Nach einem Jahr und gut 11.000 km kümmerte ich mich einmal um die Schwingenlagerung. DRZ auf zwei Böcke damit das Hinterrad frei ist, Reifen mit Holz so unterlegt dass er praktisch ohne Last steht, Mutter der Schwingenachse abgeschraubt und mit einem Metalldorn die Lagerachse mit leichten Hammerschlägen ausgetrieben. Der Dorn verhindert dann auch, dass sich die Schwinge selbstständig macht
An der Achse waren sogar rudimentäre Spuren von Fett
An der Kettenseite sind leichte Einlaufspuren festzustellen, aber völlig problemlos. Achse gesäubert und mit einem temperatur und salzbeständigen Spezialfett eingeschmiert, wieder reingeklopft, Mutter festgezogen, fertig! Insgesamt ca. 15 Minuten Arbeit und die Gewissheit, diese Achse gammelt nicht fest
Wer einmal eine festoxidierte Schwingenachse ausgebaut hat, wird diese Zeit gerne investieren. Als nächstes kommen die Umlekhebel der Federung dran, diese sind aber nicht so kritisch, da bewegt sich viel beim Fahren.
Gruss Thomas