Theo hat geschrieben:
Also ich vermute mal, dass die Gabelbrücke aus einer aushärtbaren Knetaluminiumlegierung besteht (vermutlich eine AlZnMgCu-Legierung) und aus dem vollen gefräßt wurde.
Halt, stop!
Also ich meine doch deutlich einen Guss(formen)-Grat an meinen Gabelbrücken (irgendwann mal) gesehen zu haben. Die Radien sehen auch danach aus.
Die gefrästen (und wohl trotzdem billigeren als Original-)Brücken gibts doch nur im Zubehör
Ändert aber nicht viel an Theos Theo - rie

. Die genannten Elemente sind die gleichen bei den Gusslegierungen evtl.+ Si (verbessert die Gießbarkeit). Wie es dann mit der Schweißbarkeit aussieht, weiß ich nicht. Ist wohl aber nicht ganz so heikel, wie mit Stahllegierungen.
Der Riss ist ja wahrscheinlich an irgendeinem engen Radius. Selbst wenn es schweißbares Material ist, versprödet es unter Umständen im Bereich um die Naht, wenn man nicht langsam genug abkühlt. Das Schweißgut selbst wählt man so einen "Grad stabiler" als den Werkstoff, was in der Regel auch eine höhere Sprödigkeit beinhaltet. Damit schießt man sich ein Eigentor nach dem anderen...
Theo hat geschrieben:
Lange Rede kurzer Sinn: ich würde es auf jeden Fall lassen.
Ich auch! Ich bin kein Werkstoffkundecrack, aber ich denke, dass die Bedenken berechtigt sind- das Risiko wär mir zu hoch.