliche Gedanken über die Haltbarkeit des Moppeds gemacht. Daher verstehe ich es nicht wirklich, dass man bei einem Mopped das 25 Jahre jünger und entsprechend weiterentwickelt ist, eine längere Autobahnfahrt als so beeindruckende und erwähnenswerte Leistung (des Moppeds) hinstellt.

Gruß
Frido

bmw händler

Kein Wunder das deine Zette die Hufe hochgerissen hat

Moped auf den Hänger hat den Vorteil, dass man auf der sicheren Seite ist wenn man eine Panne hat oder das Teil Offroad zerknittert. Ansonsten finde ich einen Hänger oder Autozug absolut daneben. Wenn man alleine unterwegs ist oder sogar noch mit der Fähre nach Mallorca übersetzt, dann ist die Geschichte mit Auto und Hänger extrem teuer. Da kann man gleich den Flieger nehmen und sich vor Ort ein Mopped mieten. Aber so hat jeder seine Vorlieben, warum auch nicht.
Ich würde die Autobahn auch nur aus Zeitgründen nehmen oder anderen trifftigen Gründen.

>>ich habe letzthin mit nem händler geredet, der konnte mir gar nicht glauben, das man mit der zette so
>>> 500 km am stück fahren kann, ohne das auf dauer der motor geschädigt wird (lastwechsel, etc.)

wir haben ne tour durch australien gemacht - 24000km, davon auch viel geradeaus - mal abgesehen von vielen verschlissenen reifen und diversen stürzen alles gut! und fast jede woche ölwechsel also alle 5000 km...

Hallo,

vollkommene Zustimmung, jeder so wie es ihm gefällt - mir fehlt da jeglicher Missionierungsgedanke und es kommt ja auch immer auf den Einzelfall an. Wenn man alleine bis nach Mallorca fährt sind Auto und Anhänger natürlich unpassend. Wenn man sich viel Zeit nimmt und gemächlich über Nebenstrecken an- und abreist, kann die Asphalttour auch vor der Haustür auf 2 Rädern beginnen.

Hat alles Vor- und Nachteile, muß man eben abwägen.

Gruß
Frido

für mich steht der begriff haltbarkeit der drz im zusammenhang bei der wartung/repanfälligkeit als wemsgerät.im vergleich zu crossern kann ich mich hier aufs fahren konzentrieren und muss nicht vor edem trainingswochenende erst die karre zerlegen,ventile einstellen etc.
ich lade sie aus,mach die routine checks und spule einfach nur runden runter, während andere oft soviel schrauben wie sie fahren.
allerdings muss man auch eniges investieren um mit der drz da performance technisch mit crossern "einigermassen" (mehr schlecht als recht)mithalten zu können.