Danke Thale.
Höhepunkte/Tiefpunkte.
Was soll ich denn da erzählen. Für mich ist das ja ein Alltagsfahrzeug, wie für viele andere das Auto. Touren fahre ich selten, fast nur im Urlaub. Trotzdem gibt es bei so vielen Kilometern in so vielen Jahren vieles. Da könnte ich stundenlang berichten.
Ich wähle mal 2, 3 aus:
HarzringMeine persönlichen Höhepunkte waren die paar Treffen auf dem Harzring. Da konnte ich ein paar flotte Runden drehen. Das war sehr interessant.
Ich fahr ja im täglichen Leben schon recht flott um die Kurven, am Harzring ist man damit aber trotzdem ziemlich weit hinten. Nichtsdestotrotz hat mir das trotzdem riesigen Spaß gemacht und ich möchte versuchen, nächstes Jahr noch mal hin zu fahren, wenn es zeitlich klappt.
Flotte AlltagskarreDie DRZ hat ja nicht so viel Power. Trotzdem gehört man im Alltagsverkehr durch das geringe Gewicht und die Wendigkeit zu den Schnellsten. Überland gibt es kaum einen „Feind“. Bei freier Strecke haben die Jungs mit 100 PS und mehr natürlich einen Vorteil, sobald aber mobile Hindernisse (Autos) im Weg sind, ist man mit dem kleinen wendigen Hobel meistens leichter vorbei.
Auf Pässen bergauf hat man auch manchmal das Nachsehen. Bergab braucht es aber schon wirklich richtig gute Fahrer, weil sich die DRZ viel leichter zusammenbremsen lässt, wie so ne fette Karre.
Kurz: macht immer noch richtig Spaß.
Sella-Rundein meinen jungen Jahren bin ich - damals noch mit meiner Afrika Twin - von uns zu Hause (Heidenheim – Nähe Ulm) nach Südtirol gefahren, um ein paar Pässe zu fahren.
Weil ich dieses Jahr nicht so viel Motorrad gefahren bin, dachte ich mir: „Mal sehen, ob ich alter Sack das noch hin bekomme.“
Gesagt - getan. Auf der A7 nach Süden bis Füssen. Ab da fängt der Spaß langsam an: Fernpass, Holzleitensattel, Brennerpass, Karerpass, Pordoi, Falzaregio, Giau, Fedaja, Sella, Grödner Joch. Und dann wieder zurück über Brenner, Holzleitensattel und Fernpass zur A7 und nach Hause.
Ergebnis: geht noch
: 12 Pässe, 970km, 14h Fahrzeit und das an einem einzigen Tag – und es hat Spaß gemacht! Nur die letzten 150 km auf der A7 am Rückweg waren ein bisschen länglich.
TiefpunkteWeiß nicht, fällt mir auf die Schnelle gar nichts ein.
ReparaturenEigentlich war da nichts nennenswertes außer Verschleißteilen - das Ding ist diesbezüglich erstaunlich unproblematisch.
Reifen (11 Hinterreifen - und ich fahr die wirklich ab!), Kettensätze, Bremsbeläge, ein paar Radlager, 2 Tachowellen, Kupplungszug.
Einziger echter „Schaden“ war die gebrochene Rückholfeder der Schalthebelwelle. Und der Kennzeichenhalter ist mir mal gebrochen. (den habe ich aber nur „repariert“).
Sonst aufgrund des Alters noch ein neuer Sitzbankbezug, die Kohlebürsten des Anlassers und aktuell die Steuerlager (waren rostig, weil das Moped immer draußen steht)
Demnächst gibt es noch einen neuen (gebrauchen) Tacho!
Und seit km 50.000 gibt es nennenswerten Ölverbrauch - ca. 1 l/1000 km.
Diesen Winter werde ich aber wohl was machen müssen. Da gibt es ein mahlendes Geräusch. Ich weiß nur noch nicht, ob es aus dem Getriebe kommt oder nur ein Radlager ist. Außerdem möchte ich den Ölverbrauch abstellen.
Ich dachte eigentlich ist die 400er bei meiner Fahrweise nach 3 Jahren durch und dann gibts ne neue. Eigentlich plage ich das Moped schon ordentlich. Ich fahr ja schon ab und zu auch auf der Autobahn 130-140km/h (meist aber nicht länger als 1-2 Stunden). Das ist nur knapp unter "Vollgas". Und auch sonst ist der Hahn schon öfter mal ganz offen...bei nur 40PS geht das schon.
Kurz: das Moped macht immer noch großen Spaß
buki