Es wäre sicher hilfreich, wenn einige Mechaniker die Kundendiensthefte ihrer Marke etwas aufmerksamer studieren würden
Kann ja letztendlich bis zur Garantie Verweigerung im Falle eines Motorschadens gehen. Dürfte zwar bei der DRZ kein Thema sein, aber hier geht es auch ums Prinzip. Das teilsynthetische wird eben etwas teurer sein
und der Verkauf stagniert, da muss man beim Kundendienst sehen wo man bleibt. Dein Händler will nur Dein bestes.... Deine Kohle
Aber KTM fährt von Anfang an vollsynthetisches Öl, allerdings nützt das bei den Möhren vermutlich auch nicht viel
Wichtig ist für mich: Nach dem Starten etwa 1/2 Minute laufen lassen damit das Öl überall hinkommt. Dann die ersten 10 km etwas mit Hirn fahren bis das Öl auch im Rahmen richtig warm ist. Ab diesem Zeitpunkt ist der Motor, zumindest im Serienzustand (S / SM) sehr unempfindlich und fast als "endfest" zu bezeichnen. Bei knapp 2 Liter Öl darf man den Stand natürlich nicht aus den Augen verlieren und die Kontrolle ist etwas dämlich, ein Schauglas wäre schon besser.
So, genug geschwafelt, aber alte Männer neigen zum fabulieren
Anmelden
Registrieren
FAQ
Suche
Beim 1000 er KD verwendete ich ein mineralisches Öl von Motul da Suzuki synthetische Öle erst ab 4-6000 km freigibt. Beim 6000 er KD wechselte ich auf Castrol RS 4T (vollsynthetisch). Meiner Meinung nach ist der Verschleiß mit diesem Öl (vermutlich auch jedem anderen vollsynthetischen Motorradöl) geringer. Der Preisunterschied ist bei 1,7 Liter für mich nicht relevant, ich fahre viel und wenn der Motor länger hält hat sich das schnell amortisiert. Während meiner Zeit als Trial Fahrer habe ich immer erlebt, dass Motoren mit vollsynthetischem Öl weniger Verschleiß und keine verklebten Kolbenringe hatten, allerdings waren das Zweitakter. Aber schon die Aussage von Suzuki in der Einfahrphase keine synth. Öle zu verwenden deutet auf unterschiedlichen Verschleiß in Abhängigkeit vom Öl hin. Und bei zwei bis drei Ölwechseln im Jahr sind mir die insgesamt ca. 10 Euro Differenz egal.