mattis hat geschrieben:
Tafelwässer (Vittel, Bonaqua, Volvic, franz. Nobelscheiß) sind richtiger Mist.
Hab die Tage viel darüber gelesen und bin echt erstaunt, wieso manche Leute derart viel Geld für eine nicht kontrollierte Plörre ausgeben, wenn es unser gutes Leitungswasser für lau gibt.
Einige dieser Wässer können sogar einen Austausch in die falsche Richtung bewirken, dem Körperr werden also Mineralien entzogen anstatt zugeführt.
Daher in Zukunft nur noch mit Kohlensäure, gut geschüttelt (nicht gerührt).
me
Tafelwasser
ist eigentlich nur Leitungswasser, der name verkauft sich natürlich besser. Vor kurzem kam da ein Bericht im TV.
Ich persönlich trinke viel Mineralswasser, bevorzuge jedoch Wasser ohne Kohlensäure. Die Kohlensäure hat keinerlei Effekt, im Gegenteil - sie ist natürlich bedingt im Wasser nicht enthalten und wird künstlich zugesetzt. Also, warum was zu sich nehmen, was keinen Effekt hat und naturgemäß nicht enthalten ist?
In der Enduro-Abenteuer war neulich ein Artikel über Camel-Bags und im Zusammenhang damit zwei, drei Rezepte für selbstgemixte Elektrolyt-Drinks - klang aber alles gar nicht so appetitlich: Brühe mit Magnsiumzusatz etc.
Ich denke, WAS man trinkt spielt eine untergeordnete Rolle (solange es nicht alkoholisch oder koffeinhaltig ist, Red Bull und Cola/Limonaden haben mit Durstlöschen so viel zu tun wie Benzin mit Brandbekämpfung). Wichtig ist vor allem das Trinken selbst, der Körper quittiert das Vernachlässigen mit Erschöpfungszustand bis hin zur totalen Dehydration und damit ist nicht zu spaßen, die kann tödlich enden (diverse XTC-Opfer belegen das).
Ein Klassiker ist nach wie vor die Apfelschorle, die im Sommer immer wieder empfohlen wird. Auch geschmacklich okay. Früher gab's mal so ein Elektrolyt-Geträk namens Gatorade (gibt's das noch?), das war als kurzfristiger Durstlöscher auch prima.
Eigentlich blöd, daß kein Bierkasten auf's Bike paßt...