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 Betreff des Beitrags: Re: Moto Cinch
BeitragVerfasst: 05.12.2024 17:58 
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Wenn ich PROWORKS lese sehe ich nur Schrott vor meinen Augen, sorry wenn ich das gerade so schreibe, sind aber leider meine Erfahrungen. Egal ob Reifenmontiergerät, Montagehebel für Reifen, Ventilzieher oder dein Ladesystem + diverses anderes cooles Zeug von

Proworks.

Vom normalen abreissen des Ventilziehers, verbiegen der Reifenhebel wie Butter, blutige Schienbeine vom Reifenmontiergerät und verbiegen sowie reissen der Schweissnähte alles gehabt.

Nimm dann lieber das teurere Lock^n^Load, ist zwar bissl knifflig die Bodenplatte zu befestigen, aber das hebt wenigstens. Oder halt oben beschriebenes, damit hab ich allerdings keine Erfahrung.

DRZ SM hat bei mir reingepasst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Moto Cinch
BeitragVerfasst: 06.12.2024 18:31 
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Lorad hat geschrieben:
....

Nimm dann lieber das teurere Lock^n^Load, ist zwar bissl knifflig die Bodenplatte zu befestigen, aber das hebt wenigstens. Oder halt oben beschriebenes, damit hab ich allerdings keine Erfahrung.

...


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 Betreff des Beitrags: Re: Moto Cinch
BeitragVerfasst: 07.12.2024 11:43 
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 Betreff des Beitrags: Re: Moto Cinch
BeitragVerfasst: 07.12.2024 20:00 
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Danke :bounce:

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 Betreff des Beitrags: Re: Moto Cinch
BeitragVerfasst: 01.01.2025 19:12 
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Beiträge: 1682
Hallo,

meine Anmerkungen:

Bohren durch den Blech-Fahrzeugboden muss mit gründlichen Rostschutzmaßnahmen und Versiegelung der Bohrungen erfolgen, sonst sammelt sich unter dem eingelegten Gummiboden Wasser und der Fahrzeugboden gammelt an den Bohrungen schneller, als man schauen kann.

Die Anzahl der Bohrungen durch den Blechboden, der gewählte Schraubendurchmesser, die Schraubenfestigkeit und ganz besonders die Beilagscheiben bestimmen die Ausrissfestigkeit dieser Befestigung.

Die Konstruktion besteht aus stranggepressten und punktuell verschweißten Aluprofilen. Deren Verformungs-Festigkeit im Falle eines Auffahrunfalls wird entscheidend sein, ob das Moped dann durch den Transporter oder vom Anhänger fliegt.

Wenn ich es richtig beurteile, wird bei diesem System jede der beiden Fußrasten des Mopeds nur von oben durch die heruntergedrückten und einrastenden beiden Halteklammern gehalten, einen Gegenhalter unter den Fußrasten gibt es nicht. Die Federung wird vermutlich beim Herunterdrücken der Halteklammern nur minimal eingefedert. Was passiert bei einem Auffahrunfall oder auch nur beim schnellen Überfahren einer Bodenwelle? Gibt dann beim "Einnicken" die Gabelfederung soweit nach, dass die Fußrasten sich unter der Halteklammer herausdrücken können?

Habe dieses System noch nie selbst verwendet, es ermöglicht sicher die sehr schnelle Verladung eines Mopeds. Das mag für ein paar Kilometer zwischen Garage und Einsatzort der Enduro gehen, bei langer Anfahrt über viele Kilometer Autobahn, übelste Landstraßen und Schotterwege würde ich mich nicht alleine auf diese Halteklammern verlassen wollen. Wer schon mal in Albanien unterwegs war, weiß, wovon ich rede.



Ich setze weiterhin auf eine in der Breite einstellbare Vorderrad-Halteklammer aus Aluminium (Eigenbau), die im Fahrzeug an einer großen Platte an der Trennwand verschraubt ist und zwei Spanngurte rechts und links eng neben der oberen Gabelbrücke, die das Moped an großzügig dimensionierten Halteösen auf den eingebauten Holzboden nach unten spannen und damit die Gabelfedern gegen eine zwischen unterer Gabelbrücke und Vorderreifen eingesetzten Abstützung nach unten ziehen - so sind "Nickbewegungen" der Vorderradgabel ausgeschlossen. Zusätzlich sicherheitshalber ein Spanngurt durch das Hinterrad, der das Moped hinten "am Boden" hält.


Mit dem gezeigten System ist das Moped etwas schneller "verzurrt" als mit meinem System, aber mein System hat sich über viele Jahre und auch auf übelsten Strecken mit dem Transporter bewährt.


Würde mich freuen, wenn jemand das hier vorgestellte System anschafft und wir das auf dem Treffen 2025 mal begutachten könnten.


VG
Knacker

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