Hier steht vieles und noch mehr zum Thema Öl:
http://www.mgfcar.de/oil/
Wichtig sind die Öl-Bezeichnungen und die Viskosität. Letzteres kann man selber beeinflussen und im Winter beispielsweise dünneres Öl verwenden als im Hochsommer oder bei Wüstenrallyes, denn mit sinkender Temperatur wird das Öl dickflüssiger und verliert zunehmend an Schmierqualität.
Ersteres sollte man unbedingt beachten (viel wichtiger als Syntethisch oder Mineral). Vielfach sind auf den Behältern die Einsatzzwecke ja angegeben, also nur Öle für 4-Tackt MOTORRÄDER verwenden. Da das Öl nicht nur zur Schmierung des Motors sondern auch fürs Getriebe verwendet wird, können gewisse Aditive welche teilweise in Autoölen vorhanden sind die Kupplungen zum rutschen bringen.
Kurioserweise scheinen aber auch gleiche Bezeichnungen manchmal zu Kupplungsproblemen zu führen - wenn man mit dem aktuellen Öl keine Probleme hat sollte man am Besten einfach dabei bleiben. Selber hab ich vollsynthetisches 10/40 von Shell (in 5-Liter Flaschen zu guten Preisen bei Polo erhältlich) genommen - und hatte bissher keine Probleme. Der enorme Abrieb schreibe ich den Yamaha-Motoren zu - andere Fahrer haben auch schon berichtet das es mit anderem Öl weniger sein soll. Fraglich ob der Abrieb wirklich weniger wird, oder der Gammel sich aus unerfindlichen Gründen einfach irgendwo in einer Ecke des Motors festsetzt.
5er Öl scheint mir eher etwas dünn geraten, aber wen kümmert's so lange es funktioniert
Marc