Hallo zusammen,
wir waren ein paar Tage in Lissabon und haben dabei latuernich auch die Dakar 'besucht'. Am Vortag des Starts durchkreuzten wir den Parc Fermé und bewunderten das Spektakulum rund um die Fahrzeugabnahme. Den Start haben wir zugunsten der Speciale weiter im Sueden saussen lassen. Es ist unglaublich die aufgeruesteten Fahrzeuge live ueber die Pisten fegen zu sehen. Die Motorraeder im Drift bereits vor der Kurve, die Autos verdammt schnell und die schweren LKWs donnern wie Monster um die Ecke...
Auf einer Verbindungsetappe konnten wir mit Norman Kronseder bei einem Tankstopp ein paar Worte wechseln. Er hat einen recht entspannten Eindruck gemacht. Auf die Frage welche Übersetzung denn auf der nagelneuen 660er drauf sei, antwortete er schmunzelnd: "Gute Frage - gekauft, losgefahren, passt!"
Die geringere Tankreichweite hat bei den meisten KTMs zu ebenso geringerer Tankkapazitaet gefuehrt. So fahren sehr viele (meist Werks-)KTMs mit neu konzipierten Fronttanks, die oben sehr schmal sind und somit pro Seite nur 8 bis 10 Liter fassen. Die Hecktanks scheinen aeusserlich gleich zu sein. Einige LC4s sind natuerlich auch mit den klassichen Serienfronttanks unterwegs, wie sie auch bei der Serien-Adventure verbaut sind. Es waren auch einige EXCs, WR450 und fünf DRZ400 am Start. Ebenso eine alte Yam Tenere und nicht wenige Serienenduros wie XR650 etc. mit Eigenbauhecktanks.
Die Monster-Dakar-Sylvesterparty in Portimao war leider fuers Fussvolk nicht zugaenglich, da der Zeltzugang zum Meer kpl. abgeschottet war. Das Dakar-Feuerwerk war dann latuernich wieder fuer alle 'zugaenglich'.
Hier der Link zu einigen Bildern:
http://www.reiseenduro.de/luigi/touren/dakar2006/page_01.htm
Ciao
Juergen