Hallo zusammen,
nachdem ich als "Spätberufener" erst vor 4 Jahren den Führerschein gemacht habe und jetzt ca. 100.000 km schlauer bin, hab ich folgendes festgestellt
ne XT 600 Bj. 1989 war ein super Annfängermotorrad mit dem man auch die ersten zaghaften Versuche im Gelände machen kann und dass man nie nie mals verkaufen sollte
ne BMW R 1150 GS Adventure hat nen dicken Auftritt, ist viel zu schwer, viel zu teuer und für ne Abenteuertour selbst im Westerwald nicht zu gebrauchen und deswegen macht die BMW Spaß, in dem man sie wieder einigermaßen verkaufen konnte...
ne DR-BIG kann man als Notmotorrad kaufen und sich sofort mit einer echten Sucht anfreunden, weil das Motorrad einfach nur Spaß macht und richtig geil im Alltag ist. Feldwege sind auch ok, aber dann wirds knapp.
Ein Ural Tourist Gespann ist ein echter Hingucker und viel zuverlässiger als viele meinen. Robust, laut und absolut wintertauglich. Leider ist der Wunsch nach einer DRZ 400 mittlerweile so groß, dass die Ural weg muss. Schade eigentlich.
damit habe ich Motoradmämßig glaub ich alles gesagt. Ich will mir nächstes Jahr (is ja Gott sei Dank schon bald
)eine DRZ 400 E zulegen, weil es mich mittlerweile immer mehr von der Straße in die Botanik zieht. Noch ohne nennenswerte Offroad-Erfahrung aber mit großem Drang in den losen Untergrund.
Leider gibt es kaum noch neue 400 er als Enduro Version. Mal schaun wie das sich so entwickelt.
Erstmal liebe Grüße an Alle und einen guten Drift ins neue Jahr.
Jan