Ich versuch mal, alle Informationen zum Thema Kettenschloß in diesen Thread zu ziehen:
In einem anderen Thread schreibt der Kapitän folgendes:
kapitän hat geschrieben:
Hallo Gemeinde,
wollte meine DRZ mal wieder mit 'ner neuen Kette schmücken.
Bisher hab ich immer mein Glied vernietet (tut ziehmlich weh).
Da ich 3 verschiedene Radsätze mit verschiedenen Ketterrädern fahre (45 - 48 Zähne meistens), überlege ich mir, ob ich ein Kettenschloss verwenden sollte.
Damit lässt sich ruck zuck ein- zwei Glieder einfügen.
Frage: was spricht dagegen. Verliert man das Schloß öffter?
Haltbarheit und so ist mir total wurscht. Denke mir, mit Ersatzschlössern in der Tasche kann doch garnichts passieren oder wie macht Ihr das so...will ja auch nichts neues erfinden Wink
Verliert man das Schloß öfter?
- Wie schon oben geschrieben, bin ich (und andere) von der Haltbarkeit eines Clip-Kettenschlosses vollständig überzeugt. Worauf man jedoch achten sollte: Wenn die Ketten nicht sauber in der Führung läuft (z.B. nach Sturz verbogen, oder einfach nicht genau fluchtend), kann es passieren, dass der Clip weggeschliffen wird. Dann fliegt irgendwann die jetzt "offene" Seitenlasche weg und das Schloß bricht. Also immer mal wieder eine Blick auf das Schloß werfen und bei Bedarf ersetzen. Eventuell macht es in so einem Fall Sinn, das Kettenschloß so einzusetzen, dass der Clip auf der anderen Seite der Kette läuft.
Angeblich kann der Clip auch beim Rückwärtsschieben abgestreift werden, aber das ist nur eine Aussage, die ich mal irgendwo in den unendlichen Weiten des Internets aufgeschnappt habe. Ich kenne niemanden, dem das wirklich schon passiert ist.
Trotzdem: Das Clipschloß ist das schwächste bzw. gefährdetste Glied der Kette, also ruhig ab und zu mal anschauen und schauen ob die Kette an der Stelle auch nicht klemmt.
Gruß
Theo